Erfah­run­gen mit Gastro­b­ack Froth au Lait 42410

Wir haben das Gerät wegen der Bewertung durch die Stiftung Warentest gekauft. Das Ergebnis ist allerdings enttäuschend. Wir fragen uns, wie dieses Gerät eine solch gute Bewertung erhalten konnte.

Probleme:
Beim ersten mal gelingt der Schaum noch ganz gut. Allerdings schäumt er nicht die komplette Menge Milch auf, d. h., ein Teil der Milch bleibt flüssig. Außerdem fällt der Milchschaum schnell zusammen. Möchte man ein zweites mal aufschäumen, wird daraus nichts mehr, selbst wenn man das Gerät komplett reinigt.

Für dieses Gerät können wir deshalb KEINE Empfehlung aussprechen. Wir würden es jedenfalls nicht wieder kaufen.

Der Milchschaum ist wirklich gut, aber das Gerät lässt sich nur sehr schlecht säubern. Außerdem löst sich trotz schonender Reinigung mit weichem Schwamm nach einiger Zeit die Anti-Haft-Beschichtung auf.
Inzwischen gibts den Behälter allerdings auch mit Edelstahlboden, allerdings ohne jede Kulanz des Herstellers nur für teures Geld im Austausch. Mein Fazit im Gegensatz zu Stiftung Warentest: Nicht empfehlenswert !!!

Gekauft auf Grund der Beurteilung von Stiftung Warentest!
Schade, für uns war dieses Gerät ein Reinfall.
Milch setzt sehr schnell an. Boden läßt sich schwierig
reinigen. Bei zu wenig Milch, gibts kein Schaum.
Für mein Geschmack ist der Schaum zu fest.
Nach 3 Wochen ging gar nichts mehr und nun wird es für min. 4 Wochen in der Rep. sein. Nie wieder!

Abgesehen davon, dass der Schaum gut ist, ist das Gerät bei der korrekten Reinigung nach 8 Monaten hin und kein Kundendienst hilft. Man ist ja schließlich selbst schuld wenn man vorschriftsmäßig reinigt

Der Milchschaum und die Handhabung sind, abgesehen von dem Reinigungsaufwand und dem Platzbedarf für ein weiteres Küchengerät, absolut klasse.

Wir hatten anfangs die Version mit Teflonschicht am Boden, dann die Edelstahlvariante.

Ziemlich rasch fing das Untergestell mit dem Antrieb für das Rührwerk an seltsam zu riechen; ich vermute asiatische Billigproduktion mit thermisch nicht ausreichend gewählten Materialien.

Nach ca. einem halben Jahr Gebrauch wurde die Teflonschicht, trotz Reinigung ausschließlich nur (!) mit weichem Schwamm oder Tüchern, immer dünner und schadhafter, der Milchschaum und damit der Kaffee bekamen einen unangenehmen Beigeschmack.

Ein zweiter Versuch mit der Edelstahl-Ausführung wurde eher beendet, weil die Bodenplatte so stark nachheizte, dass Milchreste sehr fest einbrannten und der Reinigungsaufwand nach jedem Cappuccino genervt hat.

Fazit: Die anfängliche Begeisterung über den guten Schaum hat sich in ein entschiedenes "nie wieder" gewandelt.