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Ist es in den nächsten warmen Monaten trocken, sind Jagd-Halbschuhe für den Reviergang erste Wahl. Jäger-Tester Frank Heil hat aus 18 verschiedenen Paaren acht ausgewählt und diese genau geprüft. Hier das Ergebnis.

5 von 6 Punkten – Testsieger
Preis/Leistung: 3,5 von 6 Punkten
„Der Lugano GTX erwies sich sowohl im Alltag als auch während der Pirsch im Gelände als angenehmer Partner. Wasserdicht und trotzdem hochgradig atmungsaktiv, bequem und komfortabel, tritt- und rutschfest, bot diese Fußbekleidung alles, was der Jäger von einem modernen Halbschuh erwarten kann.“
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 3,5 von 6 Punkten
„Für jedes Sommerwetter brauchbar - und sei es noch so schwül -, zeichnete sich dieser leichte Schuh durch hohe Atmungsaktivität aus. Stabil, bequem und trittsicher eignete sich der Performance XCR auch für die Pirsch an mehr oder weniger steilen Hanglagen - in ebenem Reviergelände ohnehin.“
Härkila Stalker GTX Oxford
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 3,5 von 6 Punkten
„Auf der Grundlage seiner überdurchschnittlichen Atmungsaktivität in Verbindung mit feuchtigkeitsleitenden Funktionssocken auch für schweißfußbelastete Träger brauchbar, überzeugten ebenfalls die anderen Eigenschaften dieses Schuhs. Selbst lange Pirschgänge belasteten die Füße nicht über Gebühr.“
Trabert Main
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 2,5
„Der stabile und dem Fuß ordentlichen Halt bietende Trabert-Halbschuh gab im Alltag und im Revier stets ein Gefühl der Sicherheit. Seine Vorzüge zeigten sich auf Geröllflächen und an steinigen Hängen. Vorzüglich ist seine Trittsicherheit. Zum Erhalt der Wasserdichtheit benötigte der Schuh regelmäßig Pflege.“
Vasque Mantra 2.0 GTX
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 6 Punkten
„Dieser Schuh stand nur für anderthalb Monate zur Verfügung, wurde während dieser Zeit jedoch täglich im Alltag und im Revier getragen. Während dieser Zeit gab es weder am schicken Aussehen noch an der Verarbeitungsqualität, dem Tragekomfort oder der Trittsicherheit irgendetwas zu mäkeln.“
4 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 3,5 von 6 Punkten
„Es gab keine Halbschuhen zumutbare Trage-Situation, in der der Schuh versagte. Stets wasserdicht, bewies er Bequemlichkeit in allen Lagen. Die gute Passform gewährleistete auch an Hängen ausreichende Stabilität und Trittsicherheit. Das relativ flache Sohlenprofil bot besonders auf glatten Oberflächen Halt.“
4 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 6 Punkten
„Weich und pflegeleicht, wasserdicht und atmungsaktiv, ausgerüstet mit griffiger Profilsohle zeichnete sich dieser Schuh durch angenehme Dämpfung und geschmeidige Abrollbewegung aus. Die Trittsicherheit gab zu Klagen keinen Anlass. Lange Pirschgänge strapazierten den Fuß nicht.“
3 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4,5 von 6 Punkten
„Dieser Schuh wurde im Revier sehr häufig getragen und extrem strapaziert. Auch während langen Pirschens blieb das Tragegefühl angenehm. Nach etwa neun Monaten ließ die Wasserdichtheit nach, einige Zeit später löste sich eine Außensohle. Nach deren Ankleben war der Schuh wieder brauchbar.“
Will man den Herstellern glauben, gibt es für jeden Einsatzzweck den perfekten Spezialschuh. Muss das sein? Nicht nur Weitwanderern empfiehlt der Bergsteiger einen Schuhtyp, der wirklich das Zeug zum Allrounder hat: den Trekkingstiefel. Testumfeld: In Ausgabe 9/2022 des Fachmagazins Bergsteiger nahmen die Tester:innen zwölf Trekkingschuhe unter die Lupe.
„In diesem Testbericht erfahren Sie, welche leichten Wanderschuhe im Mittelgebirge überzeugen konnten. Dabei haben wir keine Noten vergeben, sondern die einzelnen Modelle untereinander verglichen. Wir stellen vor allem die Vor- und Nachteile heraus, sodass sich der passende Schuh nach den individuellen Wünschen und Voraussetzungen auch anhand des Fazits