Befriedigend

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Befriedigend (3,4)

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Fazit unserer Redaktion 03.03.2017

Arbei­tet leise, struk­tu­riert und schnell, lässt aber Stau­brän­der lie­gen

Ausdauernder Leisetreter. Solide Leistung auf glatten Böden, geringe Lautstärke und lange Akkulaufzeit. Schwierigkeiten bei Teppichen, Haaren und Kantenreinigung. Einfache Handhabung mit kleineren Problemen.

Stärken

Schwächen

Miele Scout RX1 im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“ (3,1)

    Platz 5 von 5

    „... Diese Bürste ist im Test aber sehr schnell verschmutzt, hat sich mit langen Haaren selbst stranguliert. Der Reinigungsbedarf ist daher sehr hoch. Die Folge war, dass der Scout RX1 schnell nicht mehr richtig sauber macht und beim Überqueren von Hindernissen (Fuß eines Trockengestänges) sogar Staub verlor. Die sorgt zwar für einen ausdauernden und leisen Lauf, doch was nützt das, wenn man anschließend nochmal saugen muss? ...“

  • „ausreichend“ (3,8)

    6 Produkte im Test

    „Der Leise. Auf Teppich saugt der leiseste Roboter im Test mangelhaft. Hartboden reinigt er ordentlich, lässt hier aber Ecken schlecht gesäubert zurück. Er navigiert strukturiert. Per Fernbedienung lässt sich nur eine immer gleiche Startzeit programmieren, zu der er täglich losfährt − auch am Wochenende. Er wird mit einem kurzen Magnetband verkauft, mit dem Nutzer Zonen absperren können. Wir konnten nicht ermitteln, wie viel Staub er zurückhält, da er sich in dieser Prüfung zu früh abschaltete. Fazit: Eine gute Navigation allein reicht nicht. Für 525 Euro keine Empfehlung.“

  • „durchschnittlich“ (44%)

    Platz 5 von 7

    Reinigen (30%): „weniger zufriedenstellend“;
    Navigation (30%): „gut“;
    Handhabung (15%): „durchschnittlich“;
    Umwelteigenschaften (15%): „durchschnittlich“;
    Haltbarkeit (10%): „sehr gut“.

  • „gut“ (88,8%)

    Platz 4 von 10

    „Der Miele Scout RX1 erzielte ordentliche Saugergebnisse auf Hart- und Teppichböden und bewältigt dank seiner Navigationstechnik auch größere Flächen recht gründlich.“

  • „befriedigend“ (3,3)

    7 Produkte im Test

    „Unausgewogen. Navigiert gut, überwindet Hindernisse sehr gut. Schwächen beim Reinigen von Teppichboden. Hinterlässt zum Teil deutliche Grobstaubränder und ungereinigte Ecken. Fernbedienung zum Programmieren der täglichen Startzeit notwendig. Raum abgrenzen: magnetisch mit kurzem Band. Laden an Station oder mit Ladekabel.“

  • „sehr gut“

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 3 von 6

    „Der RX 1 ist angenehm leise und fährt die Putzstrecke zügig ab. Seine Ladestation ist unpraktisch.“

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zu Miele Scout RX1

Kundenmeinungen (112) zu Miele Scout RX1

2,6 Sterne

112 Meinungen in 3 Quellen

5 Sterne
20 (18%)
4 Sterne
17 (15%)
3 Sterne
14 (12%)
2 Sterne
24 (21%)
1 Stern
38 (34%)

2,5 Sterne

109 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

2 Meinungen bei eBay lesen

5,0 Sterne

1 Meinung bei billiger.de lesen

Bisher keine Bewertungen

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Einschätzung unserer Redaktion

Arbei­tet leise, struk­tu­riert und schnell, lässt aber Stau­brän­der lie­gen

Stärken

Schwächen

Saugkraft

Hartböden & Parkett

Auf glatten Böden erzielt der Miele akzeptable Resultate. Steinchen und feinkörnigen Sand ignoriert er, doch für die Aufnahme von Fasern reicht seine Saugkraft aus. Ich sehe es so: Der Vorwerk Kobold VR200 reinigt sorgfältiger – und zwar auf allen Böden.

