Das Cubot J3 spricht dezidiert Sparfüchse an: Mit lediglich 50 Euro gehört es zu den billigsten Geräten am Markt. Entsprechend liegt der Fokus auch auf Telefonie und der Nutzung einfacher Nachrichten-Anwendungen oder etwa von WhatsApp. Der schwachbrüstige Chipsatz lässt in Verbindung mit nur 1 GB RAM einfach keine grafisch anspruchsvollen Apps zu, zumindest nicht in voller Auflösung oder ruckelfrei. Die grafische Darstellung ist ohnehin keine Stärke, das Display ist dunkel und löst sehr niedrig auf. Dank abgespecktem Android Go läuft aber zumindest die Bedienung der normalen Benutzeroberfläche gewohnt flüssig. Entsprechend seinem Fokus auf Telefonie punktet das J3 zudem mit echtem Dual-SIM: Das Einlegen einer zweiten SIM-Karte blockiert nicht den Platz der Speicherkarte.
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- Erschienen: 06.04.2019
- Details zum Test
„befriedigend“ (68%)
Stärken: hohe Displayhelligkeit; gute Gesprächsqualität; ordentliche Ausdauer; geringer Preis; Akku ist wechselbar.
Schwächen: unpräzise Navigation; keine flüssige Performance; schlechter Bildschirm, der zudem blaustichig erscheint; nahezu nutzlose Kamera; nur Händlergarantie. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.