Kleine Sticks mit teilweise richtig großem Speicher kosten mittlerweile nicht mehr die Welt. Sie sind ideal zum Transportieren und mobilen Arbeiten.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle USB-Speicher. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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USB-Sticks Bestenliste

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Ratgeber: Speichersticks

Viel­sei­ti­ges Daten­la­ger für die Hosen­ta­sche

Stärken

Schwächen

Transcend USB Sticks Für jeden Geschmack etwas dabei: USB-Sticks sind auch bei Form und Farbe vielseitig. (Bildquelle: transcend-info.com)

Daten von einem Rechner zum nächsten tragen, kleinere oder größere Backups zur externen Datensicherung vornehmen, oder einfach nur ein Datentausch: Ohne USB-Sticks wären all diese praktischen Aufgaben im täglichen Leben mit PCs oder Notebooks lange nicht so einfach. Der folgende Ratgeber stellt Ihnen die günstigen und bequemen Sticks für die Hosentasche vor und erläutert, auf was man beim Kauf achten sollte.

USB-Sticks in Tests: Wie bewerten die Fachmagazine?

Ein USB-Stick ist oftmals keine sonderlich kostspielige Anschaffung, weshalb die Nachfrage nach umfangreichen Testberichten eher gering ausfällt. Dementsprechend sind große Vergleichstests zu USB-Sticks eine Rarität. In den nicht sehr häufigen Vergleichen sind die Praxis-Übertragungsraten der Sticks bestimmend für die abschließende Wertung. Dabei testen die Redaktionen separat die Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie die Performance bei der Übertragung großer Datenmengen. Letzteres ist interessant, weil die Datenraten bei vielen Sticks einbrechen, wenn sehr viele Dateien auf einmal kopiert werden. Neben der Tempofrage betrachtet die Tester in der Regel auch etwaige Sonderfunktionen sowie die Robustheit des Sticks.

USB-Sticks punkten mit Funktionsvielfalt und Simplizität

Mit der Speicherkapazität ist der Funktionsumfang stark angewachsen. Auf USB-Sticks können Sie ganze Film- und Musikarchive anlegen, Backups zur externen Datensicherung vornehmen oder die komplette heimische PC-Arbeitsumgebung wie Office- oder E-Mail-Client und Webbrowser auf eine Reise mitnehmen. Die Programme werden dafür auf bestimmten Partitionen des Stiftes installiert, von denen aus sie sich unabhängig vom PC starten lassen.

Aber auch das Betriebssystem kann von einem entsprechend ausgerüsteten Stift gebootet werden. Viele Linux-Versionen können direkt von USB-Sticks booten und der USB-Stick ist auch das optimale Medium für Windows-Installationsdateien und Wiederherstellungsdateien. Bei Windows 10 ist der USB-Stick sogar die bevorzugte Installationsmethode. Mit Hilfe des Media Creation Tools von Microsoft können Sie sich schnell und einfach einen Installations- und Reparaturstick anlegen.

Die Vorteile der USB-Sticks liegen förmlich auf der Hand: Sie sind extrem handlich, langlebig, benötigen kaum Strom und sind relativ unempfindlich, auch gegen magnetische Felder. Eine Installation ist nicht notwendig und die Sticks sind in der Regel abwärtskompatibel, sofern die Steckerform passt.

Steckerformen: Der klassische Anschluss hat fast ausgedient

SanDisk USB-C-Stick USB-C löst den alten USB-Stecker (Typ A) langsam ab. (Bildquelle: amazon.de)

Wer kennt das nicht: Der USB-Stick rutscht erst beim dritten Versuch in die Buchse. Das Verwirrspiel darum, wie rum der Stick in PC, Notebook und Co. gesteckt werden muss, hat mit USB-C ein Ende. Bei der neuen, kompakteren und neuerdings symmetrischen Steckerform passt der Stick immer sofort. Die meisten Smartphones sind bereits auf USB-C umgestiegen, während USB-Sticks weiterhin größtenteils den klassischen USB-A-Anschluss nutzen. Das Problem lässt sich mit einem USB-A-zu-USB-C-Adapter einfach beheben. Diese sind für ca. 8 bis 10 Euro in Elektronikmärkten und Onlineshops zu haben.
USB-C heißt übrigens nicht auch automatisch, dass der Anschluss schneller arbeitet als USB-A. Die Übertragungsraten werden durch die USB-Klasse bestimmt:

