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Fazit unserer Redaktion 17.08.2018

Ich glaub', es tickt

Langlebige Innovation. Mit beeindruckender Akkulaufzeit, verbesserter Immersion und Unabhängigkeit vom Smartphone setzt dieses Produkt neue Maßstäbe in der Smartwatch-Branche.

Stärken

Schwächen

Samsung Galaxy Watch LTE (46 mm) im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 31.10.2018 | Ausgabe: 11/2018
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (1,2)

    „... Im Zusammenspiel mit einem Samsung-Smartphone gehen viele alltägliche Aufgaben leicht von der Hand und das Bedienkonzept mit der praktischen Lünette wirkt durchdacht. Dazu überzeugen vor allem die weitreichenden Fitness-Möglichkeiten im Zusammenspiel mit der Health-App. Auch die Akkulaufzeit (der größeren Version) überzeugt im Test. Etwas mehr namhafte Drittanbieter-Software hätten wir uns allerdings gewünscht ...“

    • Erschienen: 13.09.2019
    • Details zum Test

    95 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: 95 von 100 Punkten

    Pro: schicke Optik; großer Funktionsumfang (Tracking von Gesundheitsdaten); sehr lange Akkulaufzeiten; intuitive Bedienung; zuverlässige Funktionsweise; wasserdichtes Gehäuse; austauschbare Armbänder.
    Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

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zu Samsung Galaxy Watch LTE (46 mm)

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Kundenmeinungen (1.103) zu Samsung Galaxy Watch LTE (46 mm)

4,4 Sterne

1.103 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
794 (72%)
4 Sterne
154 (14%)
3 Sterne
55 (5%)
2 Sterne
45 (4%)
1 Stern
55 (5%)

4,4 Sterne

1.102 Meinungen bei Amazon.de lesen

2,0 Sterne

1 Meinung bei Testberichte.de lesen

  • von willimatt

    Nach 11 Monaten - das war ein Fehlkauf

    • Nachteile: Empfindliche Materialien statt Edelstahl, Energieverbrauch (kcal) wird grob falsch angegeben
    Wir haben zwei Exemplare mit LTE- Möglichkeit gekauft. Die 46 mm - Variante sollte mir den Nachweis des Trainings gegenüber der Versicherung ermöglichen.
    Das geht jedoch nicht, sie zeigt für 2,6 km Gehen in 30 Minuten mal 230 kcal an, ein anderes Mal 131 kcal, fürs Zirkeltraing auf höchster Stufe (!) krieg ich von der Software nicht einmal 150 kcal.
    Die angeblich aus Edelstahl gefertigte Uhr mit dem Plastikboden bekommt Flecken auf der empfindlichen, brünierten Lünette. Der mit Sekundenzahlen bedruckte Anstrich innerhalb der Lünette trübt sich und blättert in der Samsung-Werkstatt (beim Öffnen der Uhr?) ab. Nach 11 Monaten sieht die Uhr aus wie vom Flohmarkt.
    Telefonieren per Bluetooth funktioniert meist d.h. etwa 60 % der Anrufe konnten durch Drehen der Lünette entgegen genommen werden.
    Die e-SIM für den LTE-Empfang haben wir uns gespart. Das Samsung-Forum warnt wegen Überhitzung davor und auch der Support von Samsung meint, dass Bewegungen zwischen den verschiedenen Funkzellen den Akku überfordern könnten.
    Antworten

Einschätzung unserer Redaktion

Ich glaub', es tickt

Stärken

Schwächen

Sie läuft. Und das richtig lang!

Eigentlich wären Smartwatches vom Konzept her dazu geeignet, traditionelle Uhren komplett abzulösen. Sie bringen jede Menge praktische Funktionen mit sich, die man nutzen kann, aber nicht muss, und sie lassen sich dank Touchscreen besonders bequem nutzen. Wenn, ja, wenn da nicht das Problem der niedrigen Ausdauer wäre. Selbst Fans der modernen Technologie haben keine Freude daran, ihre Smartwatch jeden Abend oder doch jeden zweiten Tag auf die Ladestation legen zu müssen. Das ist besonders nervig für jene, die es gewohnt sind, die Armbanduhr wirklich stets am Handgelenk zu tragen.

Die Samsung Galaxy Watch geht dieses Problem endlich an. Zwar auf sehr traditionelle Weise, aber immerhin: Der Akku wurde schlicht deutlich vergrößert und liefert damit Saft für bis zu sieben Tage – sofern das LTE-Mobilfunkmodul aus bleibt. Das ist schon eine Ansage und könnte die Uhr in die Herzen neuer Zielgruppen tragen. Vermutlich werden dies aber nach wie vor eher männliche Zielgruppen sein, denn diese eindrucksvolle Ausdauer gibt es nur beim ziemlich klobigen 46-mm-Modell. Wer das für schlankere Handgelenke entworfene 42-mm-Modell wählt – und dies dürfte die Masse sein – muss mit maximal fünf Tagen auskommen. Immer noch spürbar mehr, aber eben psychologisch nicht so eindrucksvoll wie eine Woche Nonstop-Nutzung.

Die Maxime lautet: Immersion!

