Für wen eignet sich das Produkt?
Der HinHocker zeigt sich mit besonders schlanker Linie und eignet sich so vor allem für kleine Arbeitszimmer oder -ecken. Die Sitzfläche ist zwar laut Hersteller ergonomisch gepolstert und es gibt eine Sitzhöhenverstellung – das reicht jedoch für einen Arbeitsstuhl längst nicht aus. Für eine kurze Nutzung zu Hause mag das noch angehen, für längere Nutzungsphasen ist jedoch mehr Ergonomie nötig. Das filigrane Design ist interessant, sieht aber nicht so aus, als dass es auch schwerere Personen aushält.
Stärken und SchwächenDie schlanke Form des Hockers ist zugleich seine größte Schwäche: Das Fußkreuz macht ihn instabil und längeres Sitzen verursacht durch die schmale Lehne Rückenschmerzen. Dazu kommen unsauber verarbeitete Einzelteile, die auch den Selbstzusammenbau erschweren. Die Metallstreben an der Lehne machen ebenfalls keinen hochwertigen Eindruck. Dafür spart der Stuhl Platz – in kleinen Räumen kann das ein Vorteil sein.
Preis-Leistungs-VerhältnisFür rund 35 Euro (aktueller Kurs bei Amazon) lässt sich kein Qualitätsprodukt erwarten. So muss der sparsame Käufer zahlreiche Abstriche in der Qualität und im Komfort machen. Ergonomisch ist etwas anderes und so sollte derjenige, der seinen Arbeitsstuhl häufig und lange nutzt, sich weiter umschauen. Schlank und wendig, aber mit weitaus höherer Qualität ist beispielsweise der Drehstuhl Maui von Kartell.



























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