Bilder zu Korg Pa1000

Korg Pa1000 Test

  • 2 Tests
  • 44 Meinungen

  • Enter­tain­ment-​Key­board
  • Tas­ten­an­zahl: 61
  • Inte­grierte Laut­spre­cher
  • Mikro­fon, Line-​In/-​Out, Kopf­hö­rer, USB, MIDI
  • 10,75 kg

Sehr gut

1,3

Pro­fes­sio­nel­les Arran­ger-​​Key­board mit leicht gewich­te­ten Tas­ten

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Unser Fazit 29.03.2018
Vielseitiger Klangkünstler. Kompaktes Keyboard mit über 1750 Sounds, editier- und speicherbar. Mit Joystick, Touchdisplay und klarer Knopf-Beschriftung für einfache Bedienung. Integrierte Lautsprecher liefern druckvollen Klang. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 16.02.2018 | Ausgabe: Nr. 141 (März/April 2018)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 13.06.2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (3 von 3 Sternen)

    Pro: Touchdisplay reagiert zuverlässig; sehr gut verarbeitet; Sounds, Styles und Effekte in sehr guter Qualität; eingebaute Lautsprecher klingen ausgewogen und kräftig.
    Contra: Bedienfeld etwas unübersichtlich.
     - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


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  • 27.06.2025 von Korgi021

    Pa5x Musikant wer teuer kauft, kauft nicht unbedingt das Richtige. Ich bleibe beim Pa1000

    • Vorteile: macht Spaß, toller Klang, sehr vielseitig, noch übersichtlich und überschaubar, Leicht zu bespielen
    • Nachteile: Es gibt keine Einstellung für den Ansprung von Variationen, Etwas zu geringe Poyphonie 256 wäre richtig, gute spanische Rhythmen fehlen
    • Geeignet für: Fortgeschrittene Alleinunterhalter und Bandmitglieder
    Da ein entsprechender Test für den Pa5x hier fehlt, beschreibe ich die Vorzüge des Pa1000 und die Nachteile des Pa5x. Ich würde einen Test für den Pa5x hier einstellen, aber das ist nicht möglich.

    Zuletzt, weil mein Pa1000 ja schon etwas in die Jahre gekommen ist, habe ich mir einen Pa5x von Korg geleistet.
    Überwältigt vom Klang und der exzellenten Schlagzeugbegleitung hab ich zugeschlagen. Ich gestehe es ist ein ordentlicher Batzen Geld, aber der Plan war, dass ich den Pa1000 nach der fertigen Registrierung, meines Repertoires, verkaufe und dadurch der Kauf des Pa5x nicht so schmerzhaft ist.
    Um es abzukürzen, der Pa5x ist mit Verlust wieder verkauft. Ich komme mit den unendlich vielen Schiebern, die sich durch Geisterhand wie von selbst verstellen, sobald man irgendwo ankommt, den extrem vielen Seiten auf denen man tausende Sachen nicht nur einstellen, sondern auch teuflisch viel verstellen kann und dem Bedienkonzept überhaupt nicht klar. Der Klang ist das Eine! Die Bedienbarkeit ist das Andere! Leider gibt es hier keinen Test zum Pa5x, um eine Meinung zu verfassen. Eines ist aus meiner Sicht klar. Der Pa5x ist für Alleinunterhalter, die ab und zu in einer Band damit spielen wollen, aus meiner Sicht, eher ein Overkill als eine Hilfe. Zwar gibt es einige Features, die durchaus sensationell sind, aber alles in allem ist es eher eine Belastung als Erleichterung. Das Gewicht und die fehlenden Lautsprecher des Pa1000 sind ein zusätzliches Argument für den Verkauf.

    Fazit: ich bleibe beim Pa1000. Trotz einiger Features sowie dem hervorragendem Display, die ich gegenüber dem Pa5x vermisse, kann ich das Spitzenmodell von Korg nicht behalten. Es nervt einfach maximal, dass die Bedienung nicht schlüssig und selbstverständlich NICHT selbsterklärend ist. Zuletzt hatte ich richtig Widerwillen mit dem Pa5x zu performen. Zudem sind einfache Shortcuts (Stichwort Shift-Taste), beim Pa5x nicht implementiert. Alles auf einer Seite einzustellen und manches wichtiges jedoch mal hier mal da zu verstecken, sodass man ewig lange danach suchen muss, ist kontraproduktiv. Man weiß nie so genau auf welcher Seite, Unterseite, Unterunterseite man sich gerade befindet. Auch hat mein Pa5x Musikant einen schlimmen Bug, der offenbar noch niemandem aufgefallen ist. Er verliert sein Gedächtnis, nämlich die abgespeicherten Songbookeinträge. Nicht alle und nicht immer, aber immer wieder. Beim Gig, vor Publikum, ist das blöd. Die Abspeicherungen sind einfach weg. Das schmerzt sehr. Zunächst wunderte ich mich und dachte an einen Fehler von mir, aber dem war nicht so. Alles in allem bin ich froh 1000 Euro verloren zu haben, aber die Spiellaune wiedergefunden zu haben. Mit dem Pa1000 der, obwohl schon ziemlich in die Jahre gekommen, noch immer das Korg-Maß an leichter Bedienbarkeit und Spielbarkeit ist!

