„Das günstigste Modell von GoPro beeindruckt vor allem durch seine Mini-Maße: Die Kamera an sich ist kaum größer als eine Streichholzschachtel und selbst im Schutzgehäuse, wasserdicht bis 40 Meter, macht die White Edition eine gute Figur. Doch obwohl die Videoaufnahmen durch gute Farbtreue und Bildschärfe punkten, gibt es Abzüge in der B-Note. Wer mit voller Auflösung filmt, sieht nur einen beschränkten Blickwinkel. ...“
„Für Einsteiger. Preisgünstige Alternative zur teuren Hero3 Black Edition. Auflösung und Datenrate deutlich geringer, Videos aber passabel. Ton miserabel. Pluspunkt: starker Akku, Betriebsdauer 150 Minuten. Auch zum Tauchen: mit Unterwassergehäuse. Adapter für externes Mikrofon gegen Aufpreis.“
„... Nur zum Modellfliegen wäre für mich die White Edition die richtige Kamera. Klein, leicht und mit genügend Optionen für den Lufteinsatz. Praktisch ist, dass sie sich zum Justieren am Modell über das Smartphone konfigurieren lässt und man auf dem Handy ein Live-Vorschaubild sehen kann. ...“
Erschienen: 02.04.2014
Details zum Test
4,3 von 5 Sternen
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Einschätzung
unserer Redaktion
19.04.2013
Go Pro HERO3: White Edition
Einsteiger-Version
GoPro gibt im Bereich der Actioncams seit einiger Zeit den Ton an und setzt die Qualitätsmaßstäbe. Alle anderen Hersteller müssen sich an einer Hero3 messen lassen, wobei man oft vergisst, dass die Videokamera in drei technisch unterschiedlichen Bauarten angeboten wird. Folglich sind also innerhalb einer Modellbezeichnung große Qualitätsunterschiede bei den Aufnahmen zu bemerken. Die hier vorgestellte White Edition stellt dabei eindeutig den Einsteiger-(Anfänger)-Bereich dar.
Technischer Vergleich
Bei der Optik kommt eine recht scharfe Linse mit einer Lichtstärke von 1:2,8 zum Einsatz, die als Ultra-Weitwinkel mit reduzierter Verzerrung in den Randbereichen arbeitet, aber bei Weitem nicht die Qualitäten einer Silver- oder Black-Edition erreicht. Folglich sind die Aufnahmen bei schlechter Lichtqualität entsprechend minderwertig. Das gilt für die Videoaufnahmen gleichermaßen wie auch für den Fotobereich. Ein 5 Megapixel großer Sensor kann dann auch nicht an die 11- bzw. 12-Megapixeö-Auflösung der Schwestermodelle anknüpfen. Gleichzeitig muss man bei der Geschwindigkeit insgesamt viele Abstriche hinnehmen, da sich 3 Einzelbilder pro Sekunde (White) kaum mit den 30 (Black) vergleichen lassen.
WLAN-Funktionalität
Allen Hero3-Modellen ist die WLAN-Funktion eigen und bietet natürlich ein hohes Maß an Komfort in der Bedienung – wenn man diesen Bereich zum Laufen bekommen hat. Ad hoc klappt das nämlich nicht. Die Bedienungsanleitung weist darauf hin, dass man zu vorderst ein Firmware-Upgrade durchführen muss, das sich in den Tiefen der Herstellerwebsite finden lässt. Hat man die Kamera dann auf den neuesten Stand gebracht, baut diese einen eigenen Hotspot auf, der mit dem iPhone oder iPad problemlos kommunizieren kann. Dann lassen sich die verschiedenen Kamerafunktionen via Handy steuern und auch eine Live-Darstellung ist möglich, wobei man eine zeitliche Verzögerung von 3 bis 4 Sekunden einkalkulieren muss. Bei einer Reichweite von 15 Metern sollte man sich nicht zu weit von der Actioncam entfernen, um eine zeitnahe Steuerung durchführen zu können.
Unterm Strich
Die Konkurrenz schläft nicht und rund 245 EUR bei amazon sind ein Batzen Geld für eine magere Basisausstattung mit eher unterdurchschnittlicher Bildqualität. An der Robustheit der Hero3 White Edition gibt es sicherlich keinen Zweifel, jedoch sollten Interessierte sich auf dem Markt genauer umsehen.
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