Erfahrungen mit Hark 44 GT ECOplus

Ich habe den Hark 44 ECOplus II seit Februar 2010. Probleme gab es nur am Anfang, weil das Holz zu feucht war. Mit trockenem Holz brennt der Ofen optimal. Die Glasscheibe bleibt frei und muss nur selten gereinigt werden. Ich benutze bei Holz nur die manuellen Lufteinstellhebel. Die Automatik ist laut Beschreibung nur für Kohlebrennstoffe. Die Keramikfilter müssen nur 2 bis 3-mal je Heizsaison mit einem festen Handbesen gereinigt werden. Bei der Benutzung von Pressholz fällt mehr Flugasche an, die auch eher die Brennscheibe verschmutzt. Anzünden funktioniert auch sehr gut, so wie in der Beschreibung von Hark beschrieben. Mehrere Scheite einlegen, einen Anzünder und darauf etwas kleinere Scheite. Mit trockenem abgelagertem Holz brennt der Ofen ohne Probleme mit hohem Wirkungsgrad und sparsam. Die Überprüfung der Abgastemperatur bestätigt dies. Mehrmals nachgeprüft lag die Abgastemperatur deutlich unter 280 °C.
Bis jetzt hat der Ofen 3 Heizperioden durchlaufen. Keine Schäden, alles dicht.
Ruß oder Flugasche entweicht über die geöffnete Tür bei der Benutzung von Pressholz. Ich heize nur noch mit Holzscheiten, da gibt es diese Probleme nicht.
April 2013

Hallo Zusammen,

zuerst einmal, auch ich bin Endkunde und nicht von Hark. Ich nutze den Ofen nun seit Anfang September und ich kann sagen...ein Top Gerät! Ich denke es wird Euer erster, zumindest moderner, Ofen sein. Die Problematik was Qualm- und Rußbildung außerhalb des Ofens angeht liegt ganz klar an dem Benutzer. Der Ofen muss bis auf die Glut runterbrennen bevor die Tür zum nachlegen erneut geöffnet wird. Dies ist bei allen neueren Geräten so, da es nunmal heutzutage Normen einzuhalten gibt die den Kamin in der Abluft begrenzen.

Wenn das Argument kommt, dass man nicht warten kann bis es nur noch ein Glutbett gibt bis man nachlegen kann, ist der Ofen ganz einfach zu klein geplant. Mehr Invest, größerer Ofen. Aber das ist man bei einem Preis von knapp 3000 Euro wohl oft nicht mehr bereit auszugeben.

Ich kann folgende Tipps geben:

Beim anfeueren ist eigentlich nichts zu beachten. Ein Anzünder, unten kleinere Scheite oben die Großen. Alle Regler auf Vollgas und ab geht's

Jetzt Wichtig: Warten bis das Holz komplett... wirklich komplett... und rundum Glut gebildet hat. Dauert bei mit ca. eine halbe Stunde. Dann erst die Automatik zu und dann nach Bedarf die manuelle Zuluft regeln. Bei meinen 80 m² wird auch diese dann komplett geschlossen. Aber langsam, sonst logischerweise Rückstau in der Brennkammer und Muff im Raum!

Nun warten bis nur noch Glut vorhanden ist und dann...

der nächste Trick:

Ist, wie bereits beschrieben, nur noch Glut in der Brennkammer, die Tür langsam öffnen. 30 Sekunden nur mal so einen Zentimeter. Ihr werdet sehen, das die Asche die vor der Tür liegt verwirbelt und dann auch nicht nach außen fällt. DANN macht ihr in der Mitte der Asche mit dem Feuereisen ein Loch das Ihr den Ascherost sehen könnt. Sehr wichtig das ihr genug Zuluft zum erneuten Anfeuern habt. Ofen komplett voll machen, Tür zu, Regler auf Vollgas, Aschekastentür 5 Minuten offen lassen, langsam verschließen, BENNEN LASSEN bis das Holz wieder komplett von Glut überzogen ist und dann wieder die Regler zu.

So werdet ihr Spaß mit dem Gerät haben... denke ich.

Hört sich nervend an, ist es aber nicht. Mein Ofen hält locker 7 Stunden mit einer Ladung und wen es stört, muss eben wieder die Heizung anmachen oder tiefer, der Raumgröße entsprechend, in die Tasche greifen.

In einem Punkt muss ich allerdings Recht geben...Die Verkäufer scheinen brutal auf Zahlen zu laufen. Bei einem späteren Besuch im Mülheim-Kärlicher Studio war ich sehr verärgert und habe mein Zubehör Im Internet bestellt. Verkaufen klappt, am Sevice muss gearbeitet werden!

ich habe den ofen auch 2011 gekauft, und muß sagen das das wohl die schlechteste anschaffung meines lebens war, seidem sieht es in meiner wohnung aus wie in der ascheschublade anderer öfen,es riecht wie nach einem waldbrand. dabei wurde er mir als das non + ultra verkauft. das einzige was non + ulta ist, sind die schulungen der verkäufer die mich übers ohr gehauen haben.
wie meine vorschreiber, kann ich auch nur sagen sobald man die tür öffnet kommt einem ein schwall aschenebel entgegen egal wie man es auch anstellt. und das der holz sparen soll ist auch nicht wahr

Ich habe den Hark 44GT Automatik, von Anfang an habe ich nur Probleme mit dem Ofen und dem Service. Er brennt nur einigermaßen mit geöffneten Aschekasten was ja keinen Sinn ergibt, Scheibe ruckzuck verrußt, beim öffnen der Tür zum Nachlegen kommen einem erst mal alle Brennpartikel entgegen. Von den Automatik-Regeleinheiten spüre ich so gut wie nix. Nach etlichen schwierigen Rücksprachen mit dem Service u.a. Herrn S. liegt es angeblich immer am Schornstein, komischerweise wurde der Schornstein vom Schornsteinfegermeister als voll funktionstüchtig bezeichnet und seiner Ansicht nach liegt es Am Ofen. Habe auch verschiedene Holzsorten ausprobiert was kein anderes Ergebnis ergab.