Heim­kino prüft Filme (9/2010): „Soft­ware Blu-​ray“

„Hervorragend ausgestattetes und gespieltes Lebensdrama.“

„... Das Bild ist kontraststark und recht scharf. Ein leichtes Filmkorn stört den positiven Eindruck nicht. Der Ton ist ausreichend effektvoll und dynamisch. Der Maximum-Comedy-Mode dehnt den Film von 107 auf 175 Minuten und lässt den witzigen Kevin Smith immer wieder auftauchen, der sich köstlich über sich und die Welt lustig machen kann.“

„... Das Bild ist scharf, ruhig und detailfreudig. Wegen der durchgehenden Orangefärbung ist der Kontrastumfang eher gering.“

„... Das Bild wird von warmen Tönen dominiert, ist sehr ruhig und scharf. Die Kontraste passen und die Detailtiefe ist gut. Der Ton bleibt selbst in dynamischen Szenen relativ frontbezogen.“

„... Regisseur Goller trifft immer den richtigen Ton zwischen Komik, Melancholie und Dramatik. Dazu gesellen sich ein scharfes und kontrastreiches Bild und ein atmosphärischer Ton inklusive toller Filmmusik.“

„Das Bild ist im Look der 70er abgestimmt: Die Farben mal zu kräftig, mal sehr blass. Der Ton lebt vom gefühlvollen Score von Brian Eno.“

„... Sensibel und immer den richtigen Ton treffend gelingt Regisseur Allen Coulter ein gefühlvolles Drama, das berührt und unterhält und dabei fast klischeelos bleibt. ...“

„... Sehr gut gespieltes und ausgewogen argumentiertes Drama um Organhandel. Das Bild ist warm gefiltert und verliert in dunklen Szenen etwas die Ruhe. Der Ton lebt in entsprechenden Szenen durchaus auf.“

„... Allen-typisch ist die Technik (Ton in 2.0-Stereo) der Blu-ray nur zweitrangig.“

„Gut gespielt, nett inszeniert und mit toller Musik vertont.“

„... Gutes Timing und toller Slapstick sorgen für einen amüsanten Heimkinospaß. Das Bild zeigt gelegentlich Doppelkonturen und Unschärfen. Die Kontraste sind in Ordnung, die Farbgebung passt. Der Ton hat in Actionszenen hin und wieder Möglichkeit, richtig effektvoll zu werden.“

„Die Blu-ray hat ein vor allem in Close-ups sehr scharfes Bild, das trotz zeitweise etwas heller Grundstimmung auch sehr gute Kontraste aufweist. Dazu gesellt sich ein sehr filmisches Korn, das den generell ruhigen Bildeindruck nicht trübt. Der Ton beginnt wie der Film selbst zu leben, sobald Agent Wax die Bühne betritt. ...“

„... Das generell recht warm stilisierte Bild lässt Details in dunklen Einstellungen absaufen. In extremen Farbsituationen (rote Beleuchtung) versumpfen Gesichter vollkommen. Der Ton bleibt unaufgeregt und auf die Dialoge konzentriert.“

„... In ‚Lichtmond‘ werden zu animierten Sequenzen erneut sämtliche Kanäle (wahlweise 7.1) mit zahlreichen Effekten und dynamischer Musik gefüttert. Musikalisch geht das Ganze in die Richtung Schiller und lädt zum Entspannen ein. ...“

„... Das Bild der Blu-ray gibt die farbenfrohe Lichtgestaltung während der Gesangsnummern prächtig wieder, und der Ton ist wunderbar dynamisch und liefert viel Atmosphäre.“

„... ‚Rampage‘ könnte man tatsächlich als Highlight bezeichnen, das durchaus sozialkritisch und keineswegs effektheischend daherkommt – Respekt! Der Audiokommentar ist, wie bei Boll typisch, ehrlich, ausschweifend und ungeschönt.“

„... Die Inszenierung der Hughes-Brüder wandelt so geschickt zwischen wunderschön komponierten Bildern, längeren Dialogpassagen und gewalttätigen Action-Ausbrüchen, dass man dem Film den etwas verquasten religiösen Überbau gerne verzeiht. Gelungen ist auch die Technik der Blu-ray, mit eindrucksvollem Bild und präzisem Ton, sowie die interessante Bonusausstattung.“

„Wenig tiefgründig, dafür blutiger als bisherige Verfilmungen.“

„... Günstige TV-Verfilmung mit ‚Xena‘-Atmosphäre, die ebensolchen Fans gefallen könnte. Das Bild der Blu-ray liefert kräftige Farben und ansprechende Kontraste. Der Ton liegt in dts-HD-Master 7.1 vor, wird aber nur selten räumlich.“

„Aufgrund der guten Bild- und Tontechnik sowie der Nonstop-Action kurzweiliger, aber auch sehr amerikanisierter Trip in die Mythologie, der zudem arg pathetisch daherkommt und schwach geschauspielert ist.“

„... Bild und Ton liegen auf gutem Niveau, der 7.1-dts-HD-Mastersound hätte noch ausgiebiger genutzt werden können.“

„... Zu oft watet ‚Zweiohrküken‘ in Klischees, ohne sie zu brechen, zu oft ist der Humor albern oder gar platt. Viele Szenen sind zudem vollkommen unnötig, und Til Schweiger wird in letzter Konsequenz von seiner eigenen Tochter an die Wand gespielt. Das in Sepiatönen gehaltene Bild lässt kaum Kontrast zu.“