Kundenmeinung (1) zu Dennert DX-Therm
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DX-Therm in Kombination mit Einbaulampen und Leerrohren möglich?
Hallo allerseits,Antworten
ist es möglich die DX-Therm Decke mit vorbereiteten Aussparungen für Einbaustrahler, Rauchmelder und Leerrohren zu bekommen?
Gruß Ralph -
DX Therm Kühlung
Mich würde interessieren, wie die Kühlfunktion erreicht wird. Dumm gefragt: Läßt man die Vorlauftemp. sehr niedrig (wie niedrig?) oder wie funktioniert es?Antworten -
Antwort
Hallo,Antworten
eigentliche keine dumme Frage. Sondern eine die häufig vernachlässigt wird.
Die Vorlauftemperatur (VL) richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten:
- Gewünschte Kühlleistung
- Anlagentechnik
- Verwendetes Deckensystem
- usw.
Bei Kühldecken aus Beton oder Gips-/Karton wird, wenn Sie auf eine begleitende Raumluftkonditionierung verzichten, die VL auf über 17°C (16°C - 18°C) begrenzt. Der Rücklauf liegt dann bei ca. 19°C (18°C - 21°C). Damit wird ein Tauwasserausfall sicher vermieden.
Bei durch Raumluftkonditionierung unterstützten Anlagen kann die VL auch deutlich tiefer liegen. Grundsätzlich sind diese Systeme durch Taupunktfühler zu ergänzen und überwachen. Dennoch ist eine evtl. unkontrollierte Zuluft (Fenster, Türen usw.) zu berücksichtigen.
Daneben gibt es noch die keramische KLIMADECKE welche eine aktive Taupunktunterschreitung zulässt. Dies wird wegen der kapillardynamischen Struktur und der damit einhergehenden Leistungssteigerung im Kühlfall sogar gewünscht. Allerdings gilt auch hier, dass die Phasen der Feuchteaufnahme zu denen der Trocknung genau berechnet und abgestimmt werden müssen.
Außerdem ist keramische KLIMADECKE nicht gleich keramische KLIMADECKE. Derzeit gibt es nur einen Hersteller mit geprüften Werten bzw. entsprechender Leistungsfähigkeit.
Beste Grüße
Armin Bühler
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DX Therm Kühlung
Mich würde interessieren, wie die Kühlfunktion erreicht wird. Dumm gefragt: Läßt man die Vorlauftemp. sehr niedrig (wie niedrig?) oder wie funktioniert es? -
Antwort
Hallo Hr. Bühler,Antworten
wir hätten gerne ein Musterhaus in der Nähe von München bzgl. der Deckenheizung angesehen. Wir hätten gerne auch Erfahrungsberichte von Bauherren, welche die Heizdecken der Fa. Dennert schon seit längerer Zeit eingebaut und laufen haben. Im Netz können wir keine Bauherren finden.
Das die Fa. Dennert ihr System lobt, dürfte klar sein...
Vielen Dank -
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- Vorteile: gute Wärmeeigenschaften, geringste Vorlauftemperaturen auch bei Minusgraden, energiesparend, kaum Staub in der Luft, preiswert und schnell
- Nachteile: keine abgehängten Decken möglich, keine Verkleidung (z.B. Holz, Akustik usw.)
Wir handeln dieses Produkt seit Jahren als Ergänzung zu unseren eigenen Systemen. Ohne jede Probleme.Antworten
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Unser eigenen Gebäude ist ebenfalls mit Deckenheizungen ausgestattet.
Top Produkt,
weiter so! -
Antwort
Guten Tag,Antworten
ich interessiere mich für die DX Therm Decke von Dennert. Sind Sie wirklich zufrieden mit der Funktion der Decke? Kaum zu glauben, dass man keine andere Heizquelle im Zimmer benötigt. Die Frage ist, ob dieses Heizsystem auch im Untergeschoss funktioniert ohne kalte Füße zu haben. Der Fußboden wird doch nicht beheizt und zieht noch Kälte von Unten. Wie ist es? Und heizen Sie schon länger mit dieser Decke (mehrere Winter?)
Gruß,
Stefan -
Antwort
Hallo Stefan,Antworten
mit Deckenheizungen beheizen wir alle Etagen. Mit unserer KLIMASAN, einem System zum nachträglichen Einbau, auch im Altbau. Dabei sind die Böden immer warm.
