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- Erschienen: 01.08.2012 | Ausgabe: 5/2012 (September/Oktober)
- Details zum Test
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Im ersten Moment schneidet Geke im Vergleich zu einem hervorragenden Jäger schlecht ab, vor allem ihre laute Atmung stört. Bis man das Prinzip kapiert. Jäger liest aus der Sicht Jörg Albrechts – die rationale Erzähler-Komponente; Geke aus der Hannah Friedrichs – die emotionale Ich-erzählte. Und mit ‚lesen‘ ist hier das Umsetzen von Text im allerbesten Sinne gemeint. Endlich klingt der erschütterte Ermittler auch mal so, wie er soll; wird tatsächlich geweint, gestottert oder eben: geknurrt. ...“