audio­vi­sion prüft Filme (9/2008): „disc-​check -​ DVD-​Filme“

„Die Schärfe des 1,85:1-Transfers fiel eher bescheiden aus. Nahaufnahmen sind detailreich, doch schon ab der Halbtotalen vermatschen Gesichtskonturen (48:38). ...“

„Der von warmen Farben dominierte Transfer bildet das kroatische Küstenstädtchen scharf und detailreich ab. In feinen Strukturen erkennt man ab und an Blockartefakte.“

„Die gute Detail- und Kantenschärfe fällt bei den zahlreichen Schwarz-Weiss-Szenen (ca. 50 Prozent des Films) etwas ab, vor allem weil diese Segmente auf 16mm gedreht wurden und entsprechend grießeln. ...“

„Die malerischen Landschaftsaufnahmen sind meist knackscharf. Mitunter hätten wir uns in feinen Strukturen jedoch mehr Details gewünscht.“

„Trotz HD-Dreh schwankt die Schärfe aufgrund unzureichender Ausleuchtung nur zwischen gut und mäßig.“

„Die gute Bildschärfe wurde elektronisch herbeigeführt. Videolook und Doppelkonturen sind die negativen Folgen.“

„Der in kalte Blau- und Silbermetallictöne getauchte Cinemascope-Transfer bietet eine ordentliche Schärfe, feine Details fielen allerdings elektronischen Filtern und einem angehobenen Kontrastumfang zum Opfer.“

„Wie man im Making-of erfährt, wurde das Bild zugunsten eines glaubwürdigeren Looks absichtlich nicht auf Hochglanz poliert. Dennoch ist das Schärfeniveau meist sehr gut.“

„Die zahlreichen Szenen vor New Yorker Hochhauskulissen oder im Central Park sind schön scharf. Auch Innenaufnahmen überzeugen mit vielen Details. ...“

„Das meist scharfe und von Goldtönen geprägte Bild wirkt sehr filmisch. Hin und wieder wirken Aufnahmen aus der Halbtotalen detailarm ...“