Unsere Waffenzubehör-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.

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Waffenzubehör Bestenliste

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20 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Waffenzubehör im Test: Micro H-2 von Aimpoint, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Aimpoint Micro H-2

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
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  • 2
    Waffenzubehör im Test: Spezial-Gewehrgurt Action von Niggeloh, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Niggeloh Spezial-Gewehrgurt Action

    • Typ: Schüt­zen­gurt
  • 3
    Waffenzubehör im Test: Mündungsbremse Dual-Brake von Mauser Jagdwaffen, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Mauser Jagdwaffen Mündungsbremse Dual-Brake

    • Typ: Mün­dungs­bremse
    Ver­bes­serte Hand­ha­bung durch effek­tive Rück­stoß­re­du­zie­rung
  • 4

    Gut

    1,7

    Niggeloh Automatic Gewehrgurt

    • Typ: Schüt­zen­gurt
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  • Waffenzubehör im Test: Micro S-1 von Aimpoint, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Aimpoint Micro S-1

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: Mündungsschoner von Hubertus, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Hubertus Mündungsschoner

    • Typ: Mün­dungs­scho­ner
  • Waffenzubehör im Test: Vorderschaftauflagestütze von Roke UG, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Roke UG Vorderschaftauflagestütze

    • Typ: Vor­der­schaft­stütze
  • Waffenzubehör im Test: Sight C von Docter, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Docter Sight C

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: First Strike HiRise von Bushnell, Testberichte.de-Note: 2.6 Befriedigend

    Befriedigend

    2,6

    Bushnell First Strike HiRise

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: Ultra Shot Pro Spec NV QD von Sightmark, Testberichte.de-Note: 3.4 Befriedigend

    Befriedigend

    3,4

    Sightmark Ultra Shot Pro Spec NV QD

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: Accelerator von Redfield, Testberichte.de-Note: 3.6 Ausreichend

    Ausreichend

    3,6

    Redfield Accelerator

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: MeoSight III von Meopta, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Meopta MeoSight III

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: 9000SC-NV von Aimpoint, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Aimpoint 9000SC-NV

    • Typ: Rot­punkt­vi­sier
  • Waffenzubehör im Test: Ballistol Nostalgiebox Jäger von F.W. Klever, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    F.W. Klever Ballistol Nostalgiebox Jäger

    • Typ: Waf­fen­pflege
  • Waffenzubehör im Test: Gewehrriemen Blitz von AKAH, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    AKAH Gewehrriemen Blitz

    • Typ: Schüt­zen­gurt
  • Waffenzubehör im Test: 3-Kammer jagdliche Mündungsbremse von HuntingTom, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    HuntingTom 3-Kammer jagdliche Mündungsbremse

    • Typ: Mün­dungs­bremse
  • Gut

    2,0

    Savage Arms Adjustable Muzzle Brake

    • Typ: Mün­dungs­bremse
  • Gut

    2,0

    Sauer Mündungsbremse

    • Typ: Mün­dungs­bremse
  • Gut

    2,0

    Ingenieurbüro Otto Repa Mündungsbremse

    • Typ: Mün­dungs­bremse
  • Gut

    2,5

    Mag-na-port International Rückstoßminderer

    • Typ: Mün­dungs­bremse
  • Ratgeber: Waffenzubehör

    Vor-​ und Nach­teile von Mün­dungs­brem­sen

    MündungsbremseWer nicht nur einen einzelnen Schuss abgeben sondern gleich im Anschluss für einen zweiten Nachschuss bereit sein möchte, braucht eine sehr ruhig liegende Waffe mit niedrigem Rückstoß und geringem Laufspringen. Leider ist es nun einmal so, dass gerade Langwaffen einen ordentlichen Rückstoß erzeugen und nur die wenigsten sind mit einer internen Lösung ausgestattet. Um schnelle Schussfolgen mit engem Trefferbild zu erzeugen, gibt es aber Lösungen von Drittherstellern, die auf verschiedenen Waffen verwendet werden können.

    Voraussetzungen

    Diese sogenannten Mündungsbremsen können einfach auf den Lauf einer vorhandenen Waffe geschraubt werden und sind theoretisch für jede Langwaffe herstellbar. Dazu muss das Unternehmen natürlich den Typ der Waffe und das Kaliber kennen, denn die Bohrung für das Geschoss muss groß genug ausfallen. Auch sollte eine Mündungsbremse an die Austrittsgeschwindigkeit V0 des Geschosses angeglichen sein – zumindest ansatzweise. Gleichwohl gilt in Jägerskreisen die Annahme, dass kleinere Abweichungen kein Problem darstellen.

    Verschiedene Ausführungsformen

    Es gibt drei verschiedene Typen von Mündungsbremsen: aktive, reaktive und aktiv-reaktive. Bei aktiven Lösungen (erkennbar an der kastenförmigen Verdickung des Aufsatzes zum Ende hin) werden die austretenden Gase gegen Prallflächen innerhalb der Bremse gelenkt und erzeugen dadurch eine dem Rückstoß entgegenwirkende Kraft. Reaktive Lösungen wiederum besitzen radiale Bohrungen, so dass der Gasdruck nach seitlich außen abgegeben werden kann. Auch dies verringert den Rückstoß. Diese Lösung ist in der Langwaffenwelt am häufigsten. Die dritte Alternative kombiniert schlicht beide Möglichkeiten miteinander.

    Die konkreten Vor- und Nachteile

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Rückstoß wird vermindert und das Gewehr liegt ruhiger, so dass auch Schussserien kein Problem mehr sind. Bei den häufig genutzten reaktiven Varianten, die wie ein länglicher Rohrfortsatz mit umlaufenden Löchern aussehen, steigt der Wirkungsgrad mit dem Winkel der abgelenkten Gase. Daher gilt aber auch: Die Schalldruckbelastung für den Schätzen steigt eklatant an. Wer mit einer Mündungsbremse feuert, sollte unbedingt mit Ohrschutz arbeiten. Darüber hinaus bedeutet eine Bremse am anderen Ende des Gewehrs natürlich eine Verlagerung des Schwerpunktes, das heißt, die Trefferlage verändert sich. Man sollte also das Schießen mit der Bremse vorab genau testen und sehen, wie weit die Abweichung sich auswirkt.

    Warum nur der Rückstoß korrigiert wird

    Da mit Langwaffen häufig aus der Hocke oder sogar im Liegendschuss gefeuert wird, haben Mündungsbremsen fast nie Gasffnungen an der Unterseite, sondern nur oben und an der Seite, vielfach sogar nur seitlich. Denn ansonsten würden die austretenden Gase Staub und Blätter aufwirbeln und dem Schützen die Sicht nehmen. Daher wirken Mündungsbremsen aber nicht, anders als viele gern denken, dem Aufsteigen des Laufes beim Schuss entgegen. Sie reduzieren nur den Rückstoß und wirken graduell dem vertikalen Auswandern entgegen.

    Kompensatoren vs. Mündungsbremsen

    Im Gegensatz dazu verwendet man bei Kurzwaffen wie Pistolen eher einen Kompensator, der gerne mit einer Mündungsbremse verwechselt wird. Der liefert nämlich einen zur Laufachse eben gerade nicht koaxialen, das heißt, in der Regel nach unten gerichteten, Impuls, so dass das Aufsteigen des Laufes verhindert wird – am Rückstoß verändert sich dadurch nichts. Die Mündungsbremse wirkt dagegen koaxial und nimmt den Druck aus Stoß gegen die Schulter.

    von Janko Weßlowsky

    Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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