USB-Geschwindigkeitsklassen: Wirres Zahlenspiel

USB 2.0 hat inzwischen ausgedient. So gut wie alle Sticks setzen auf den USB-3.0- oder USB-3.1-Standard. USB 3.1 ist aber nicht zwangsweise schneller als USB 3.0, denn hier müssen Sie ins Kleingedruckte schauen:
  • USB 3.1 ist in zwei verschiedenen Varianten verfügbar:
  • USB 3.1 Gen 1 ist gleichbedeutend mit USB 3.0, also ein Anschluss, der per SuperSpeed-Transfermodus theoretisch 5 Gbit/s erreichen kann. Die Praxis-Datenraten fallen sehr viel niedriger aus.
  • USB 3.1 Gen 2 nutzt einen verbesserten SuperSpeed-Transfermodus, welcher die Datenraten sogar auf 10 Gbit/s verdoppelt. USB-Sticks mit USB 3.1 Gen2 sind die aktuell schnellsten Sticks am Markt. Das Tempo kann aber nur ausgereizt werden, wenn auch das Zielgerät einen Anschluss mit diesem Standard bietet.
Das Verwirrspiel geht mit dem USB-3.2-Standard weiter: Dieser behält die bisherige Logik für Sticks mit USB-A-Anschluss bei, ergänzt aber noch zwei weitere Geschwindigkeitsmodi für die USB-C-Steckerform. Der schnellere der beiden erreicht bis zu 20 Gbit/s.

USB 3.2 wird wohl der letzte Vertreter der aktuellen USB-Technik sein. Denn USB 4 ist bereits angekündigt und basiert nun auf dem bislang vor allem aus der Apple-Hardwarewelt bekannten Thunderbolt-3-Protokoll. Der Datendurchsatz wird mit USB 4 nochmals verdoppelt – auf 40 Gbit/s. Erfreulicherweise ist USB 4 genauso abwärtskompatibel wie alle bisherigen USB-Standards.

Eine praktische Übersicht zu den USB-Standards und verschiedenen Steckertypen, worin Sie sich unterscheiden und wo die jeweiligen Vorteile liegen, finden Sie in unserem Ratgeber USB-Stecker und Standards – eine Übersicht.


Kann ein USB-Stick eine Festplatte ersetzen?

Wenn Sie chronische Speichersorgen haben, ist die Anschaffung einer internen oder externen Festplatte das naheliegendste Speichermedium. Die komfortabelste Möglichkeit ist aber einfach die Nutzung eines USB-Sticks als zusätzliches Datenlager. Sie sollten dabei aber beachten, dass USB-Sticks in Sachen Datenmenge nicht an herkömmliche Festplatten heranreichen und die Preise für kapazitätsstarke Sticks hoch ausfallen. Eine externe Festplatte mit 1 TB Kapazität ist weitaus günstiger zu haben als ein Stick mit dieser Speichergröße. Die verbauten Speicherchips sind außerdem nicht auf Dauerlast ausgelegt, weshalb bei ständiger Nutzung auch in Sachen Daten- und Ausfallsicherheit wieder die herkömmliche Festplatte gewinnt. In puncto Tempo sind USB-Sticks und externe Festplatten gleichauf, interne Festplatten an SATA oder PCIe/M.2-Anschlüssen sind aber weitaus schneller.

Nützliches und Schönes

Outdoor-USB-Stick Am Markt gibt es auch exotische Sticks, wie zum Beispiel wasserdichte Modelle für den Outdooreinsatz. (Bildquelle: amazon.de)

Die Auswahl an USB-Sticks ist riesig und die Hersteller versuchen deswegen, die Aufmerksamkeit der Käufer mit Zusatz-Features auf sich zu ziehen. Zu den nützlichen Funktionen gehört die Möglichkeit, sensible Daten gegen unerlaubte/unerwünschte Zugriffe von außen zu schützen. Im Angebot sind Verschlüsselungstechniken (besonders sicher: hardwarebasierte AES-Verschlüsselungen, es findet sich aber auch auf einigen Modellen Verschlüsselungs-Software), Fingerabdruckscanner oder Passwort-Funktionen. Nützlich kann auch ein einfach zu bedienendes Backup-Programm sein oder eine Synchronisations-Software, die regelmäßig und automatisch die Daten-Verzeichnisse von Stick/PC abgleicht.
Und schließlich bemühen sich die Hersteller auch darum, ihre Modelle möglichst alltagstauglich zu machen. Dazu gehören in erster Linie verschiedene Aufhängesysteme, damit die kleinen USB-Sticks nicht verloren gehen (Schlüsselanhänger, Kette, Karabinerhaken ...). Auch der Verschluss der USB-Schnittstelle ist ein beliebter Kandidat für innovative Erfindungen. So gibt es USB-Sticks mit ausfahrbarer oder ausklappbarer USB-Schnittstelle oder der Deckel wird mit einem Faden an seiner Tendenz, unbemerkt für immer zu verschwinden, gehindert. Besonders robuste Modelle, die sich im Outdoor-Einsatz bewähren sollen, sind ebenfalls auf dem Markt.

Unübersehbar schließlich sind die Designs der USB-Sticks. Mit ihnen lässt sich sowohl Farbe wie persönlicher Stil bekennen, und zwar ganz nach Belieben.

von Gregor Leichnitz

Fachredakteur im Ressort Computer & Telekommunikation – bei Testberichte.de seit 2008.

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