Gut

2,0

ohne Note

Gut (2,0)

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Fazit unserer Redaktion 28.03.2018

Mit ein paar Tricks und Soft­ware-​Nach­be­ar­bei­tung sieht das Ergeb­nis brauch­bar aus

Rettung alter Schätze. Kostengünstige Lösung für die Digitalisierung von Super-8-Filmen. Überraschend gute Qualität trotz Bildrauschen und anderen Effekten. Vorsicht bei der Aufwickelspule!

Stärken

Schwächen

Somikon HD-XL-Film-Scanner & -Digitalisierer (für Super 8 und 8mm) im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 02.02.2019 | Ausgabe: 4/2019
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Wenn man den Somikon mit scharfem und korrekt belichtetem Material beschickt, liefert er allemal brauchbare, für Amateurzwecke völlig ausreichende Ergebnisse - mindestens als Standbildquelle fürs Fotobuch. ...“

    • Erschienen: 05.01.2017 | Ausgabe: 2/2017
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (86 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut'“

    „Der Somikon-Super-8-Filmscanner ist einfach zu bedienen und liefert ein ansehnliches digitales Ergebnis. Ideal für alle, die Super 8 / 8 mm-Filme digitalisieren möchten.“

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zu Somikon HD-XL-Film-Scanner & -Digitalisierer (für Super 8 und 8mm)

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Kundenmeinungen (616) zu Somikon HD-XL-Film-Scanner & -Digitalisierer (für Super 8 und 8mm)

4,0 Sterne

616 Meinungen in 3 Quellen

5 Sterne
300 (49%)
4 Sterne
154 (25%)
3 Sterne
51 (8%)
2 Sterne
48 (8%)
1 Stern
63 (10%)

4,0 Sterne

603 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,1 Sterne

9 Meinungen bei eBay lesen

1,8 Sterne

4 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von Fotogeschäft

    Nicht zu empfehlen

    • Nachteile: funktioniert nicht
    • Ich bin: kleine Firmen
    Der Film ist hängengeblieben und dann liess sich das Gerät nicht mal mehr rebooten (Stecker musste rausgezogen werden). Zwei weitere Versuche liefen nicht besser ab.
    Antworten
  • von Triangel

    Ausfühlicher Test: Somikon HD-XL-Filmscanner

    • Vorteile: gute Abmaße, einfache Bedienung, gute Menüführung
    • Nachteile: Dokumenteneinzug funktioniert nicht, sehr schlechter Bildstand
    • Ich bin: Privatanwender
    Ich filme seit 1966 (8normal, 8super, 16mm) und seit 1990 mit den verschiedenen Video-Formaten entsprechend der technischen Entwicklung. Meine Chemiefilme habe ich mit einem Eigenbau-Gerät selbst digitalisiert und kenne daher die Probleme und Schwierigkeiten, die man auf dem Weg zu bestmöglichen Ergebnissen zu bewältigen hat.
    Ein Freund wollte es mit seinen Filmen einmal selbst mit dem SUMIKON versuchen und bat mich, diesen zu testen.
    Das kam dabei heraus:

    1. Äußerer Eindruck:
    Obwohl diese Einschätzung eher von geringer Bedeutung ist (die Hauptsache ist die Funktionalität), ein paar Worte dazu.
    Der erste Eindruck weckt Misstrauen. Allein die beigelegte Leerspule ist ein Grund dafür (die dann im Betrieb auch noch am Gehäuse schleift). Eine sogenannte Fangspule wäre angebracht, die das Einlegen des Filmes sehr erleichtern würde.
    Die in der Beschreibung als Führungsrollen bezeichneten Umlenkungen sind keine Rollen, sondern feststehende Bolzen. Über diese Bolzen wird der Film nach Verlassen des Filmkanals mit ziemlicher Kraft gezogen. Das kann zur Beschädigung des Filmes führen. An dieser Stelle sind bei Filmgeräten wirkliche Rollen mit einer mittigen Hohlkehle üblich, damit der Film nur auf den Rändern aufliegt.

    2. Bedienung der Mechanik:
    Bei einem Gerät dieser Preisklasse kann man keine Einspulautomatik, wie sie bei besseren Projektoren üblich ist, verlangen. Da man wahrscheinlich den Scanner nicht so oft wie einen Projektor benutzt, ist die Handhabung beim Einlegen des Filmes vertretbar. Außerdem hat man beim digitalisieren Ruhe, da in der Regel keine Zuschauer vorhanden sind, die einen reibungslosen Ablauf erwarten.

    3. Einstellmöglichkeiten:
    Die unter dem Tastendruck ´´Menü´´ möglichen Einstellungen sind sehr gut. Sie bieten alles, was zu einem Scan benötigt wird. Die Menüführung ist einfach und übersichtlich.
    Die Einstellung der Spulengröße vor Beginn des Scanns ist zwar hilfreich, sollte jedoch nach Ablauf der veranschlagten Zeit nicht nur zur Stilllegung der Mechanik sondern zur kompletten Netzabschaltung des Gerätes führen. Man könnte dann den Scanner teilweise unbeaufsichtigt laufen lassen, was bei dem Zeitbedarf bei größeren Spulen, angebracht wäre. Voraussetzungen wäre dann jedoch ein intakter Film und eine einwandfreie und verlässliche Funktion des Scanners, die in der momentanen Konzeption nicht gegeben ist.

    4. Mechanische Funktionen:
    Der Greifer hat bei dem Transport jedes Bildes relativ viel Kraft aufzubringen. Lässt man den Film einmal nicht von der Aufwickelspule aufwickeln sondern frei, z.B. in einen Korb laufen, so merkt man, dass die Kraft der Aufwickelfriktion den Greifer beim Transport unterstützt und bei Fehlen dieser Unterstützung oft der Transport aussetzt. Da die Zugkraft der Aufwickelspule, je nach Wickeldurchmesser, unterschiedlich ist, besteht hier ein Störfaktor für den Bildstand.
    Hiermit sind wir bei dem Hauptproblem.
    Der genaue Transport von Bild zu Bild ist bei diesem Gerät völlig unzureichend.
    Wahrscheinlich ist der Druck der Andruckplatte so groß, dass zu viel Kraft vom Greifer aufzubringen ist (abgesehen von der hohen Beanspruchung des zu scannenden Filmes). Außerdem geht die Zugkraft der Aufwickelspule (s.o) mit ein.
    Ein sehr guter Bildstand wäre nur zu erreichen, wenn allein der Greifer und die Andruckplatte für den Transport verantwortlich wären. Dazu wären vor und nach der Filmbahn eine Luftschlaufe, wie bei jedem Projektor, notwendig. Der mechanische Aufwand würde dadurch steigen (zuführende und abführende Zahnrolle für beide Formate, synchronisiert mit der Greifergeschwindigkeit). Dies würde wahrscheinlich den Preis anheben, sich jedoch im Scanergebnis und in der Betriebssicherheit sehr positiv niederschlagen.
    Eine einfachere Lösung könnte eventuell folgende sein: Bei dem vorhandenen technischen Konzept ist der Filmtransport stark vom Druck der Andruckplatte auf den Film abhängig. Dieser ändert sich auch, da die verschiedenen Filmsorten unterschiedliche Dicken des Schichtträgers haben. Deswegen könnte eine Einstellmöglichkeit des Federdruckes der Andruckplatte hilfreich sein. Mit etwas Erfahrung findet man mit Hilfe des Geräusches beim Filmtransport schnell die optimale Einstellung.
    Ein weiterer Mangel ist, dass sich der Film im Filmkanal festklemmt, wenn er als Doppel-8 belichtet und dann nicht exakt in der Mitte geschnitten wurde. Der Filmkanal könnte etwas breiter gestaltet und zur Führung des Filmes eine Blattfeder seitlich angebracht werden (wie es auch bei Projektoren praktiziert wird). Diese drückt den Film mit sehr geringem Druck in Richtung Greifer und gleicht die schwankenden Filmbreiten aus.
    Das der schlechte Bildstand nicht nur ein Fehler in dem mir vorliegenden Gerät ist sondern allgemein bemängelt wird, zeigen einschlägige Bewertungen.
    Das Umspulen des Filmes nach dem Scan ist reine Nervensache. Man sollte das jedoch nicht überbewerten. Fast alle Besitzer von 8- oder super8-Filmen haben noch einen Laufbildbetrachter oder Projektor, bzw. die Möglichkeit sich ein Gerät für den Digitalisierungs-Marathon zu leihen. Damit geht das Umspulen flott von der Hand. Eine Klebepresse aus alten Zeiten ist ohnehin unerlässlich. Es ist nicht zu vermeiden, dass sich hin und wieder eine Klebstelle öffnet.

    5. Ergebnis:
    Das Ergebnis eines gescannten Filmes ist eine mp4-Datei mit, für 8mm und super8mm mehr als guter Auflösung. Die gleichmäßige Ausleuchtung ist gut, ein Hotspot-Effekt ist nicht vorhanden. Die Randschärfe im Bild ist ebenfalls gut, soweit sich das bei den Normal8- und Super8-Formaten überhaupt beurteilen lässt.
    Völlig unzureichend ist der Bildstand. Er ist so schlecht, dass die erzeugte Datei ohne intensive Nachbearbeitung in einem Schnittprogramm nahezu unbrauchbar ist. Die in erster Linie zu bearbeitende Beruhigung, wird von entsprechender Software, z.B. dem Programm ´´Mercalli´´, auch geschafft. Dabei gehen jedoch, durch die dabei notwendige Zoomfunktion, mindestens 20% des Bildinhaltes verloren.
    Unbedingt bearbeitet muss auch die Geschwindigkeit werden. Der Scanner erzeugt eine Datei mit 30 Bildern pro Sekunde (p/s), was bei der Wiedergabe eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit ergibt. Die Geschwindigkeit muss also bei 8mm Normalfilm auf 16p/s und bei Super 8mm auf 18p/s geändert werden.

    6. Fazit:
    Das Einlegen des Filmes ist etwas umständlich, aber für einen Scanner vertretbar.
    Die Einstellungsmöglichkeiten unter dem Tastendruck ´´Menü´´ sind überraschend vielfältig und zweckmäßig, werden allerdings durch den schlechten Bildstand zunichte gemacht. Was nutzt z.B. die gute Einstellung von X, Y und W, wenn sich dann der Bildstrich (und damit das ganze Einzelbild) in der Datei undefiniert bewegt.
    Der Einsatz einer Software zur Beruhigung des Bildstandes kann da nur teilweise helfen, da hiermit ein erheblicher Verlust an Bildinhalt verbunden ist.
    Da eine Bearbeitung der Geschwindigkeit immer noch bleibt, sollte eine einfach zu bedienende aber für diese Bedürfnisse ausreichende Software beigelegt werden.

    Sollte das Problem mit dem Bildstand vom Hersteller behoben werden, könnte sich der Scanner vom ´´nur bedingt brauchbar´´ zum ´´Gut´´ bis ´´Sehr-gut´´ qualifizieren.
    Antworten
  • Antwort

    von willibald2
    Hallo Triangel,
    ich habe zu 100% dieselbe Erfahrung mit dem Sumicon gemacht. Das Beste ist die perfekte Ausleuchtung. Das erreicht man beim Abfilmen nicht. Eine Katastrophe ist das Flattern und gelegentliche Zittern des gescannten Films. Ich möchte das Gerät trotzdem behalten, weil ich den Bildstand zur Zufriedenheit verbessern konnte, indem ich auf die Verwendung der Zugrolle verzichtet habe und den gescannnten Film einfach ich einen Wäschekorb frei laufen ließ. Damit war das Auf- und Ab - Springen der Bilder verschwunden, nur das sekundenlange Zittern war geblieben, aber da es - wenn überhaupt - nur kurz auftritt, kann ich damit leben.
    Ich werde mich, bevor ich weitere Filme digitalisiere um die Stabilisierung des Films über dem Aufnahmefenster (LED) kümmern und es sicher schaffen, das Grundübel dieses Gerätes zu beseitigen. Es ist das Zusammenspiel aus Film-Führung, Anpressdruck der Klappe und Zugkraft der Aufnehmerrolle, das es zu optimieren gilt. Aber noch einmal: Die Ausleuchtung und das Prinzip des Einzelbild Scannens sind der Grund, weshalb ich mit dem Gerät weitermache. Mein Rat an alle Frustrierten: Versucht es mal mit dem Wäschekorb, bevor Ihr das Gerät wegwerft. Ich wünsche viel Glück.
    Willibald
    Antworten
  • von willibald2

    Zweiter Versuch (fast) voller Erfolg

    • Vorteile: einfache Bedienung
    • Nachteile: Temporäres Bildzittern bei der Wiedergabe des gescannten Films(s.
    • Geeignet für: Privatgebrauch
    • Ich bin: Privatanwender
    Auch ich möchte dem Gerät eine 2. Chance geben. Das 1. Gerät wurde wegen eines Technischen Defekts von Pearl (anstandslos) umgetauscht.
    Ich habe mit dem 2. Gerät einen Normal 8-- und eine 120m-Rolle Super 8 Schmalfilm gescannt. Beides lief ohne Beanstandung ab, der Bildausschnitt stimmte ohne nachjustiert werden zu müssen, und das extreme Flatter aller Bilder (wie es beim 1. Gerät der Fall war) trat nicht wieder auf.
    Allerdings gab es eine neue Erscheinung, indem beim Wiedergeben des gescannten Film etwa in der Hälfte des Films ein starkes Zittern der Bilder während etwa 4 bis 5 Szenen auftrat. Es war als hätte das Gerät beim Scannen auf einer vibrierenden Platte gestanden, und das Zittern des Untergrundes hätte sich auf den Scanner übertragen. Das war aber nicht der Fall, denn das Gerät stand fest und das Zitter war ja nach ein paar Szenen auch wieder vorüber. Der Originalfilm zeigte dieses Zittern übrigens beim Abspielen im Filmprojektor auch nicht.
    Ich möchte das Gerät wegen der guten Filmausleuchtung und der einfachen Handhabung behalten, muss aber eine Abhilfe für das temporäre Bidzittern finden. Kann mir jemand einen Tipp oder eine Vemutung geben?
    Sollte ich selbst die Ursache finden , würde ich an dieser Stelle als Tipp für andere Benutzer berichten.
    Antworten

Einschätzung unserer Redaktion

Mit ein paar Tricks und Soft­ware-​Nach­be­ar­bei­tung sieht das Ergeb­nis brauch­bar aus

Stärken

Schwächen

Der Somikon Film-Digitalisierer richtet sich an alle Filmfreunde, die "Papas Filmrollen" aus den 1970ern und 1980ern im Super-8-Format noch digitalisieren möchten, bevor diese das Zeitliche segnen. Die Qualität ist dank Einzelbildscans überraschend brauchbar. Bildrauschen und andere Effekte sind nicht zu vermeiden. Für Privatnutzer ist die Qualität aber trotzdem fast optimal, denn das wirklich gute Profiequipment kostet schnell mehrere tausend Euro. Dabei muss auch im Hinterkopf behalten werden, dass man solches Material einst auf kleinen Leinwänden mit 1 x 1 m betrachtet hat, nicht wie heute auf einem 60-Zoll-4K-Fernseher. Die Aufwickelspule lässt man aber am besten einfach weg: Sie zieht zu stark und führt daher zu Bildsprüngen im Videomaterial.

von Janko

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Datenblatt zu Somikon HD-XL-Film-Scanner & -Digitalisierer (für Super 8 und 8mm)

Eignung & Formate
Typ Filmscanner
Technik
Scan-Optik CMOS-Bildsensor
Scan-Modus Einzelblatt-Einzug
Duplex-Scan k.A.
Ausstattung
Ausstattung
  • Vorschau-Display
  • Kartenleser
Schnittstellen
  • USB
  • TV-Ausgang
Abmessungen / B x T x H 32 x 18,5 x 11 cm

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