Die Klaviatur punktet mit nachgebildeter Hammermechanik, bietet einen natürlichen Tastendruckpunkt und ein gutes Oberflächengefühl. Die weißen Tasten überzeugen im Test bei Okey auch dank des Holzkerns, der in jede integriert wurde. Die Tastatur spielt sich flüssig, ist ausbalanciert und übersetzt jeden Krafteinsatz exakt in entsprechend stärkere oder leichtere Pianotöne. Die Sounds bieten dank fortschrittlicher Modelling- bzw. Sampletechnik einen sehr differenzierten, mehrdimensionalen Ton, in welchem Parameter wie Dämpferresonanz, -geräusch, Seitenresonanz und weitere berücksichtigt werden. Im Editor „Piano Room“ können Sie diese auch beeinflussen. Mit den beiden Primärsounds, dem Yamaha Konzertpiano CFX und dem Bösendorfer Imperial, bedienen Sie problemlos verschiedene Musikgenres, etwa Jazz, Pop oder Klassik. Beide Sounds stehen darüber hinaus „binaural“ zur Verfügung und überzeugen mit 3D-Akustik, wenn Sie z.B. einen Kopfhörer benutzen. Das integrierte Boxensystem kann ebenfalls überzeugen und gibt nicht nur kraftvoll, sondern „realistisch“ und ausgewogen wieder. Aufnahmen sind per USB möglich und MIDI-Signale können per Bluetooth an den PC übertragen werden.
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- Erschienen: 09.10.2020 | Ausgabe: Nr. 157 (November/Dezember 2020)
- Details zum Test































