Das N550JK von Asus kostet in der vorliegenden Variante zur Zeit rund 1.000 EUR. Ein stolzer Preis – allerdings bekommt man dafür auch viel geboten. Beispielsweise genügt das Display höheren Ansprüchen, zudem ist ein Hardwarepaket an Bord, das auch aktuelle Games in guten Qualitätsstufen flüssig wiedergibt.
Ausstattung
Als Mitglied der 15,6 Zoll-Klasse gehört das Notebook auf den Schreibtisch – wenngleich die Werte für Bauhöhe (27 mm) und Gewicht (ca. 2.390 g) recht moderat sind. Als Material nutzt der Hersteller Aluminium sowie Kunststoff und als Display ein Full-HD-Exemplar mit matter Oberfläche, zudem wurde ein gutes Schnittstellen-Paket verbaut. Neben drei zügigen USB 3.0-Ports findet man einen HDMI-Ausgang und einen DisplayPort zur Bildausgabe an externe Monitore, eine Headsetklinke, einen Kartenleser sowie LAN, WLAN und Bluetooth. Weiterhin an Bord sind ein Blu-ray-Laufwerk, das OS Windows 8.1 sowie das Hardwarepaket bestehend aus 1.000 GByte-Festplatte, acht GByte RAM, einem Intel Core i5-4200H und einer Nvidia-Grafik namens GeForce GTX 850M.Gamingfähig
Die Grafik zählt zwar keineswegs zur Highend-Klasse, dennoch hat sie genug Power, um gute Spiele in Full-HD und hohen Details zu meistern. Das Arbeitstempo von Festplatte und Prozessor wiederum ist laut dem Portal notebookcheck.com nicht übermäßig schnell, aber alles in allem flott und solide. Heißt: Die meisten Jobs erledigt das Notebook ohne große Verzögerungen. Praktisch wiederum ist der selbst unter hoher Last relativ leise Lüfter – schließlich gibt es wenig, was den Bedienkomfort stärker beeinträchtigt wie ein zu lautes Kühlmanagement. Das Display wiederum erreicht im Test passable Werte in Sachen Helligkeit (264 cd/m²) und Kontrast (732:1), zudem ist es blickwinkelstabil und mit seiner matten Oberfläche bei heller Zimmerbeleuchtung weniger anfällig für Reflexionen. Kurzum: Filme, Videos und Spiele machen Spaß.Unterm Strich präsentiert sich das Asus N550JK als interessantes Notebook für Multimedia- und Spielefans, allerdings sind die aufgerufenen 1.000 EUR ein wenig zu viel des Guten. Um diesen Preis zu rechtfertigen, müssten vor allem bessere Hardwarekomponenten an Bord sein – etwa in Form einer flotten SSD oder eines schnelleren Prozessors.