Da die Decke selbst die Luft nicht erwärmen kann (steigt immer nach oben) wird der Raum nur warm, wenn wir es schaffen Böden und Wände warm zu bekommen. Das Prinzip ist also simpel.
Übrigens die Deckenheizung hat, in der Bauform "Dennert DX-Therm" den Preis TOP 100 gewonnen.
http://www.top100.de/innovation-des-jahres/dennert-kg/dennert-kg.html
Beste Grüße
Bühler -
Antwort
Hallo,Antworten
haben sie die Dennert DX verbaut? Was haben sie zwischenzeitlich für Erfahrungen gemacht?
Danke -
Antwort
hallo,Antworten
wir haben uns im vorfeld gründlich über pro und contra einer deckenheizung informiert. letztlich haben uns aber die vorteile überzeugt und wir haben in unserem neubau die dx therm-decke der firma dennert verbaut. als großen vorteil empfinden wir die sehr geringe staubentwicklung. ein weiterer vorteil ist die passive kühlung im sommer. auch bei einer preislichen gegenüberstellung zu einer fußbodenheizung schnitt die deckenheizung besser ab.
gruss
lilly -
Antwort
Hallo Lilly!Antworten
Hast du schon einen Winter durchgeheizt? Wie ist die DX Thermdecke im praktischen Gebrauch? Heizt du den ganzen Erdgeschoss nur mit DX Therm? Reicht es? Muss bei der Sohle irgendwie zusätzliche Dämmung rein, damit man keine kalten Füße bekommt? Wäre dir für eine Antwort dankbar.
Gruß,
Lukasz -
Antwort
Hallo Lukas,Antworten
ich heize mein privates Haus (Mauerwerk: U-Wert 0,30, Fenster: U-Wert 1,4) mit exakt 1002m³ bzw. 240m² beheizter Wohnfläche/Volumen.
Beheizt wird KG EG und OG samt raumhaltig offenem Dach. Was zu Raumhöhen von bis zu 9m führt.
Im Dach ist unser Trockenbausystem eingebaut. Die unteren Etagen werden mit DX-Therm bzw. Klimadecken beheizt/gekühlt.
Energiekosten bei Beheizung des gesamten Volumens auf ca. 21°C empfundene Temperatur rund 750€ zzgl. Brauchwasser für 6 Personen ca. 250€.
Heizquelle ist eine 11KW Luft/Wasser-Wärmepumpe (reversibel) mittlerer Qualität (COP: 3,3 A2/W35).
Heizwassertemperatur bei -16°C 28°C zu 25°C
Laufzeit Heizstäbe seit Inbetriebnahme 10/2006: 82h. -
Antwort
Hallo Floh84Antworten
mich würde die preisliche gegenüberstellung FBH gegenüber DennertDX Therm interessieren.
Vielen Dank für eine Rückmeldung. -
Antwort
Wir verbauen regelmäßig auch Dennert DX-Decken.Antworten
Inzwischen konnten wir, seit 2001 rund 5.000 Objekte mit Deckenheizungen ausstatten. Darunter Objekte wie alte Schlösser, Burgen und sonstige denkmalgeschütze Objekte.
Bis zum heutigen Tag liegt keine einzige Reklamation vor.
Beste Grüße
Armin Bühler
Ps.: Wir bieten auch regelmäßig Besichtigungen von bezogenen Objekten an. -
Antwort
Hallo Stefan,Antworten
leider erst heute wieder auf der Site.
Bei meinen Kunden, wie auch im eigenen Haus messe ich Temperaturdifferenzen Decke zu Fußboden/Wand von ca. 1,5 bis 3 Kelvin. Da Wärme nach oben steigt kann eine Decke nicht im Sinne eine Heizkörpers heizen. Um einen Raum warm zu bekommen muss die abgegebene Wärmestrahlung deshalb ausreichen um alle Flächen im Raum rasch zu erwärmen. Diese Flächen erwärmen dann ihrerseits die Luft. Oder anders herum ausgedrückt: Wenn die Decke nicht alle Flächen im Raum warm bekommt (inkl. Boden) bleibt auch der Raum kalt.
Gruß
Bühler
Ps.: Wir bieten übrigens gerne Besichtigungen an -
Antwort
Hallo Armin!Antworten
Vielen Dank für Deine Erklärungen. Der Temperaturunterschied Boden zu Decke ist 1-3 Kelvin? Ist 1 Kelvin nicht -273 Celsius? Hmmm...
