Pünktlich zum Marktstart von Windows 8 erweitert Dell sein Notebook-Sortiment. Zu den Neuzugängen gehört etwa das Inspiron 15z Ultrabook, das einen 15,6 Zoll großen Bildschirm im Gepäck hat und mit gelungenem Design Interesse weckt.
Design und Display
Aufmerksamkeit erregt in erster Linie der Displaydeckel. Er besteht aus gebürstetem Aluminium, wobei vor allem die feinen Querlinien gut aussehen. Ebenfalls positiv: Mit Moon und Fire Red sind zwei Farbtöne erhältlich, die sich von der Masse abheben. Das Panel selbst wiederum bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und ist nicht entspiegelt. Konsequenz: Wer das 1.870 Gramm schwere Notebook unterwegs nutzen möchte, muss mit Reflexionen rechnen. Unabhängig davon gibt es die Option auf ein Touchpanel. Das mag mit Blick auf Windows 8 sinnvoll sein – allerdings stellt sich die Frage, ob die Bedienung per Fingertipp bei einem reinen Notebook auf Dauer wirklich Spaß macht.Hardware und Schnittstellen
Rein technisch wiederum hat man die Wahl zwischen verschiedenen ULV-Prozessoren aus Intels aktueller Ivy Bridge-Generation, zudem lässt sich das Ultrabook mit bis zu acht GByte RAM und eigenständiger Nvidia-Grafik ausstatten. Als Massenspeicher indes dient eine normale Festplatte (bis 500 GByte) oder eine blitzschnelle SSD (bis 256 GByte). Bleibt schließlich noch das Anschlussportfolio. Hier darf man sich auf auf WLAN und Bluetooth freuen, außerdem hat Dell einen SDXC-fähigen Kartenleser, einen HDMI-Ausgang und vier USB-Ports verbaut. Positiv: Von Letzteren unterstützen alle den modernen 3.0-Standard, Datentransfers laufen also flott und schnörkellos.Positiv am Inspiron 15z Ultrabook ist das Design, negativ sicher das spiegelnde Panel. Zudem dürfte Windows 8 nicht jedermanns Sache sein – vor allem, wenn man auf den Touchscreen verzichtet. Verkaufsstart ist Oktober 2012, die Preise beginnen bei 750 EUR.