Mit dem LifeBook AH502 führt Fujitsu ein 15,6 Zoll-Notebook im Sortiment, dessen Ausstattung in erster Linie für Einsteiger und Alltagsnutzer interessant sein dürfte. Aber: Fast 37 Millimeter Bauhöhe und 2.500 Gramm Gewicht machen das Modell zu einem ordentlichen Brummer.
Mattes Panel, solide Anschlussleiste
Das Notebook ist also nicht gerade mobil – und da hilft es auch nicht, dass Fujitsu ein mattes beziehungsweise reflexionsarmes Panel verbaut hat. Anders ausgedrückt: Was bringt ein klares Bild unter freiem Himmel, wenn das Notebook für die dauerhafte Nutzung unterwegs zu schwer und zu unhandlich ist? Die Display-Auflösung wiederum beträgt wie in der Einsteigerklasse üblich 1.366 x 768 Pixel, zudem ist eine durchaus solide Anschlussleiste an Bord. Ins Netz geht es etwa per LAN oder WLAN, für den kabellosen Anschluss von Maus, Drucker und Co. gibt es Bluetooth, und natürlich stehen auch ein VGA- und ein HDMI-Ausgang sowie drei USB-Ports bereit. Schade jedoch: Von Letzteren unterstützt keine den 3.0-Standard für flotte Datentransfers.Simple Hardware
Ebenfalls einigermaßen simpel ist die Hardwareauswahl. Als Prozessor etwa arbeitet je nach Wunsch ein Pentium 2020M oder ein Pentium B960, die in puncto Leistungsfähigkeit jeweils der Einstiegsklasse zuzuordnen sind. Heißt: Office, Internet oder die Konvertierung von Musikdateien sind problemlos drin, bei härteren Jobs hingegen wird es recht schnell eng. Der Arbeitsspeicher indes lässt sich mit bis zu 16 GByte und die Festplatte mit bis zu 750 GByte ausstatten, während die Grafikarbeit der in der jeweiligen CPU integrierte Onboard-Chip übernimmt. Für anspruchsvolle Multimediatools oder gar Spiele eignet sich das Notebook folglich nicht.Das Fujitsu LifeBook AH502 bietet die nötigsten Basics und empfiehlt sich damit problemlos für den Alltagsbetrieb, allerdings bleibt das stämmige Gehäuse ein Wermutstropfen. Zudem ist der fehlende USB 3.0-Port mittlerweile auch in der Einsteigerklasse ein Schwachpunkt. Wer dennoch Interesse hat: Die Preise beginnen derzeit bei 400 EUR.