PS3M prüft Games (11/2010): „Test“

„... wirkt alles durchdachter als noch in Teil Eins: Die Tänzer bewegen sich lebensechter, die Lightshows haben ihren Namen erstmals verdient und auch ein Karriere-Modus ist endlich Teil des Pakets. Auch top: die Songauswahl, die sich weniger spezialisiert zeigt und einen Evergreen nach dem anderen aus dem Plattenkoffer zieht.“

„... Der Umfang: massig Süßwasser-Fischarten, allerhand lizenzierte Blinker, Boote und anderes Equipment sowie Online-Ranglisten. Im Wettkampf-Modus nimmt der Spieler auf sieben amerikanischen Seen 20 Turniere und etliche Zusatzherausforderungen in Angriff. Per Boot lassen sich die Gewässer zudem ständig frei erkunden. Fazit: Tolle, komplett eingedeutschte Angel-Simulation, die noch besser wäre, würde der Controller zusätzlich vibrieren.“

„Du stehst auf Hip Hip, Rap und Beatbox-Sounds? Dann darfst du das hier nicht verpassen.“

„... Wer die letzten ein bis zwei ‚Smackdowns‘ ausgesetzt hat, darf bedenkenlos in den Ring steigen. Dass die Grafik noch immer auf die alte, verstaubte Engine setzt und deutsche Kommentatoren weiterhin fehlen, gibt dennoch Punktabzug.“

„Innovativer als bisherige Ableger, leider mit einigen Kinderkrankheiten.“

„... Rails punktgenau anfahren oder perfekte Nosegrinds hinlegen, das braucht viel Übung. Erst nach etwa zwei Stunden Einarbeitungszeit lassen sich die meisten der über 80 Tricks vernünftig ausführen. Schade auch, dass die Grafikachse zahlreiche Bruchstellen zeigt: Opulente Details sucht man vergebens. Eine offene Welt? Fehlanzeige. ...“

„Spiele mit Filmlizenzen sind in der Regel schlecht? Das stimmt leider auch hier.“

„... Prickelnd? Falsch: Matschige Texturen, ständige Ruckler und ein Animationsfluss, wie bei einer drei Tage alten Leiche trüben den Ersteindruck. Die miese Kamerasteuerung, die öde Beweissuche und nervige Logikfehler machen die Ermittlung schnell zur Geduldsprobe. Zugegeben, die Originalsprecher erledigen ihren Job gut, aber nur auf Englisch mit passablen deutschen Untertiteln. ...“