Erfah­run­gen mit Tech­ni­ker Kran­ken­kasse (TK) TK-​Pri­vat-​Pra­xis-​Tarif

Die Techniker Krankenkasse. Gut wenn man sie nicht benötigt. Bisher bei allen! Anliegen nur Probleme. Schleppende Bearbeitung von Anträgen, Unterlagen sind nicht eingegangen, obwohl online versendet mit Eingangsbestätigung, sowie absichtliches Hinauszögern bei Zahlung von Krankengeld. Auch das sogenannte "Gesundschreiben" durch den MDK nach Aktenlage ist bei der TK durchaus keine Seltenheit. Und das nach einer schweren OP, die gerade eine Woche zurücklag. Nur nach Androhung von Rechtsmitteln war es plötzlich ein Versehen. Telefonisches Unterdruck setzen, wann man gedenkt wieder arbeiten zu gehen, ist auch so eine Unart der TK und rechtlich nicht tragbar.
Positiv ist die Erreichbarkeit. Nur wer am anderen Ende der Leitung sitzt, bleibt so manches Mal unerklärlich.
Nach vielen, "gesunden" Jahren bei der TK bin ich mir nun schlüssig, ich werde die KK wechseln. So gilt der Spruch, " eine Versicherung zeigt ihr wahres Gesicht, wenn sie leisten muss". Leider trifft es auch bei der TK zu. Das es die TK ohne uns Beitragszahler gar nicht geben würde, scheint bei TK nocht nicht so richtig verinnerlicht zu sein.

ist es nun mit der Mogelpackung, der Tarif wurde geschlossen und alle, die Praxis Privat einer privaten Zusatzversicherung vorzigen schauen nun dumm in die Wäsche. Dabei gibt es hier nichtmal so was wie eine Beraterhaftung, da die Krankenkasse ja keine Vermittler in dem Sinne ist. Trotzdem kann hier erheblicher Schaden entstanden sein.

Auch ich habe seit ca. 1 1/2 Jahren diesen Tarif und bin damit zufrieden. Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, das es kein "echter Privattarif" ist, d.h. eben nur die gesetzlichen Leistungen bezahlt werden. Dadurch kann es schon mal vorkommen, das eine Untersuchung gemacht wird, die man später nicht ersetzt bekommt. Mit ist da bisher einmal passiert bei einer Vorsorgeuntersuchung passiert. Man kann das aber auch vorher in der Praxis abklären. Die Regelung mit dem Kassenrezept finde ich auch nicht gut, ist wohl aber anderst nicht machbar. Das sind aber die einzigen Nachteile. Bei meinen Ärzten bin ich Privatpatin und bekomme sofort einen Termin in der Privatsprechstunde, d.h. keine langen Wartezeiten und einen Arzt der sich noch Zeit für einen nimmt. Auch notwendige Behandlungen wie Z.B. Krankengymnnastik, Massagen ect. werden jetzt schneller verordnet. Ob einem das ausreicht, dafür monatlich zusätzlich einen Betrag aufzubringen, muss jeder selbst entscheiden. Mir ist es das wert.
P.S. Ich kann den Tarif auf TK-Online nicht mehr finden. Kann man den überhaupt noch abschließen oder wird der wieder eingestellt?

Unsere Familie (4 Personen) haben seit ca. 2,5 Jahren
den Privat-Tarif der Techniker und haben gute Erfahrungen damit gemacht.
Es stimmt, vereinzelte Arztpraxen stellen sich wirklich unprofessionell bei der Abwicklung an, da Verordnungen über Kassenrezept, jedoch das Arzthonorar auf Privatbasis abgerechnet werden. Das heisst, von den Helferinnen muss ein Patient doppelt angelegt werden. Normalerweise kein Thema, nur die Arztpraxen, die mit einer alten Software arbeiten, haben damit so ihre Probleme. Das ist aber eine praxisinterne Sache, um die ich mich überhaupt nicht schere.
Der Vorteil des Tarifs ist der, dass man als Privatpatient zum Arzt gehen kann, mit allen daraus resultierenden Annehmlichkeiten. Da das Arzthonorar bei diesem Tarif, wie bei einem "normalen" Privattarif
ausfällt, wird man beim Arzt auch wie ein Privatpatient behandelt.
Da nehme ich es dann auch gerne mal auf mich und erkläre den Helferinnen in der Arztpraxis diesen Tarif.
Logischerweise muss man natürlich auch beachten, welche Leistungen beinhaltet sind.

Ich kann den Privattarif der Techniker empfehlen.

