audio­vi­sion prüft Filme (11/2008): „DVD-​Filme“

„Die Schärfe des von kühlen Farbtönen dominierten Cinemascope-Transfers schwankt zwischen gut (Gesicht, 47:57) und mäßig (Landstraße, 74:53). Regelmäßig wirkt das Bild eine Spur zu dunkel. Die MPEG2-Kompression ist hingegen ohne Fehl und Tadel.“

„Eine mäßige Schärfe und kräftiges Grießeln gehen auf Kosten der Detailzeichnung (vermatschte Bäume, 7:05). Je nach Handlungsstrang schwankt die Farbgebung zwischen kühlen Blau-, entsättigten Grau- und warmen Brauntönen.“

„Die Schärfe des Transfers schwankt zwischen sehr gut (sonnenduchflutete Strand- und Seeaufnahmen) und gut (düstere Szenen im Inneren der Inselhütte). Kräftige Farben bringen das türkisblaue Meer und den grünen Dschungel toll zur Geltung. ...“

„Aufgrund der meist spärlich ausgeleuchteten Settings (Restaurant, Loft) schwankt die Schärfe zwischen gut und mäßig. In dunklen Bildbereichen rauscht's stetig.“

„Trotz leichten Grießeleinlagen ist die Schärfe gut und die Detailzeichnung ordentlich. Die Farben wirken natürlich, wenn auch zuweilen etwas blass ...“

„Die Detail- und Kantenschärfe ist gut bis sehr gut. Rund um die Schweinsnasen-Prothese der Hauptfigur kommen jedoch regelmäßig Weichzeichner zum Einsatz ...“

„Die Detail- und Kantenschärfe ist gut. Jedoch plagen den 1,78:1-Transfer permanentes Grießeln und hin und wieder stehende Rauschmuster ...“

„Der Cinemascope-Transfer bietet eine solide Detail- und Kantenschärfe. Warme Farben und diffuse Lichtquellen visualisieren die 60er- und 70er-Jahre.“

„Das für wenig Geld auf digitalem Video gedrehte Tussi-Gemetzel ist blass, über weite Strecken vermatscht und helle Flächen überstrahlen regelmäßig ...“

„... Die hervorragende Schärfe und hohe Plastizität reizen die Möglichkeiten des DVD-Mediums voll aus. Trotz kleiner MPEG-Artefakte zu Filmbeginn (Sträucher, 5:52) reicht es für die Höchstwertung.“