Teppiche & Haare

Teppich ist nicht seine Sache. Kurzflorige Auslegware säubert er zwar oberflächlich gut, auf anderen Teppichböden lässt er trotz mehrfachen Überfahrens etwas liegen. Mit Haaren plagt sich der Miele regelrecht ab. Als Haustierbesitzer würde er mich enttäuschen.

Ecken & Kanten

Obwohl ihn die rotierenden Seitenbürsten des „TripleCleaning"-Systems für saubere Kanten prädestinieren, hinterlässt er dort sichtbare Streifen. Das ist eine Schwäche des Miele, dessen Saugkraft Durchschnittniveau nicht übersteigt. Der Kobold VR200 oder Neato Botvac D85 tun sich hier deutlich leichter, wie Testauswertungen zeigen.

Leistung

Akku

Der Akku zeigt Ausdauer. Mit einer Ladung ist der Miele ungefähr 120 Minuten lang unterwegs, bevor er selbständig seine Basisstation ansteuert. Jedoch findet er nicht immer zur Basis zurück. Nach Angaben des Herstellers verbringt er dort 120 Minuten, bevor er einen unterbrochenen Reinigungsvorgang wiederaufnimmt.

Handhabung

Arbeitsweise

Eine Stärke, die der Miele mit der Marktspitze teilt: Er navigiert nach System und nicht wie andere Modelle im Zufallsmodus. Die Hindernisumfahrung funktioniert ebenfalls tadellos. Selten plagt er sich mit Stuhlbeinen ab oder verschluckt sich an herumliegenden Kabeln. Im Steigmodus kann er sich aber bisweilen aufbocken.

Entleerung & Reinigung

Beim Öffnen des Schmutzbehälters gibt es Schwächen zu entdecken Der Roboter presst den Staub zu einer Wurst und hält ihn in seiner Staubbox. Allerdings sitzt der Deckel sehr stramm, gibt ruckartig nach – und die Wulst fällt zu Boden.

Lautstärke

Sicherlich: Die Saugleistung eines Kobold oder Roomba erreicht der Miele nicht. Dafür geht er sehr viel dezenter ans Werk. Die geringe Lautstärke von 63 dB(A) ist sogar eines der stärksten Kaufargumente für den Miele.

Ausstattung

Boden- und Möbelschutz

Nicht so schön: Der mitgelieferte Magnetstreifen ist nur einen Meter lang und so dünn, dass er mit Klebstreifen fixiert werden muss. Wenn Du größere Bereiche vor dem Befahren geschützt werden sollen, empfiehlt sich der Vorwerk Kobold VR200. Der Roboter wird mit einem langen Begrenzungsstreifen ausgeliefert.

Funktionen

Trotz Verbesserungspotentials: Der Turbo-Modus ermöglicht eine schnelle Grundreinigung, mit der die Putzstrecke in einer Rekordzeit von 23 Minuten abgefahren ist. Nachteil: Mit dem Tempo erhöht sich leider nicht die Saugkraft. Der Brummer hetzt einfach nur schneller durch die Stube.

von Sonja

Beson­ders aus­dau­ern­der Sau­gro­bo­ter

Auch der Premium-Haushaltsgerätehersteller Miele steigt nun in den Markt für Saugroboter ein. In Kooperation mit einem „jungen koreanischen Robotikspezialisten“ ein Gerät entwickelt, dass besonders ausdauernd und sorgsam arbeiten soll. Zumindest, was die Ausdauer anbelangt, sind die nackten Zahlen zumindest eindrucksvoll: Während andere Roboter 45 bis 60 Minuten, selten auch mal 90 Minuten am Stück arbeiten können, sind es beim neuen Miele Scout RX1 nicht weniger als 120 Minuten.

Reinigt eine riesige Wohnung in nur einem Arbeitsschritt

Und das sorgt für eine ebenso beeindruckende Arbeitsfläche: In einem Arbeitsgang können 150 Quadratmeter gereinigt werden, ehe der Roboter zurück an die Ladestation muss – und auch dann dauert die Aufladezeit nur zwei Stunden, ehe der Scout RX1 seine Arbeit an genau jener Stelle fortsetzt, an der er sie unterbrochen hat. Möglich macht solch eine genaue Navigation die exakte Kartografierung des Raumes mittels Digitalkamera, die mehrmals pro Minute die Raumdecke scannt und somit die Position des Roboters exakt bestimmt.