    Gruß Heinz
    Antworten
  • von Korgi021

    Von Pax3 zu Pa1000

    • Vorteile: macht Spaß, berührungsempfindliche Tasten, toller Klang, sehr vielseitig, super leicht, super günstig, unglaubliche Musikalität, einfache Bedienung, druckvolle Begleitung, aussagekräftige Instrumente, megastarke Drumsets, eingebaute Lautsprecher, sensationelle Styles ab Werk, versteht sich auch mit alter Korgsoftware, enorm viel Speicher On Board, SD-Karten als Speicher möglich, insgesamt 3 Speichererweiterungen möglich, die Vorhängeschlösser wurden minimiert, toller und großer Bildschirm, Bildschirm klappbar, schick
    • Nachteile: Fill In's wurden beschnitten , dunkle Tasten auf dunklem Body, kleinere Stilbrüche in der Bedienung
    Hatte bis vor einem Jahr den Pax3 M.
    Ich wurde mit dem Pax3 M nie so richtig warm. Ein Topgerät aber irgendwie nicht mein Key. Zudem musste immer eine Abhöre im Wohnzimmer aufgestellt werden wenn mal schnell eine Änderung gemacht werden sollte. Nach längerer Abstinenz wegen Musikerburnout wurde mein komplette Equipment verkauft. Vor zwei Monaten kam dann die Sehnsucht wieder und es wurde ein Pa1000 mit Bose L1 Compact angeschafft. Ich bereue den Entschluss nicht!
    Ein Reduce to the max wie ich meine. Das Teil klingt mit wenigen Handgriffen hervorragend, ist enorm handlich und hat die Abhöre schon eingebaut. Während die Bedienung erheblich vereinfacht wurde ist die Mic-Section top, der Klang so wie ich ihn mag, die Pianos Klasse, die Solostimmen stark verbessert, die Übergänge, Fills ebenso. Klar sind die eingebauten Boxen nur für eine ungefähre Standortbestimmung da, aber immerhin man kann über den Daumen gepeilt sagen dass das was man da zusammenarrangiert hat taugt oder nicht.
    Insgesamt macht das Pa1000 einfach unglaublichen Spaß beim Spiel. So gesehen sind das mal die positiven Eigenschaften. Als tolle Verbesserung werte ich auch die stark reduzierte Vorhängschlösserorgie die ich beim Pax3 so gar nicht mochte. Einfach der völlig falsche Weg bei einem Arrangerkeyboard Vorhängschlösser. Wozu? Das ist hier beim Pa1000 recht gelungen.

    Die kritischen Punkte:

    Die fehlenden Fill-Möglichkeiten stören beim Stylespiel. Es gibt Variationen die mit vorgefertigten Styles und mit speziellen Abläufen der Stylesteuerung nicht möglich sind. Man schummelt sich halt ein bisserl durch spezielle Nummern. Zumeist ist das aber kein großes Problem und wir wollen hoffen dass das fachkundige Publikum fehlt oder gerade auf den Ohren sitzt.

    Die Taster und Schalter sind etwas gedrängter als beim Pax3 und sie heben sich nicht besonders gut ab vom schönen aber dunkelroten Body des PA1000. Das wurde mir gestern bei einer Gartenfete mit schummriger Fackelbeleuchtung bewusst. Auch dass die unbeleuchteten Schalter manchmal das Ein und manchmal das Aus bedeuten ist ein kleiner Stilbruch in sich.

    Die Nummerierung der Arrangements sind am Bildschirm nicht ersichtlich. Deshalb kann man auch nicht danach sortieren. Das ist behindernd wenn man zB. früher alle volkstümlichen Nummern in einem Block von 100-150 hatte. Kein großes Problem den man sortiert halt nach Genre.

    Noch immer ist es nicht möglich die Möglichkeit der Autofillfunktion in Arrangements mitzuspeichern. Why???
    Warum ist mir schleierhaft.

    Insgesamt sind die kritischen Bemerkungen jedoch Krümel und vernachlässigbar. Für mich stellt der Spielwitz des Instrumentes die wichtigen Kriterien dar.

    Fazit: Empfehlenswert!
    Antworten

Unser Fazit

Pro­fes­sio­nel­les Arran­ger-​Key­board mit leicht gewich­te­ten Tas­ten

Stärken

Schwächen

Mit 61 Tasten gehört das Korg Pa1000 zu den kleineren Keyboards. Die Tasten sind leicht gewichtet und sorgen damit für ein besseres Spielgefühl. Im Festspeicher des Arranger-Keyboards befinden sich mehr als 1750 Sounds (Drumkits nicht mitgerechnet), die auch editiert und neu gespeichert werden können, was zum Beispiel über diverse Synthesizer-Filter und Oszillatoren erfolgt. Mit dem Joystick kann man Sounds auch direkt während des Spielens modulieren. Bedient wird über ein Touchdisplay und Knöpfe, deren große Anzahl auf den ersten Blick erschlägt. Die eindeutige Beschriftung und Gruppenzuordnungen bieten aber eine gute Orientierung. Laut OKEY spielen die integrierten Boxen voluminös und druckvoll genug, um sogar eine kleine Gartenparty zu beschallen.

von Thomas

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Korg Pa1000 können Sie direkt beim Hersteller unter korg.com finden.

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