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Ob Dornen, Äste, Stacheldraht oder sonstige Hindernisse, wir Jäger benötigen im Revier strapazierfähige Bekleidung. Welche taugt, hat JÄGER-Tester Frank Heil für Sie herausgefunden.

„sehr gut“ – Testsieger
„Sowohl die Jacke als auch die Hose passen für jede jagdliche Situation. Stets fühlte man sich mit dieser exzellenten Jagdbekleidung bestens ausgerüstet, auch bei hohem Schnee. Weder Dornen noch Dürräste konnten ihr etwas anhaben. Doch empfahl sich für den Ansitz bei Minusgraden eine gut isolierende Zwischenschicht, wollte man der Kälte wegen nicht frühzeitig nach Hause gehen.“
„sehr gut“
„Sowohl für die Pirsch als auch für Drückjagd und Ansitz bot der Thorn jederzeit funktionellen Komfort. Jacke wie Hose ließen kaum Wünsche offen. In der Kombination mit der geruchsreduzierenden Scentech-Unterwäsche reagierte das Wild auf Schrotschussentfernung auch dann kaum, wenn der Wind ungünstig stand.“
Rascher Microvelour Jacke
„sehr gut“
„Im gesamten Winterhalbjahr getragen, gab es mit dieser Jacke nur angenehme Erfahrungen. Auf der Basis ihres Schnitts und Aussehens taugte sie nicht nur für die Jagd, sondern auch für die Freizeit. Sie hielt auch während des Ansitzes bei Minusgraden warm und überstand Strapazeinsätze, ohne Schaden zu nehmen. Ihre Ausstattung an Taschen usw. entsprach den jagdlichen Grundbedürfnissen.“
„gut bis sehr gut“
„Die nur mäßig isolierte Kombination eignete sich besonders für die Jagd von Frühjahr bis Herbst. Dank des Außenwachses nahm sie keine Feuchtigkeit auf und erwies sich auf der Basis der Deer-Tex-Membran als zuverlässig wind- und wasserdicht. Gelegentlich wurde als Mangel empfunden, dass der Jacken-Frontreißverschluss keine Zweiwege-Funktion aufwies.“
„gut bis sehr gut“
„Keine andere Jagdbekleidung gewährleistete eine so hochgradige Unterdrückung der menschlichen Witterung wie die Outfox Performance. Raub- und Schalenwild reagierten auf Schrotschussweite so gut wie nicht, selbst wenn der Jäger voll im Wind saß. Durch ein- bzw. auszuzippende Teile boten sich viele Variationsmöglichkeiten. Schwachstelle: nur bescheidene Strapazierfähigkeit, somit in der Bewertung kein klares ‚sehr gut‘.“
„gut bis sehr gut“
„Die preiswerte, bequeme und extrem strapazierfähige Seeland-Kombination erwies sich als für alle Jahreszeiten und für jede Art von Wetter geeignet, benötigte allerdings bei bitterer Kälte eine gut isolierende Zwischenschicht, wollte man nicht frieren. Ihr im Vergleich mit anderen Kombinationen nicht zu üppiges Taschen-Angebot genügte den jagdlichen Anforderungen jedoch vollauf.“
Beretta Schwarzwald
„gut“
„Mit dieser robusten Dreier-Kombination ließ sich trefflich jagen. Zudem bot die Weste gute Voraussetzungen für das sportliche Schießen mit der Flinte und für die Jagd auf Flugwild im Revier an trockenen Tagen.“
„gut“
„Rein funktionell konzipiert und ohne Schnörkel erfüllte diese robuste Kombination die jagdlichen Anforderungen weitgehend. Weder Wind noch Wasser hatten die Chance, bis zur Haut durchzudringen. Trotzdem blieb die Atmungsaktivität erhalten. Während des Ansitzes oder Autofahrens wurde ein sich der Situation anpassen lassender Zweiwege-
Frontreißverschluss vermisst. Auch besaßen die Gesäßtaschen weder Knöpfe noch andere Möglichkeiten des Verschließens = Verlustgefahr.“
Testumfeld: Eine Jacke und eine Hose wurde unter die Lupe genommen. Endnoten blieben aus.
Testumfeld: Im Mittelpunkt des Einzeltests stand eine Übergangsjacke. Sie erhielt die Note „sehr gut“. Als Urteilskriterien dienten Erster Eindruck, Praxistest, Verarbeitung, Handling, Leistung und Preis/Leistung.
Testumfeld: Ein Jagdhose wurde unter die Lupe genommen und erhielt eine „sehr gute“ Bewertung. Als Testkriterien dienten Erster Eindruck, Verarbeitung, Handling, Praxiseinsatz und Preis/Leistung.