Unsere Familie (4 Personen) haben seit ca. 2,5 Jahren den Privat-Tarif der Techniker und haben gute Erfahrungen damit gemacht.
Es stimmt, vereinzelte Arztpraxen stellen sich wirklich unprofessionell bei der Abwicklung an, da Verordnungen über Kassenrezept, jedoch das Arzthonorar auf Privatbasis abgerechnet werden. Das heisst, von den Helferinnen muss ein Patient doppelt angelegt werden. Normalerweise kein Thema, nur die Arztpraxen, die mit einer alten Software arbeiten, haben damit so ihre Probleme. Das ist aber eine praxisinterne Sache, um die ich mich überhaupt nicht schere.
Der Vorteil des Tarifs ist der, dass man als Privatpatient zum Arzt gehen kann, mit allen daraus resultierenden Annehmlichkeiten. Da das Arzthonorar bei diesem Tarif, wie bei einem "normalen" Privattarif ausfällt, wird man beim Arzt auch wie ein Privatpatient behandelt.
Da nehme ich es dann auch gerne mal auf mich und erkläre den Helferinnen in der Arztpraxis diesen Tarif.
Logischerweise muss man natürlich auch beachten, welche Leistungen beinhaltet sind.

Ich kann den Privattarif der Techniker empfehlen.

Ich muß leider Paulinchen voll und ganz recht geben. Die Ärzte und das Praxispersonal wissen gar nicht damit umzugehen. Mir wurde trotz allem die Praxisgebühr berechnet da ein Rezept über die Versichertenkarte ausgestellt wurde. Bin froh wenn ich da wieder raus kann. Schade um die Beiträge.

Ich schließe mich voll und ganz der Meinung von Wernerr an.
Seit ich den o.g. Tarif nutze, habe ich nur Ärger. Obwohl ich bei jedem Besuch das Infoblatt der TK vorlege, gibt es immer wieder Unstimmigkeiten. Es werden Leistungen vom Arzt abgerechnet, die im nachhinein von der TK nicht gezahlt werden.
Auch ich bin der Meinung, dass dieser Tarif unausgereift ist und außer Kosten wenig Vorteile für den Versicherten bringt.
Ich bin jedenfalls froh, wenn die vertraglichen drei Jahre vorüber sind - dann werde ich nicht nur aus dem TK-Privat-Tarif austreten, sondern auch eine andere Krankenkasse wählen.

Bei dem Tarif Privat Praxis handelt es sich um eine
Mogelpackung.
1) Man ist nur "Privat" bei Kassenärzten. Wenn man wie es meiner Frau passiert ist, sich von einem Klinikarzt behandeln lässt, der nicht als Kassenarzt registriert ist, bleibt man AUF DEN KOMPLETTEN KOSTEN SITZEN.
2) Man braucht immer ein Kassenrezept. Das stösst bei allen Ärtzen auf Missverständnis.
Ich bereue zu tiefst jemals diesen Tarif abgeschlossen zu haben und kann nur Jeden davor warnen !

Nach drei Monaten Wartezeit war ich Privatpatient im Tarif TK Praxis -Privat. Mein bereits bestehender Arzttermin beim Kardioloden, wurde von zweieinhalb Monaten auf zwei Tage verkürzt, nachdem die private Abrechnungsmöglichkeit der Sprechstundenhilfe nach meinem Anruf bekannt war. Warten mußte ich nicht stundenlang, wie die 18 anderen Kassenpatienten in einem überfüllten Warteraum, sondern allein in einem extra mit Ledersesseln ausgestatteten kleinen Wartezimmer für Privatpatienten. Geboten wurden neben Kaffee, kleinen Pletzchen, Mineralwasser und Fanta auch die neusten Wirtschaftszeitschriften. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich vom Arzt, der sich sehr viel Zeit nahm, umfassend und gut behandelt. Von der Gesamtrechnung von ca. 700 Euto habe ich deshalb den Eigenanteil von ca. 70 Euro gerne gezahlt. Auch die Besuche beim Facharzt für Allgemeinmedizin verlaufen jetzt ohne Probleme. Leistungen die zwar schon immer im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen standen, werden mir jetzt wieder angeboten, weil der Arzt, nach seiner Meinung, einen angemessenen Gewinn erzielt und weiß was er verdient.
Ein Nachteil des TK Tarifes ist der Zahnärztliche Bereich. Hier ist keine privatärztliche Leistung vorgesehen und das bedeutet Wartezeit und Fliessbandbehandlung durch den Arzt.
Mein Fazit: Als Privatkunde bin ich beim Allgemein- und Facharzt jetzt König und werde als willkommene Einnahmequelle( mit dem Gebührenfaktor 2,3 bis maximal 3,5) hofiert. Eine solcher Kunde wird gut behandelt, sonst landet er bei der Konkurenz.
Meine Bewertung ist wegen der fehlenden privaten Zahnärztlichen Behandlungsmöglichkeit 2,5. Der Wahltarif kann, nach einer zukünftigen Weisung der Aufsichtsbehörde, wieder gestrichen werden, wenn er sich z.B. nicht rechnet und Kosten für die Kasse verursacht. Hier ist eine vertragliche Absicherung der Restkosten über einen privaten Versicherer Zukunftssicherer, weil die vertraglich abgesicherten Bedingungen vom Versicherer nicht ohne weiteres änderbar sind. Andererseits habe ich Vorerkrankungen, so dass mir dieser Weg versperrt ist.