Wer gern wandert und sich dabei hauptsächlich in südlichen Gefilden aufhält oder meist bei angenehm warmen Temperaturen unterwegs ist, kann bei der Wahl des richtigen Schuhwerks über die Anschaffung von Trekkingsandalen nachdenken. Wie bei anderen Schuhtypen spielt die Unterscheidung nach Herren- und Damenmodell auch bei Sandalen eine wichtige Rolle. Denn gerade bei längeren Touren ist eine gute Passform von hoher Bedeutung, damit die Wanderungen schmerzfrei zu überstehen sind. Gerade für Herren haben viele größere Outdoor-Hersteller ein kleines aber feines Portfolio an Trekkingsandalen. Damit man sich für das richtige Exemplar entscheidet, sollte man die grundlegenden Eigenschaften von Herren-Trekkingsandalen sowie die Unterschiede zu den Damen-Varianten kennen.
Merkmale
Trekkingsandalen können bei einfachen Wanderungen im Sommer oder bei Strandspaziergängen auf Reisen zum Einsatz kommen. Durch ihr meist wasserabweisendes und schnell trocknendes Material bieten sie sich für Wanderungen in Küstennähe oder bei Wassersportarten an. Sie sind mit ähnlich robusten Gummisohlen wie die von geschlossenen Wanderschuhen ausgestattet, sodass man ruhig auch mal felsige Passagen damit überwinden kann. Wer längere, anspruchsvolle Wanderungen und mehrtägige Touren abseits gut ausgebauter Wege unternimmt, sollte jedoch auch im Sommer festes Schuhwerk tragen. Für leichte Wanderungen im Mittelgebirge reichen Hiking-Schuhe aus. Bei ambitionierten Trekking-Touren in alpinem Terrain greift man zu Trekking-Stiefeln oder sogar zu Bergschuhen. Wer dennoch auch mit Sandalen in unwegsamem Gelände wandern möchte, sollte darauf achten, dass der Schuh über einen Zehenschutz verfügt, um Verletzungen durch Steine oder Wurzeln vorzubeugen.
