WILD UND HUND - Heft 10/2014

Inhalt

Mit einer Büchse im Kaliber .30-06 Spr. ist man für alles heimische Schalenwild gerüstet. Claudia Elbing und Michael Schmid nahmen drei moderne Jagdlaborierungen unter die Lupe.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich drei .30-06-Patronen. Sie erreichten 30 bis 32 von jeweils 40 möglichen Punkten. Als Testkriterien dienten Präzision, Außenballistik sowie Zielballistik / Telefonbuch- und Gelatinebeschuss auf dem Schießstand. Zudem prüfte man bei Reh- und Hochwild je die Stoppwirkung, die Wildbretentwertung sowie den Ausschuss bzw. das Pirschzeichen. Für alle drei Geschosse wurde zudem das Preis-Leistungsverhältnis bewertet.

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  • 1
    .30-06 Plus

    Geco .30-06 Plus

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    32 von 40 Punkten

    Preis/Leistung: „sehr gut“ (4 von 4 Punkten)

    „Preisgünstige, hochpräzise Universallaborierung für kurze und mittlere Entfernungen. Aufgrund kräftiger Drehformation und angemessener Eindringtiefe (Energieabbau, geringe Hinterlandgefährdung) bestens für Drückjagd und Hundeführer geeignet. Splitterfreies Wildbret erleichtert die Vermarktung.“

  • 2
    .308 Winchester Vor-TX TTSX 150 gr

    Barnes Bullets .308 Winchester Vor-TX TTSX 150 gr

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    30 von 40 Punkten

    Preis/Leistung: „gut“ (3 von 4 Punkten)

    „Präziser Allrounder mit guter Stoppwirkung. Geringe Energieverluste und sicheres Ansprechverhalten erlauben weite Schussdistanzen. Der Pluspunkt ‚splitterfrei‘ wird, zumindest bei schwachen Stücken, oft durch große Hämatome relativiert.“

  • 2
    .30-06 Evolution Green 8,8 g

    RWS .30-06 Evolution Green 8,8 g

    • Typ: Büch­sen­pa­tro­nen

    30 von 40 Punkten

    Preis/Leistung: „mittel“ (2 von 4 Punkten)

    „Enorme Stoppwirkung vom Kitz bis zum groben Keiler. Präzise und wirkungsstark auch auf weite Distanzen. Einschränkungen bei der Wildbretverwertung durch Splitterkontamination und großen Wundkanal.“

  • Tests

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