ÖKO-​TEST prüft Fie­ber­ther­mo­me­ter (12/2015): „Hei­ßes Eisen“

In der Praxis gab es bei dem Ohrfieberthermometer mit Infrarot-Messung keine Auffälligkeiten. Auch die Inhaltsstoffe waren nicht zu bemängeln. Die weiteren Mängel waren „gut“, da man Brom auf der Platine nachwies. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Messgenau und mit akustischen und optischen Warnungen versehen erreichte das Comfort 3 in der Praxis ein „Sehr gut“. Aufgrund des „befriedigenden“ Urteils bei den weiteren Mängeln wurden die Inhaltsstoffe auf „gut“ abgewertet. Gründe hierfür waren Brom auf der Platine und chlorierte Verbindungen in der Verpackung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Hier wird per Infrarot im Ohr die Körpertemperatur gemessen. Bei der Genauigkeit der Messergebnisse gab es keine Mängel. „Sehr gut“ in der Praxis. „Gut“ waren die Inhaltsstoffe, da die weiteren Mängel mit „befriedigend“ bewertet wurden. Ursache: Chlorierte Verbindungen in Verpackung sowie Brom auf der Platine. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Das digitale Kontaktthermometer aus dem Dm-Sortiment absolvierte alle Testszenarien ohne Probleme. Die einzige Auffälligkeit war - wie bei allen getesteten digitalen Fieberthermometern - das nachgewiesene Brom auf der Platine. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Der einzige analoge Testteilnehmer im Vergleich war nicht zu beanstanden. Baubedingt dauert die Messung länger als bei den digitalen Vertretern, aber die Messgenauigkeit war in Ordnung. Auf Quecksilber wurde zudem verzichtet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Geeignet ist das BS 37 für die Ohr- und Stirnmessung. Und in der Praxis machte das Modell seine Sache mit kurzen Messzeiten und genauen Ergebnissen dann auch „sehr gut“. Die Inhaltsstoffe befand man für „gut“, da man in den weiteren Mängeln chlorierte Verbindungen in der Verpackung sowie Brom auf der Platine kritisierte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Schnelle und genaue Messungen zeichneten das Infrarot-Thermometer von Reer aus. Somit war das Praxisergebnis „sehr gut“. Chlorierte Verbindungen in der Verpackung und Chrom auf der Platine führten als weitere Mängel zur Abwertung bei den Inhaltsstoffen. „Gut“ in diesem Testbereich. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Zwar ohne Displaybeleuchtung, dafür mit einem akustischen Fieberalarm präsentierte sich das Rossmann-Modell. In Sachen Praxis und Inhaltsstoffe erreichte das Express Fieberthermometer jeweils eine „sehr gute“ Bewertung. Einziger Mangel: Es fand sich Brom auf der Platine. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Das Infrarot-Ohr- und Stirnthermometer war sowohl in der Praxis als auch bei den Inhaltsstoffen „sehr gut“ aufgestellt. Einziger Mangel war das nachgewiesene Brom auf der Platine. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Bis auf Brom auf der Platine hatten die Tester am Fieberthermometer von Toys 'R' US nichts auszusetzen. „Sehr gut“ in beiden Testbereichen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

„Gut“ lautete das Praxisergebnis beim Chicco Digi Baby, einem digitalen Kontaktthermometer. Kritisiert wurde hier die schwer lesbare Gebrauchsanweisung, was zu den Abzügen führte. Das Inhaltsstoffergebnis war „sehr gut“, man bemängelte jedoch Brom auf der Platine. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Da keine Informationen zur Entsorgung des Thermometers oder der Batterien vorhanden waren, wertete man das Ergebnis der Praxisprüfung auf „gut“ ab. Messtechnisch war jedoch alles in Ordnung. Die Inhaltsstoffe wurden mit „sehr gut“ bewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Zur Abwertung in der Praxis führte die fehlende Möglichkeit, die Batterie des Schnullerthermometers zu wechseln. Das bedeutete „befriedigend“ in diesem Testkriterium. Inhaltsstoffe „sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Beim Domotherm Junior fiel ein unangenehmer Geruch und Geschmack auf. Daraus resultierte eine „befriedigende“ Beurteilung der Praxis. Die Messungen waren jedoch nicht zu kritisieren. Als einzigen Mangel in puncto Inhaltsstoffe benannte man das gefundene Brom auf der Geräteplatine. Nach Angaben des Anbieters wurde die Produktion geändert. Ab Chargennummer 15/16 sollten keine Auffälligkeiten in der Sensorik mehr auftreten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse war den Testern zu ungenau. Daher lautete das Praxisergebnis „mangelhaft“. Die Inhaltsstoffe wurden jedoch für „sehr gut“ befunden. Der Anbieter teilte mit, dass in einer klinischen Studie die Reproduzierbarkeit der Temperaturmessungen deutlich besser ausgefallen ist. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

Bei Labormessungen bemängelte man Ungenauigkeiten bei den Messungen (mehr als 0,2 Grad Celsius). Des Weiteren wurde kritisiert, dass die Batterie nicht gewechselt werden kann. Zusammenfassend erhielt die Praxis daher die Bewertung „ungenügend“. In den Inhaltsstoffen war lediglich Brom auf der Platine auffällig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.