Mit den Ultrabooks der Portégé Z930-Serie richtet sich Toshiba an Geschäftsleute, das ist auch beim aktuellsten Neuzugang 110 nicht anders. So darf man sich etwa auf eine SSD und ein mattes 13,3 Zoll-Panel freuen, zudem misst das Gehäuse an seiner dicksten Stelle gerade einmal 15,9 Millimeter.
Ideal fürs Handgepäck
Damit dürfte das Z930 problemlos in jedes Handgepäck passen. Ebenfalls positiv in diesem Zusammenhang: Das Gewicht liegt lediglich bei 1.120 Gramm. Selbst auf längeren Reisen sollte das Ultrabook also keine Belastung sein. An Schnittstellen indes sind ein Kartenleser, ein VGA- und ein HDMI-Ausgang, eine eSATA/USB-Kombo sowie drei USB-Ports verbaut, von denen immerhin eine den 3.0-Standard für flotte Datentransfers unterstützt. Auch der Netzwerkbereich bietet mehr als nur Standardkost, denn er umfasst neben Bluetooth und WLAN auch ein UMTS-Modul sowie und Intels WiDi-Technologie. Wer möchte, kann den Desktop des Notebooks also kabellos auf einen Fernseher streamen.Hardware: Ivy Bridge und SSD
Auf Hardwareebene setzt Toshiba mit dem Core i5-3317U auf einen Vertreter aus Intels neuer Sandy Bridge-Reihe, der in zweierlei Hinsicht überzeugt. Erstens ist er trotz seiner etwas mäßigen Taktfrequenz (2,6 GHz im Turbo Boost) auch für härtere Jobs geeignet, etwa für die Umwandlung oder Verschlüsselung von Daten. Und zweitens verbraucht er – wie alle ULV-Prozessoren – recht wenig Strom (17 Watt). In Sachen Akkulaufzeit darf man also erwartungsfroh sein. Abgerundet wird das Innenleben schließlich von vier GByte RAM, einem 128 GByte schluckenden Solid State Drive (SSD) für blitzschnelle Datenzugriffe und Intels neuer Onboard-Grafik HD 4000.Flott, leicht und mobil – so lässt sich Toshiba Portégé Z930-110 unterm Strich wohl am besten charakterisieren. Wer Interesse hat, muss allerdings auch etwas Geld auf den Tisch legen: Im Internet beispielsweise kostet das Ultrakbook derzeit knapp 1.200 EUR.