Enorme Standby-Laufzeit und kultiges Design, aber mit schwacher Ausstattung
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Bauform:
Barren-Handy
Displaygröße:
2,4"
Beleuchtete Tasten:
Nein
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Mit Microsoft und Windows Phone gegen die Android-Übermacht
Lange Jahre galt der finnische Telekommunikationskonzern Nokia als der weltgrößte Hersteller von Mobiltelefonen. Marktanteile von über 40 Prozent zeugten von einem erdrückenden Übergewicht, doch das ist längst Vergangenheit. Mittlerweile kann Nokia seinen Ruf nur noch bei den Einsteigergeräten verteidigen. Im Bereich der immer wichtigeren Smartphones dagegen hat man einen Absturz ohnegleichen erlebt. Ein radikaler Kurswechsel hin zu Windows Phone soll die Rettung bringen.
Das Ende einer Ära: Symbian geht von Bord
Nokia war viele Jahre der Meinung, dass seine Übermacht auf dem Handy-Markt deutlich die Qualität seines Symbian-Betriebssystems widerspiegelte. Durch diese Ignoranz wurden wichtige Trends wie die aufkommenden Touchscreen-Handys zunächst völlig verschlafen und anschließend nur unzureichend ins eigene Portfolio integriert. Symbian wirkte trotz zahlreicher Überarbeitungen irgendwann nur noch überaltert, angestaubt und inflexibel. Angesichts dessen ist es durchaus verständlich, dass die Finnen das Traditionssystem kurzerhand über Bord warfen.
Neuausrichtung mit Windows Phone
Nokia schloss einen – für manchen alten Fan unheiligen – Bund mit Microsoft. Denn auch das Unternehmen aus Redmond suchte einen Partner, mit dem es sein neues Betriebssystem Windows Phone an die Kunden bringen konnte. Und wer konnte dies besser als der Riese schlechthin – Nokia? Und tatsächlich brachte Windows Phone den erwünschten frischen Wind: Das Betriebssystem ist für Einsteiger erheblich zugänglicher als das komplexe Android, es arbeitet bei schwächerer Hardware stabiler und schneller und sieht darüber hinaus mit seinem Kacheldesign ungewöhnlich genug aus, um aufzufallen.
Smartphones: Die Lumia-Familie
Bei Nokia werden derzeit alle Windows-Phone-Geräte unter dem Lumia-Brand zusammengefasst. Eine dreistellige Modellnummer folgt der Bezeichnung, wobei die erste Ziffer die Ausstattung beschreibt. Je höher sie ausfällt, desto besser ist auch das Handy ausgestattet - in der Regel und leider auch nicht durchgehend. Die beiden folgenden Ziffern dienen der Unterscheidung einzelner Modelle voneinander. Viel mehr ist zum Benennungsschema Nokias derzeit nicht bekannt.
Einsteigermodelle: Die Asha-Familie
Als einer der ganz wenigen großen Hersteller verzichtet Nokia nach wie vor darauf, Android-Modelle in sein Portfolio aufzunehmen. Und das wird sich spätestens seit der kompletten Übernahme durch Microsoft nicht mehr ändern. Bei den Einsteigergeräten gibt es aber durchaus ein anderes Betriebssystem - das rechtzeitig überholte und modernisierte Series 40. Sie werden unter der Bezeichnung „Asha“ verkauft und zeichnen sich durch attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus und besitzen vielfach schon Touchscreens oder kombinieren gar die Touchscreen- und Tastatureingabe. Einige Geräte ermöglichen es zudem, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu nutzen.
Übernahme durch Microsoft
Die Frage ist jedoch, ob wir noch lange Nokia-Handys am Markt finden werden: Microsoft hat die Finnen schlussendlich aufgekauft und seinem Firmenimperium einverleibt. De facto waren die Amerikaner nur am Knowhow interessiert und möchten den Markennamen untergehen lassen. Erste Geräte nur mit dem Microsoft-Schriftzug sind bereits aufgetaucht.
Wie werden einfache Handys getestet?Wie der Name schon andeutet, sind einfache Handys weniger komplex als Smartphones, was aber nicht heißt, dass in den leider seltenen Testberichten zu dieser Geräteklasse nur wenige Aspekte betrachtet werden müssen. Der Fokus liegt bei diesen Geräten klar auf der Telefonie, weshalb bei Benotung oftmals diese
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Expert Reviews
Erschienen:
Nokia 2660 Flip
Testbericht über 1 Handy
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GIGA.de
Erschienen:
Nokia 2660 Flip
Testbericht über 1 Handy
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