Die 2019er-Version vom besonders bei Studenten beliebten MacBook Air ähnelt der Vorgängerversion stark. Das Gehäuse und die Eingabegeräte bleiben gleich. Das Gerät ist also auch in der neuen Version angenehm flach, leicht und stabil. Die Eingabegeräte sind hochwertig, wobei insbesondere das riesige Touchpad positiv auffällt. Das Display wurde etwas aufgebohrt und unterstützt jetzt Apples TrueTone-Technologie, die die Displaykalibrierung abhängig vom Umgebungslicht dynamisch anpasst. Wie gehabt ist die Bildschirmoberfläche stark spiegelnd, was einen Einsatz des Geräts im Freien erschwert. Die Änderungen fallen gering aus, aber dafür hat Apple ein wenig am Preis geschraubt: Das Einstiegsmodell ist etwa 100 Euro günstiger geworden und nun für 1.249 Euro zu haben. Dieses hat aber wie gehabt nur eine kleine 128-GB-SSD als Massenspeicher. Nach mehr als 6 Jahren könnte der Hersteller dem Air ruhig mal etwas mehr Festplattenkapazität verpassen.
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- Erschienen: 23.09.2019 | Ausgabe: Wissen (1/2020)
- Details zum Test
Note:1,8
„... Man muss Willens sein, Kompromisse einzugehen. ... Das MacBook Air für sich genommen ist ein tolles Gerät. In einer Welt, in der das MacBook Pro existiert, allerdings nur, wenn die Leistungsansprüche - vor allem langfristig - nicht die größten sind und wenn entweder Budget oder Investitionswille nicht für mehr reicht. ...“