Das Rennspiel-Genre ist auf dem PC und nahezu allen Spielkonsolen vertreten. Mittlerweile machen solche Games sogar auf dem Smartphone eine passable Figur. Es gibt sie in den verschiedensten Varianten, doch grundsätzlich können alle Rennspiele in zwei Arten unterteilt werden: Arcade-Games und Rennsimulationen. Während die Arcade-Spiele meist unrealistisch sind, versuchen Rennspielsimulationen dem Feeling eines echten Autorennens so nah wie möglich zu kommen. Um den Spielspaß zu erhöhen, bieten viele Hersteller von Gaming-Zubehör spezielle Lenkräder an, die den Originalen oft sehr ähnlich sind und ein authentisches Racing-Erlebnis ermöglichen. Wer wissen möchte, welches Genre das richtige ist, sollte die größten Unterschiede sowie die wichtigsten Merkmale der Unterkategorien kennen.
Arcade
Einer der berühmtesten Vertreter von Racing-Games aus dem Arcade-Bereich ist wohl Mario Kart. Hier steht ganz klar der Spielspaß im Fokus. Das Rennerlebnis muss nicht unbedingt realistisch sein und kann durch verschiedene Elemente erweitert werden. So können sich die Spieler zum Beispiel durch das Einsammeln bestimmter „Items“ Vorteile im Rennen verschaffen. Weitere Merkmale aus diesem Nebengenre sind beispielsweise extreme Geschwindigkeiten oder auch die Zuhilfenahme von, auf dem Auto montierten, Waffen. Oft finden Arcade-Racing-Games auch in futuristischen Welten statt. Wer im Allgemeinen bei Games keinen großen Wert auf Realismus legt, der sollte sich wohl bei Arcadespielen umsehen. Die Hersteller definieren für diese Art von Spielen eher ein jüngeres Publikum als Hauptzielgruppe. So kommen solche Games vor allem für Kinder und junge Jugendliche in Frage. Allerdings kann sich manchmal auch das ältere Publikum nicht dem Charme dieser Spiele entziehen – Die Mario Kart-Serie erfreut sich nämlich sogar heute noch bei Groß und Klein großer Beliebtheit.