audio­vi­sion prüft Filme (12/2008): „DVDs“

„Das Schärfeniveau liegt auf gutem Niveau. Hin und wieder erkennt man jedoch Doppelkonturen - negative Begleiterscheinungen einer elektronischen Nachschärfung.“

„Die Low-Budget-Produktion wurde auf 16mm gedreht. Entsprechend mäßig fallen Detail- und Kantenschärfe aus und es rauscht heftigst. Auch die Farben könnten kräftiger sein.“

„Den alten Gemäuern des in kühle Farben getauchten Brügge fehlt es oft an Durchzeichnung (Kanal, 3:58). Nur in Nahaufnahmen überzeugt das Schärfeniveau.“

„... bescheiden fällt die Schärfe aus. Dazu gesellt sich grobes Videorauschen, das in Verbindung mit dem tollen Produktionsdesign das absichtlich schäbige 80er-Jahre Flair des Films authentischer wirken läßt. ...“

„Trotz HD-Dreh schwankt die Schärfe lediglich zwischen gut und mäßig. Das liegt vor allem daran, dass man auf eine Ausleuchtung der Schauplätze im bayerischen Voralpenland, an der Ostsee oder in Japan verzichtet hat. ...“

„Die Schärfe schwankt zwischen sehr gut und mäßig. Wabernde Rauschmuster (Garten, 16:44) und Verpixelungen bei Umschnitten (u.a. 17:02) trüben zuweilen den Sehgenuß.“

„Die sonnige Landschaft Hawaiis ist scharf und plastisch. Jedoch erkennt man ab und an Doppelkonturen (Palme, 14:43) und Gesichter (64:17) wirken teilweise vermatscht.“

„Die in warme Farben getauchte Nordseeszenerie (inklusive übertrieben gelber Hauttöne) wirken bereits ab der Halbtotalen leicht vermatscht. Der steile Kontrast trägt nicht zur Verbesserung der mäßigen Detailzeichnung bei.“

„Der Cinemascope-Transfer kommt schön scharf daher. Auch Hintergründe sind meist detailliert (Gebüsch, 46:16). Gelegentliche MPEG-Artefakte stören kaum.“

„Die Schärfe ist gut, Landschaften werden detailreich abgebildet. Ab und an erkennt man jedoch in feinen Strukturen wabernde Pixel (Weg, 66:48), das Bild wirkt unruhig.“