Sony bringt mit dem HXR-MC2500E das Nachfolgemodell zum HXR-MC2000 heraus. Der Schultercamcorder kommt mit einem verbesserten Exmor-R-CMOS-Sensor mit einer Diagonale von ¼ Zoll, einem OLED-Sucher mit 1,44 Millionen Bildpunkten, WLAN und Videoleuchte.
Event-Videografie
Sony hat den Schultercamcorder für den Einsatz auf Veranstaltungen konstruiert. So zeichnet er sich aufgrund langer Aufnahmezeiten aus. Diese werden zum einen durch den Akku Typ NP-F970 gewährt, der bis zu 14 Stunden durchhält und zum anderen durch einem integrierten Speicher, der 32 Gigabyte fasst und somit etwa zwei Stunden Videoaufzeichnungen zusätzlich neben dem Speicherkartensteckplatz sichert.Neue Feature
Der Exmor-R-CMOS-Sensor vom 1/4-Zoll-Typ wurde verbessert. Dieser erhält bei schwierigeren Lichtverhältnissen Unterstützung durch die integrierte LED-Leuchte. Auch der elektronische Okularsucher wurde überarbeitet. Der OLED-Sucher liefert dank der 1,44 Millionen Bildpunkte ein gestochen scharfes Bild. Eine Bildkontrolle ist jedoch auch mit dem drei Zoll großen LCD-Monitor möglich, der mit 920.000 Pixeln auflöst. Ebenfalls neu ist die WiFi- und NFC-Konnektivität. Damit kann man die Kamera auch über das Smartphone oder Tablet fernsteuern beziehungsweise schnell und kabellos Daten auf die Drittgeräte überspielen. Ebenfalls eine Erneuerung ist die Möglichkeit, SD-Aufnahmen in DV aufzuzeichnen. Dank des Multi-Interface-Schuhs kann man die Aufnahmen durch Integration externer Geräte verfeinern.Fazit
Der Videokamera haben die Erneuerungen sichtlich gut getan. Obwohl die 2000er in diversen Tests überzeugen konnte, sind die neuen Feature eine zeitgemäße Verbesserung und verdienen eine lobenswerte Erwähnung. Generell bietet die Filmkamera viele Funktionen. So verfügt sie auch über einen Composite-Ausgang in BNC-Ausführung, Timecode und die Möglichkeit Userdaten einzutragen. Sie ist mit rund 1.200 Euro bemessen.