Was die Theorie anbetrifft, so bin ich noch bißchen am zweifeln. Im Handbuch der Gebäudetechnik von Wolfram Pistohl lesen wir, dass bei Deckenheizung "die Raumtemp. oben etwas höher ist als unten, was vom Menschen als weniger angenehm empfunden wird als eine nach oben hin abnehmende temperatur". Die Meinung der Nutzer wäre hier wirklich maßgebend.
Habe ich es richtig verstanden, dass die Vorlauftemp. des Wassers unter 30 Grad liegt? Wie ist denn die Oberflächentemp.?
Gruß,
Stefan -
Antwort
Herr Bühler,Antworten
mich interessiert die Reaktionszeit. Was bedeutet die Reaktionszeit bei der Thermdecke? Es wird argumentiert, dass die Reaktionszeit bei der Thermdecke viel schneller ist als bei der Fußbodenheizung. Aber meiner Meinung nach ist dieses Argument belanglos (wenn ich es richtig verstehe, heißt das), denn die Reaktionszeit ist nur einmalig beim Einschalten der Heizung irgendwann im späten Herbst von Bedeutung. Dann "reagiert" die Decke schneller und ich bekomme die Wohnung schneller warm als bei der Fußbodenhzg. Wenn aber nach einiger Zeit alles warm wird und die Heizung (ob Fußboden oder Decke) permanent läuft die nächsten Monate, ist die Reaktionszeit nicht mweh von Bedeutung. Oder? -
Antwort
Servus Petr!Antworten
Die Reaktionszeit wurde, wie auch die Wärmestromdichte (Heizleistung), an der UNI in Stuttgart Abteilung HLK, unabhängig, ermittelt. Hier werden auch die Fußbodenheizungen, Heizkörper usw. geprüft.
Die Reaktionszeit erkläre ich gerne mit einem Vergleich:
Ein angenommener PKW mit 137Ps schafft nach Prüfung eine Endgeschwindigkeit von 207km/h. Um diese zu erreichen (0 auf 207) benötigt er 32sec. Dann würde die Reaktionszeit 32 sec. betragen.
Allerdings werden wird die wenigste Zeit unter Vollgass von 0 auf 207 beschleunigen müssen. Wehalb es für den Betrieb wesentlich ist wie "elastisch" das Fahrverhalten zwischen 30 und 120 ist.
Dies lässt sich gut auf die DX-Therm übertragen:
66min bis max. (Also von 0 auf 54W/qm)
Raum von 12°C auf 22°C aufheizen, ca. 25min.
Natürlich nur wenn von hinten, also aus der Heizung, auch Energie zur Decke transportiert wird. Entscheidend für die Behaglichkeit ist eine gleichmäßige Raumtemperatur und somit ein Heizsystem welches sich an den wechselnden Bedarf wärend des Tages durch z.B. unterschiedliche Nutzung, unterschiedliches Befinden, veränderte Sonneneinstrahlung usw., flink anpasst.
Dies leisten Decken- und großflächige Wandheizungen, nach unseren Erfahrung aus über 5.000 Objekten, besser als andere Systeme. Voraussetzung ist die exakte Berechnung und Einhaltung diverser Parameter.
Auch Ihnen biete ich gerne den Besuch in Kunden-/Musterhäuser an. Ich stimme Ihnen zu. Die Meinung der Nutzer ist überzeugender als alles andere.
Wobei ich mich, um das Bild des Autos wieder aufzugreifen, eher auf die Meinung meiner Werkstatt verlasse als auf die Meinung mancher Nutzer . . .
Beste Grüße
Armin B. -
Antwort
Servus Stefan,Antworten
Differenzen werden in Kelvin angegeben. Eine Differenz der Umgebungstemperatur von 0 Kelvin zum absoluten Nullpunkt enspricht somit einer Temperatur von -273,15°C.
Ein Kelvin weniger als z.B. 20°C Raumtemp. ergibt 19°C.
Handbuch ist hier falsch!
Die Praxis sagt hier einfach mehr aus als eine Theorie weshalb ich den Besuch eines oder mehrerer Objekt vorschlagen. Noch ist einigermaßen kalt und in D stehen über 5000 Objekte mit flinken, zu 100% aktivierten Deckenheizungen herum.
Die Temperatur der Decke geht im "normalen" Wohnbau eigentlich nie über 26°C bis 28°C. Das ist dann schon den meisten Menschen als Raumwärme zu warm. Entspricht letzteres doch gefühlten 25°C.
Gruß
Armin B.
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