audio­vi­sion prüft Filme (5/2009): „Musik“

„... Samtige Vocals und das perfekt aufspielende 58-Mann-Orchester verteilen sich weiträumig auf die Stereofront. Auf den Rears sorgt Zuschauerapplaus für eine angemessene Klangkulisse. Das 1080i/60Hz-Bild ist der Oberhammer - selbst kleinste Bühnendetails zeichnen sich perfekt ab. ...“

„... Gesangsstimmen und Orchester verteilen sich dynamisch über das Stereopanorama. Auch die Rears überzeugen mit differenzierter Wiedergabe von Streichern und Percussions. Das 1080i-Bild sieht einfach nur fantastisch aus. ...“

„... Abgesehen von den häufigen Unschärfen, die primär der schwachen Kameraarbeit zuzuschreiben sind, stört vor allem das permanente Rauschen. ... Überzeugender fiel der DTS-HD-Sound während der 28-Songs starken Setlist (‚Slow‘, ‚I Should be So Lucky‘) aus. ...“

„... Dank eines räumlichen 5.1-Mix fühlt man sich während der 26 Songs, als wäre man dabei gewesen. Kräftige Vocals, mitreißendes Orgel- und Mundharmonikaspiel und eine dynamische Bläser-Section machen den Hörraum zur Konzerthalle. Das scharfe und detailreiche 1080i-Bild sieht toll aus ...“

„... Dank restauriertem Originalnegativ ist die Filmaufzeichnung des Gigs frei von Verschmutzungen, die Schärfe liegt jedoch kaum über DVD-Niveau. Der auf Basis des Achtspur-Originalmitschnitts erstellte 5.1-Upmix (96KHz/24Bit) begeistert hingegen ...“

„Die 25 Songs bieten eine tolle Surround-Atmosphäre - der Center bleibt hingegen nahezu stumm. Die von Cohens tiefem Timbre geprägten Vocals kommen nur aus den Hauptlautsprechern. Die Schärfe des Vollbilds ist ordentlich. Extras: Songtexte zu allen Liedern.“

„... Die Vocals von AnNa R. platziert der 5.1-Mix im Center, die übrigen Instrumente scharen sich darum, jedoch klingt die Snare-Drum zuweilen etwas scheppernd. Aus den Rears schallt lauter Jubel und Hall. Das scharfe und bunte 16:9-Bild überzeugt auf ganzer Linie. ...“

„... Der gute 5.1-Upmix verteilt DeVilles rauchige Vocals und Instrumente wie Saxophon und Keyboards während der 19 Songs (‚Slow Drain‘, ‚Angel Eyes‘) auf alle Boxen. So ist der Sound zwar nicht besonders differenziert, jedoch entsteht eine einhüllende Live-Atmosphäre. ...“