segeln prüft Ölpum­pen (8/2009): „Bis zum letz­ten Trop­fen“

„Gut zu bedienen und im Vergleich zu den kleinen Handpumpen relativ günstig gibt es an der HAVA-Pumpe nichts auszusetzen. Volle Punktzahl.“

„Die kompakte und relativ günstige Pumpe mit kleinem Packmaß funktioniert sehr gut. Dank der langen Ausgießtülle kann das Motoröl problemlos umgefüllt werden.“

„Mit einem härteren, halbtransparenten Saugschlauch, der den Ölfluss sichtbar macht und sich nicht verbiegen kann, wäre die Pumpe topp. Für die Backskiste geeignet.“

„Die Idee Tank und Pumpe zu verbinden, ist sehr gut, auch die Ausführung ist im Prinzip sauber gelöst. Die Undichtigkeit an den Steckverbindungen war allerdings etwas ärgerlich.“

„Die Größe, das hohe Volumen und die Bauform machen die Pumpe etwas sperrig und für kleine Boote weniger geeignet. Die Funktion ist auch dank harter Schläuche perfekt.“

„Das kurze Stromkabel, der weiche Saugschlauch und das knatternde Betriebsgeräusch sprechen nicht gerade für das Gerät. Als Notlösung mag es seine Berechtigung haben.“

„Für den Ölwechsel zwischendurch ist die Pumpe weniger geeignet, hierfür gibt es bessere Modelle. Für stationären Einbau bei großzügigen Platzverhältnissen ist der Klassiker ok.“

„Schlauch und Rohr sind mit 13 Millimeter Durchmesser zu dick, um sie in den Peilstabstutzen zu bekommen. An den meisten Motoren wird diese Pumpe nicht funktionieren.“

„Trotz mehrfacher Versuche konnten wir mit der Pumpe nichts fördern. Für den nachzujustierenden Saugschlauch, das drehende Gehäuse und die Bohrmaschine sind drei Hände nötig.“

„Der Luxus einer fest installierten Pumpe schließt Handarbeit nicht aus. Immerhin muss auch hier der Saugschlauch über den Peilstabstutzen in den Motor gebracht werden.“