Mit einem Gewicht von 1.680 Gramm ist das neue Satellite L830-10F von Toshiba zwar relativ leicht, in Sachen Mobilität muss man jedoch trotzdem Abstriche machen. Der Grund: Der Hersteller setzt auf ein sogenanntes TruBrite-Panel, die Oberfläche ist also nicht entspiegelt.
Anwender müssen demzufolge mit störenden Reflexionen rechnen, die wiederum bei ungünstigen oder wechselnden Lichtverhältnissen, also unterwegs auftreten. Ein klarer Schwachpunkt, schließlich richtet sich das Ganze Konzept in erster Linie an mobile Nutzer. Ansonsten bietet der Bildschirm eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln, was auf einer Fläche von 13,3 Zoll durchaus in Ordnung ist. Dennoch: Von der Masse kann sich das Notebook hier nicht absetzen.
Keine Wünsche offen lässt dafür die Anschlussleiste. So hat Toshiba einen SDXC-fähigen Kartenleser verbaut, zudem gibt es einen VGA- und einen HDMI-Ausgang. Letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass er Bildsignale digital, also ohne Qualitätsverlust an ein externes Display überträgt. Hinzu kommen drei USB-Ports, von denen zwei den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützen. Ins Netz geht es schließlich per WLAN nach 802.11 b/g/n, zudem lassen sich via Bluetooth 4.0 Maus, Headset und sonstige kompatible Peripheriegeräte ohne lästige Kabelverbindung anschließen.
Rein technisch setzt Toshiba auf vier GByte RAM und einen Intel Core i3-2367M, der vor allem mit seinem geringen Stromverbrauch punktet. So liegt die maximale Verlustleistung bei moderaten 17 Watt, die Akkulaufzeit dürfte also ordentlich sein. Im Gegenzug ist die Power des lediglich mit 1,4 GHz taktenden Zweikern-Prozessor natürlich recht begrenzt. Mit anderen Worten: Office, Internet und ähnlich simple Tools sind kein Problem, bei härteren Jobs hingegen muss man geduldig sein (Videoumwandlung etc.). Abgerundet wird die Hardware von einer 500 GByte großen Festplatte und einer Intel HD Graphics 3000.
Beim Toshiba Satellite L830-10F stimmt die Anschlussleiste, dafür ist der Prozessor etwas schwach auf der Brust. Hinzu kommt ein weiterer Schwachpunkt in Form des nicht entspiegelten Panels. Wer damit leben kann, muss im Internet derzeit knapp 600 EUR auf den Tisch legen.
-
- Erschienen: 17.04.2013
- Details zum Test
„gut“ (81%)