Eine zackige SSD als Datengrab? Bislang in der Regel undenkbar, schon allein aufgrund der limitierten Speichergrößen im SSD-Bereich. Die Seagate IronWolf 110 wagt allerdings den Vorstoß in Speichergrößen klassischer Festplatten und bietet satte 3,84 TB. Dafür müssen Sie dann aber auch bereit sein, tief in die Tasche zu greifen. Sage und schreibe 1.000 Euro kostet das gute Stück, klassische HDDs in dieser Klasse erhalten Sie für weniger als 200 Euro. Dafür bietet sie eben auch die Geschwindigkeit einer SSD – und geht hier sogar bis an die SATA-Performance-Grenze heran. Hinzu kommen eine niedrige Stromaufnahme und eine lange Lebensdauer: Nicht weniger als "7.000 TB written" konnte die c't der SSD attestieren, womit sie die Konkurrenz klar schlug.
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- Erschienen: 11.05.2019 | Ausgabe: 11/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... das Gewicht von 80 Gramm beweist, dass hier viel Blech für die Wärmeableitung zum Einsatz kommt. Bei Schreib- und Lesezugriffen knabbert die Ironwolf an der SATA-Grenze, dabei begnügt sie sich mit rund 1,5 Watt. ...“