Update: Kein Horrortarif mehr, aber noch zu teures Internet-by-Call
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Vorteile:
guter Service, große Handyauswahl, günstige Preise, recht günstige Internetflats, wenigstens kein ernsthaft bedrohlicher Tarif mehr fürs Inland, guter EU-Kostendeckeltarif mit 12 plus 18 MB HSDPA und GPRS für 59,50 Euro, O2o mit prinzipieller monatlicher Kündbarkeit prima, O2-Handyfinanzierung prima, besonders Sommer 2009 aber auch jetzt noch
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Nachteile:
nicht ganz die Flexibilität wie bei BASE und mangelnde Flatvielfalt wie bei BASE, O2-Netz- und Festnetzflat nicht mit O2o kombinierbar, Mindestlaufzeit für den Flattarif mit 2 Jahren viel zu lang, O2on, was ernsthafte Konkurrenz zur 1&1-Allnetflat wäre, leider nur für Geschäftskunden mit Nachweisen wie Gewerbeschein
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Geeignet für:
Geschäftskunden, Smartphoneuser, Wenigtelefonierer, die eine Sicherheit haben wollen mit dem Kostenairbag, Viel-in-alle-Netze-Telefonierer, Smartphonesuchende
Endlich bietet O2 wenigstens neuerdings seit einigen Tagen einen Kostenairbag für Internet-by-Call an.
Es können pro Tag nicht mehr als 3,50 Euro anfallen. Damit ist man wenigstens nicht mehr von ganz großem Ärger und Forderungsterror bedroht. Allerdings sind es immer noch 9 Cent pro Minute und das sind bei meinem Verbrauch - also was normalerweise bei einer durchschnittlichen, internetnutzenden App im Hintergrund so anfällt - immer noch offensichtlich 30 Euro pro MB und das ist noch zu teuer! So werden dann nämlich sehr schnell die 3,50 Euro pro Tag auch erreicht sobald das Smartphone eine Internetverbindung aufbaut und das sind dann max. 105 Euro bzw. max. 108,50 Euro bei 31 statt 30 Tagen! Das ist im Inland somit immer noch bei manchem Vebrauch und vom Limit her teurer als das, was O2 fürs EU-Ausland als EU-Kostendeckelangebot anbietet! Es ist also immer noch manchmal besser im EU-Ausland im O2-Roaming zu surfen als im Inland per Internet-by-Call zu surfen!
Da sind es nämlich 59,50 Euro für min. 12 MB und O2 bietet da zusätzlich weitere 18 MB für die 59,50 Euro bei GPRS-Geschwindigkeit und schickt einem nfo-SMS über den Verbrauch und es sind somit max. 6 Euro pro MB im EU-Ausland bzw. wenn man GPRS-Geschwindigkeit mitzählt weniger als 2 Euro pro MB im EU-Ausland!
Vorschlag an O2: Volumentarif statt Minutentarif bei Internet-by-Call anbieten und BASE unterbieten oder wenigstens nicht teurer sein mit 1,99 Euro pro MB und weiter den Tageskostenairbag von 3,50 Euro anbieten und zusätzlich nach Fonics Muster einen Monatskostenairbag anbieten bei 30 Euro. Zumindest unbedingt unter 40 Euro im Monat als max. Kosten für Internet-by-Call bitte. Ist doch logisch, dass es im Inland eigentlich billiger und nicht teurer als im EU-Ausland sein müsste! Und natürlich unbedingt die Internetflatrates für 10 und höchstens 25 Euro pro Monat beibehalten mit min. 200MB bzw. 5 GB MB bei HSDPA-Geschwindigkit mit Drosselung daraufhin und ganz ohne mögl. Zusatzkosten!
Dass es überhaupt schon mal einen Kostendeckel gibt fürs Inland bei Internet-by-Call ist aber schon mal ein gewaltiger Forstschritt! Dann ist auch nicht mehr sowas möglich, was ich kürzlich las, wo jemand mit einer 30.400 Euro-Forderung terrorisiert wurde.
Das sowas vorher möglich war, verwundert übrigens nicht wenn man bedenkt, dass der Internet-by-Call-Tarif etwa so war als hätte man bei Sprachtelefonie 11 Euro pro Minute als Tarif angeboten! Da kann man sogar Satellitenhandys billiger anrufen! Da wundert es nicht, dass das dann auch die schlimmste Kostenfalle überhaupt war und auch das größte Ärgernis - nicht nur bei O2 sondern allgemein bei der ganzen Minderheit der Mobilfunkprovider mit solchen IbC-Tarifen. Da aber auch der jetzige IbC-Tarif preislich noch nicht angemessen, aber wenigstens keine ernsthafte Bedrohung mehr ist, bbleibt es aber noch O2s größter Mangel nur dass O2s größter Mangel erheblich kleiner geworden ist!
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