Schmale Slicks, schlanker Rahmen, gerader Lenker – Fitnessbikes bringen Rennrad-Feeling ohne Nackenstarre.
Das Produkt Roadlite WMN 6.0 (Modell 2020) von Canyon führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,0 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.

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Ratgeber: Fitnessbikes

Beque­mer als ein Renn-​Bike, trotz­dem sehr flott

Man mag die penible Sorgfalt, mit der heutzutage Fahrradtypen klassifiziert werden, belächeln oder als Marketingtrick verteufeln. Trotzdem kommt man beim Fahrradkauf nicht darum herum zu wissen, was sich hinter dem so modisch klingenden Namen Fitnessbike verbirgt. Auf was lässt man sich also bei einem Fitnessbike ein? Kurz gesagt: Auf einen flotten, sportlichen Renner ohne Schnickschnack, der einen Tick komfortabler zu fahren ist sein Urahn, das Rennrad.

Ein Fitnessbike ist primär ein Trainingsgerät und zielt aus diesem Grund hauptsächlich auf sportliche FahrerInnen ab, die auf und mit dem Rad Ausdauer und Kraft steigern möchten. Sein Terrain ist ausschließlich die Straße, obwohl es auch Gene von einem Trekkingrad in sich trägt – ein Fitnessrad ist nämlich genau genommen ein Rennrad mit einer mehr oder weniger kräftigen Prise Trekkingrad.

Der offensichtlichste Unterschied zum Rennrad lässt sich am Lenker festmachen. Denn bei einem Fitnessbike ist er gerade, was dem Fahrer eine aufrechte Sitz ermöglicht. Dies bringt zwar Nachteile in puncto Aerodynamik und damit Geschwindigkeit mit sich, dafür auf der anderen Seite ein Plus an Fahrkomfort – hier machen sich die Einflüsse des Trekkingrades bemerkbar. Mit einem Fitnessbike soll sich der Fahrer nämlich auch im Alltag bewegen oder kleinere Touren unternehmen können. Im Unterschied zu einem Trekkingrad sollten jedoch unbefestigte Wege tendenziell eher vermieden werden.

Die Rahmengeometrie wiederum ist der eines Rennrades sehr ähnlich, außerdem sind Fitnessbikes ebenfalls auf Gewichtsoptimierung ausgerichtet: Den reinrassigen Modellen fehlen Schutzbleche, Gepäckträger und Lichtanlage, aber auch auf eine Federung muss verzichtet werden. Die Räder sind daher sehr leicht, als Material kommt meistens Aluminium zum Einsatz, teilweise auch Carbon, das den Preis jedoch in die Höhe treibt, weswegen diese Modelle vor allem für ambitionierte Sportler mit einem gut gefüllten Geldbeutel in Frage kommen. Ferner sind Fitnessbikes in der Regel mit Rennradschaltungen ausgestattet, die Reifen wiederum sind schmal und 28 Zoll groß.

Kurzum: Fitnessbikes sind zwar von ihrer Anlage her reine Sportgeräte, legen aber, wenn auch in einem sehr begrenzten Umfang, Wert auf weitere Einsatzmöglichkeiten. Sportliche Fahrer, denen ein Rennrad zu hochspezialisiert ist, stehen daher oft vor der Wahl zwischen einem Trekkingbike und einem Fitnessbike, denn beide Radtypen bieten einen attraktiven Mix aus Alltagstauglichkeit und Sportlichkeit. In diesem Fall sollte eine Entscheidung für das Fitnessbike getroffen werden, wenn das Rad nur gelegentlich im Alltag benutzt wird. Ein Trekkingbike hingegen ist genau dann die richtige Wahl, wenn der Alltag von einem Hauch Sportlichkeit auf dem Rad begleitet werden soll.

Mittlerweile läuft die Kategorie Fitnessbike wieder Gefahr, verwaschen zu werden. So bieten einige Hersteller Fitnessbikes an, die sich stärker am Aspekt Komfort ausrichten, also zum Beispiel auch StVo-gemäß ausgestattet sind und sich sogar für Touren eignen. Darin spiegelt sich die allgemeine Marktentwicklung, nämlich die Suche nach dem optimalen, zeitgemäßen Fahrrad für jede Gelegenheit, wider. Genau genommen handelt es sich bei ihnen aber nicht um Fitnessbikes.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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