Preis/Leistung: 63 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 2 von 2
„Auch wenn der Koreaner nicht trösten wird: Die Richtung stimmt. Der i30 fährt sich angenehm, wirkt dabei erwachsener als der Rapid und bietet sogar einen Hauch von Luxus. Bei der Motorentechnik muss Hyundai aber schleunigst aufholen - dann klappt es auch mit dem Testsieg.“
Erschienen: 19.10.2012 |
Ausgabe: Nr. 11-12 (November/Dezember 2012)
Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
„Mit guter Ausstattung und üppigen fünf Jahren Garantie ist der Hyundai i30 kein schlechtes Angebot. Allerdings sollte man sich den Griff zum Basis-Benziner gut überlegen. Wer wenig fährt, wird damit zufrieden sein. Einzige Alternative für die Grundversion ‚Classic‘ ist der 1.4-Liter-Diesel mit 90 PS für knapp 2.000 Euro mehr. So heißt es: Lieber auf einige Extras verzichten.“
Erschienen: 10.10.2012 |
Ausgabe: 23/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Das günstige i30-Basismodell ist ein Fall für Stadt-Spediteure. Überland-Kuriere greifen besser zum 1.6 GDi.“
Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Hyundai i30 1.4 6-Gang manuell Trend (73 kW) [12]
Hyundai i30 1.4: Gediegener Innenraum, behäbiger Motor
Passt das i30 1.4 6-Gang manuell Trend (73 kW) [12] zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Hyundai Auto, basierend auf Tests und Produktdaten.
Im meistverkauften Marktsegment, der Kompaktklasse, setzt Hyundai auf den i30. Er bietet im Innenraum ein gediegenes Ambiente, das mit der Kargheit, die einst koreanischen Sparmobilen zu eigen war, gebrochen hat. Der Basismotor dagegen ist kein Renommierstück, er wird von Testern als eher zäh eingestuft.
Reichhaltige Ausstattung
Die Karosserielänge des i30 ist typisch für einen Kompakten: 4,30 Meter sind es, fünf Zentimeter kürzer als der Platzhirsch VW Golf. Ähnlich geht es bei der Breite abzüglich der Außenspiegel zu: 1,78 Meter für den Hyundai; 1,80 Meter für die Referenz, den Golf. Den Fahrgästen offeriert der Koreaner auch auf den Rücksitzen ausreichend Platz. Im direkten Vergleich mit dem Konkurrenten Skoda Rapid schätzte die Auto Bild den i30 als das behaglichere Auto ein, das neben mehr Ausstattung auch das modernere Navigationssystem an Bord hat.
Müdes Aggregat
Die Schattenseite dieses Fahrzeuges ist der 1,4-Liter-Benziner. Die Fahrer gleich mehrerer Fachzeitschriften konnten sich mit dem Motor nicht anfreunden. Zu behäbig, zu durstig, so lauteten die Hauptkritikpunkte. In Zahlen sieht dies so aus: Die Leistung von 99 PS (73 Kilowatt) resultiert in einer Höchstgeschwindigkeit von 182 Stundenkilometern und einer Beschleunigung von 13,2 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Die Werksangabe zum Krafstoffverbrauch liegt bei 6 Litern Super. Aus diesen Werten lässt sich allerdings nicht ablesen, dass der i30 mit dem Basismotor in der Praxis einen müden Eindruck machte, der bei höheren Geschwindigkeiten sehr bemüht wirkte, den rund 1,3 Tonnen schweren Wagen auf Tempo zu halten. Wer es flotter möchte, sollte bei den Benzinern den 1,6-Liter GDI mit 135 PS (99 Kilowatt) ordern.
Gemischte Bilanz
Zum trägen Motor passt die Lenkung, die zu indirekt abgestimmt ist, um einen guten Kontakt zur Fahrbahn zu vermitteln. Auch beim Federungskomfort hätten die Ingenieure mehr leisten können. So liefert der i30 unter dem Strich ein gemischtes Fazit. Mit dem kleinen Benziner ist er für knapp 20.000 EUR zu haben.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl