Für wen eignet sich das Produkt?
Wie der Name bereits sagt, zielt das Aspire One Cloudbook von Acer in erster Linie auf Nutzer ab, die bevorzugt in der Cloud arbeiten und ihre Dateien dort auch speichern. Der Hersteller hat daher auf eine große Festplatte verzichtet und setzt stattdessen auf eine embedded Multimedia Card (eMMC), die ein geringes Gewicht hat und wenig Energie benötigt. Das verlängert die Akkulaufzeit und minimiert das Gesamtgewicht - ein Riesenvorteil bei der mobilen Nutzung.
Stärken und SchwächenDas Aspire One wird mit einem 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einem Intel Celeron N3050-Prozessor ausgeliefert, der eine Taktfrequenz von 1,6 Gigahertz hat. Damit laufen Büroprogramme flüssig, aber rechenlastige Games machen kaum Vergnügen. Der interne Speicher ist nur 32 Gigabyte groß. Durch Speicherkarten und Speicherplatz bei einem oder mehreren Clouddiensten lässt sich die Kapazität jedoch erweitern. Eine Jahreslizenz für 1 Terabyte bei OneDrive inklusive der Nutzungslizenz von Microsoft Office 365 gehört zu den Features des Netbooks. Die Internetanbindung ist nur über WLAN oder einen optional erhältlichen Surf-Stick möglich. Für den Anschluss externer Geräte stehen lediglich einmal HDMI, einmal USB 2.0, einmal USB 3.0, ein Kopfhörerausgang und ein Bluetooth-Modul zur Verfügung. Außerdem ist eine Webcam eingebaut. Der mobile Einsatz ist für rund sieben Stunden möglich - so lange soll der Akku nach Herstellerangaben durchhalten.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas kompakte 11,6 Zoll große Acer-Netbook bringt eine ganze Reihe guter Features mit, die es zu einem geeigneten Reisebegleiter machen. Ein vollwertiges Notebook ersetzt es zwar mit dem kleinen Arbeitsspeicher und dem geringen internen Speicherplatz nicht, aber das kann man für den kleinen Betrag von rund 170 Euro (Amazon) auch nicht erwarten.