Neben der Ausdauer hat Samsung vor allem die noch immer eher mittelmäßige Immersion als Problem ausgemacht: Die bisherigen Smartwatches simulieren mit ihren Displays zwar traditionelle Uhrenziffernblätter – die sogenannten, beliebig austauschbaren Watchfaces – diese sehen aber nur bedingt realistisch aus. Da man doch eher von Nahem auf das Display blickt, erkennt man sehr schnell, dass alles 2D ist, also flach und steril wirkt. Mit der Gear S2 hatten die Südkoreaner erstmals versucht, eine Art 3D-Effekt einzuführen, doch das Resultat war eher mäßig. Bei der neuen Galaxy Watch soll dieser Effekt noch einmal überarbeitet und spürbar verstärkt worden sein. Wer nun seitlich aufs Ziffernblatt blickt, erhält (vermutlich dank der integrierten Lagesensoren) einen leicht anderen Anblick als frontal betrachtet. Die Zeiger bewegen sich also leicht, als wenn sie sich in einer Ebene über dem Hintergrund befinden. Was auch immer Samsung hier gemacht hat, es wirkt erstaunlich plastisch.

Eine weitere Neuerung ist – kein Scherz! –, dass die Uhr wie eine echte Analoguhr tickt. Nun sind Soundgeneratoren in Elektroautos so langsam alltäglich, in einer Digitaluhr aber dann doch recht exotisch. Im Test konnte die neue Funktion durchaus überzeugen, die Täuschung soll nahezu perfekt sein. Der Haken daran: Eigentlich geht vielen solch ein permanentes Ticken eher auf den Geist und nicht wenige Nutzer werden genau deshalb von Armbanduhren abgeschreckt. Die gute Nachricht ist, dass die Funktion jederzeit abgeschaltet werden kann und ohnehin ab Werk erst einmal deaktiviert ist. Niemand wird also gezwungen, ganz so tief in die Immersion einzutauchen.

Unabhängigkeit ist der zweite Fokus

Davon abgesehen steht in der neuesten Generation vor allem die Unabhängigkeit von allem im Mittelpunkt der Bemühungen. Die Uhr besitzt in der teuersten Ausführung auch ein integriertes LTE-Modul und kann dadurch auf das Mobilfunknetz zugreifen. Ist der Vertrag an die normale Rufnummer gekoppelt, kann man also mit der Galaxy Watch Nachrichten empfangen, ohne dass man das Smartphone überhaupt dabei hat. Auch das Surfen auf Nachrichtenseiten sowie das Füttern von Daten in die zahlreichen zur Verfügung stehenden Apps ist damit unabhängig vom Handy möglich.

Nicht zuletzt kann man nun unabhängig vom Smartphone Musik hören. Zum einen ist es dank LTE möglich, schlicht die Spotify-Flatrate anzuwerfen, zum anderen besitzt die Uhr einen internen Speicher von 4 GB. Das ist nicht viel und reicht sicherlich nicht für die ganze MP3-Sammlung, aber einige Dutzend MP3s kann man darauf schon ablegen – fürs Jogging ist das ausreichend. In jedem Fall ist Samsung sichtlich bemüht, die Galaxy Watch als eigenständiges Produkt zu vermarkten, das das Smartphone in der Hosentasche nicht mehr benötigt. Und damit wird einer der größten Kritikpunkte angegangen: Warum eine Smartwatch, wenn ich ohnehin das Handy zusätzlich brauche?

von Janko

Aus unserem Magazin

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Datenblatt zu Samsung Galaxy Watch LTE (46 mm)

Verfügbar als
Herren-Smartwatch k.A.
Damen-Smartwatch k.A.
Kinder-Smartwatch k.A.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 63 g
Austauschbares Armband vorhanden
Gehäuse
Länge 46 mm
Breite 49 mm
Bautiefe 13 mm
Material & Verarbeitung
Wasserdicht vorhanden
Gehäusematerial
Aluminium fehlt
Edelstahl vorhanden
Kunststoff fehlt
Keramik fehlt
Titan k.A.
Bedienung
Touchscreen vorhanden
Drehlünette vorhanden
Krone fehlt
Tasten vorhanden
Sport & Gesundheit
Thermometer fehlt
Bewegungssensor / Lagesensor vorhanden
Pulsmesser vorhanden
Höhenmesser vorhanden
Schrittzählung vorhanden
Elektrokardiografie (EKG) k.A.
Blutsauerstoffsättigung (SpO2) k.A.
Verbindungen
Kompatibilität
Kompatibel zu Android vorhanden
Kompatibel zu iPhones vorhanden
Betriebssystem Tizen
Schnittstellen
Bluetooth vorhanden
GPS-Navigation vorhanden
WLAN vorhanden
NFC vorhanden
Mobilfunk
Erhältlich mit LTE k.A.
Mobilfunk ohne Smartphone (LTE) vorhanden
SIM-Kartensteckplatz fehlt
Fest integrierte SIM-Karte vorhanden
Akku
Kapazität 472 mAh
Laden per Magnetkontakt vorhanden
Display
Displaygröße 1,3"
Displayauflösung (px) 360 x 360
Pixeldichte 392 ppi
Technische Ausstattung
Prozessor Dual Core
Prozessorleistung 1,15 GHz
Kamera fehlt
Lautsprecher vorhanden
Mikrofon vorhanden
Speicher
Arbeitsspeicher 1536 MB
Interner Speicher 4 GB
Speicherkartensteckplatz fehlt
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: SM-R805FZSADTM

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