Gründliche oder lokale Reinigung

Als Reinigungsmodi stehen zahlreiche unterschiedliche Programme zur Verfügung. So gibt es den „Auto-Modus“, in welchem der Roboter durch alle Räume fährt, wobei die zu saugende Fläche Bahn für Bahn abgearbeitet wird anstatt per Zufallsmodus. Auch dies wird durch die Deckenvermessung ermöglicht, die durch die Informationen aus sieben Infrarotsensoren ergänzt wird. Der „Spot-Modus“ ist dagegen für einen definierten Bereich von maximal 1,80 mal 1,80 Metern vorgesehen, beispielsweise zum Aufsaugen von Krümeln unter dem Frühstückstisch.

Die Ecken besonders gründlich säubern

Im „Corner-Modus“ wiederum werden erst alle Räume im Auto-Modus gereinigt und anschließend noch einmal sämtliche Randbereiche besonders gründlich. Die effektive Reinigung garantiert dabei das „Triple Cleaning System“. Hier kehren zunächst zwei lange, rotierende Seitenbürsten, die gerade schwierige Randbereiche besonders gut erreichen, den Schmutz unter das Gerät. Dann sorgt die entnehmbare Bürstenwalze für die Aufnahme des gröberen Schmutzes. Für die besonders schnelle Reinigung schlussendlich bietet sich der „Turbo-Modus“ an, in dem der Robotsauger die gesamte Wohnfläche lückenlos, aber in Linien mit größerem Abstand abfährt. Das ist etwas weniger gründlich, aber auch doppelt so schnell.

Vielseitiger, aber auch teurer Helfer

Der für seine „Smart Navigation“ gerühmte Ausdauerkünstler wird aber auch entsprechend teuer. Mit seinen 619 Euro Kaufpreisempfehlung rangiert der Miele Scout RX1 in einer Liga mit einem Vorwerk Kobold VR100 oder einem Samsung Navibot SR8950.

von Janko

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Saugroboter

Datenblatt zu Miele Scout RX1

Allgemein
Typ Saugroboter
Bauhöhe 8,8 cm
Lautstärke 63 dB
Gewicht 2900 g
HEPA-Filter fehlt
Orientierung und Steuerung
Arbeitsweise
Zufällig k.A.
Methodisch vorhanden
Raumerkennung
Laser k.A.
Kamera k.A.
Gyroskop k.A.
Infrarotsensoren k.A.
Virtuelle Karte
Erstellung einer virtuellen Karte k.A.
Karte in 2-D k.A.
Karte in 3-D k.A.
Zusätzliche Sensoren
Hindernissensor k.A.
Absturzsensor k.A.
Teppicherkennung k.A.
Objekterkennung k.A.
Bedienung
Fernbedienung vorhanden
App-Steuerung k.A.
Sprachsteuerung k.A.
Programmierung
Reinigungszonen (App) k.A.
Reinigungszeiten vorhanden
Gezielte Reinigung (Spot) k.A.
Magnetbegrenzungsband vorhanden
Leuchttürme k.A.
Reinigung
Saugen
Fassungsvermögen Staubbehälter 0,6 l
Optimiert für Tierhaare k.A.
Seitenbürsten Beidseitig
Wischen
Integrierter Wassertank k.A.
Gleichzeitiges Saugen & Wischen k.A.
Getrenntes Saugen & Wischen k.A.
Einstellbare Wassermenge k.A.
Technische Daten
Akku
Maximale Akkulaufzeit 120 min
Akkuladezeit 120 min
Wechselbarer Akku k.A.
Ladestation
Ladestation vorhanden
Nur Aufladen k.A.
Absaugfunktion k.A.
Reinigungsfunktion k.A.
Mit Wassertank k.A.
Absaugstation
Staubbehälter (beutellos) k.A.
Mit Beutel k.A.
Im Lieferumfang enthalten k.A.
Separat lieferbar k.A.
Weitere Daten
Akkuleistung 2200 mAh
Mehrraumnavigation vorhanden

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