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Last.fm Audioportal im Internet im Test der Fachmagazine

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    Platz 3 von 4

    „Für Last.fm sprechen das große Angebot, die Verbreitung in der klassischen Hi-Fi-Welt und die Funktionsvielfalt. Allerdings könnte der Dienst eine Renovierung gebrauchen.“

    • Erschienen: 05.10.2007 | Ausgabe: 11/2007
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... eine tolle Sache, um neue Musik und Freunde kennen zu lernen und die eigene Musik zu promoten. ...“

    • Erschienen: 31.08.2007 | Ausgabe: 4/2007
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Last.fm ist eine tolle Sache, um neue Musik und Freunde kennenzulernen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man mit dem eignen Musikgeschmack einen bisher recht privaten Bereich einer weltweiten Öffentlichkeit zugänglich macht.“

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Einschätzung unserer Redaktion

Last.fm wird in vie­len Län­dern kos­ten­pflich­tig

Wie das Online-Portal teltarif.de berichtet, wird die Internet-Radio-Plattform Last.fm in weiten Teilen der Welt kostenpflichtig. Lediglich in Deutschland, Großbritannien und den USA könnten Nutzer auch weiterhin kostenfrei die Radio-Streams abrufen. Wer die hochgradig individualisierbaren und daher sehr beliebten Radio-Streams in anderen Ländern nutzen wolle, müsse dagegen künftig eine Monatspauschale von 3 Euro entrichten. Lediglich der Zugang zur Plattform selbst bleibe kostenfrei.

Damit können die betroffenen Nutzer zwar ein Profil erstellen, in der Community mit diskutieren und auch die auf den eigenen Geräten gehörte Musik per Scrobbler-Plugin auf dem Profil darstellen. Wer aber die Radio-Streams anderer Nutzer oder auch selbst zusammengestellter Radiostationen hören will, muss dafür künftig die Abo-Gebühr auf sich nehmen. Laut teltarif.de habe der Anbieter die Änderung damit begründet, dass man sich auf die Kernmärkte in Deutschland, Großbritannien und den USA konzentrieren wolle.

Doch auch hierzulande gibt es längst Einschränkungen: Hört man zum Beispiel keinen Radio-Stream, sondern will stattdessen gezielt auf der Unterseite eines Künstlers einen ganz bestimmten Song abrufen, ist dies bei vielen Songs nur ein paar Mal möglich. Tut man dies öfter, heißt es in einer Einblendung, man habe das Maximum der kostenfreien Abrufe erreicht. Ab dann muss man hoffen, dass der Song eben über einen der Radio-Streams gespielt wird oder sich mit einem 30-Sekunden-Schnippsel zufrieden geben. Und wer werbefrei Last.fm genießen möchte, muss auch hierzulande schon 2,50 Euro Monatsgebühr entrichten.

All das schürt daher die Besorgnis vieler Nutzer, Last.fm könnte sich irgendwann auch für seine „Kernmärkte“ zu einem Abomodell entschließen. Der Schritt wäre nicht so weit, wie man anhand der genannten Beispiele erkennen kann. Und er wäre besonders schade, nachdem Last.fm dank entsprechender Software für Handys auch für die Nutzung unterwegs attraktiv wird.

von Janko

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