Wer das neue MacBook Air auf seinen Schreibtisch stellt, kann eine flotte Performance erwarten. Mit an Bord ist beispielsweise ein schnelles Solid State Drive (SSD), zudem hat Apple einen kräftigen Prozessor aus Intels aktueller Ivy Bridge-Generation verbaut.
Konkret handelt es sich in der vorliegenden Variante um einen Core i5, der im Turbo Boost mit bis zu 2,8 GHz taktet und selbst vor härteren Jobs nicht so leicht in die Knie geht. Zu denken wäre hier etwa an die Verschlüsselung oder Konvertierung von Daten. Ansonsten bietet die Hardware vier GByte RAM, das bereits erwähnte SSD (128 GByte) sowie Intels neue Onboard-Grafik (HD 4000). Letztere ist verglichen mit der HD 3000 der alten Sandy Bridge-Reihe wesentlich leistungsfähiger, das heißt: Sogar das ein oder andere PC-Game sollte flüssig spielbar sein.
Das Panel wiederum löst mit 1.440 x 900 Pixeln auf, was angesichts einer Bilddiagonale von 13,3 Zoll durchaus bemerkenswert ist. Schließlich kann man dadurch genügend Platz schaffen, um zum Beispiel mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Ebenfalls nichts auszusetzen gibt es bei den Schnittstellen. Konkret hat Apple einen Kartenleser sowie zwei USB-Buchsen verbaut, die erstmals den 3.0-Standard für zügige Datentransfers unterstützen. Und natürlich darf auch ein Thunderbolt-Anschluss nicht fehlen. Er überträgt Daten noch schneller und gibt Nutzern außerdem die Option, bis zu sechs kompatible Peripheriegeräte in Reihenschaltung mit dem MacBook zu verbinden. Ins Netz geht der 1.350 Gramm leichte und zwischen drei und 17 Millimeter dünne 13-Zöller per WLAN, auf den Funkstandard Bluetooth 4.0 muss man ebenfalls nicht verzichten.
Unterm Strich macht das neue MacBook Air definitiv neugierig. Es sieht gut aus, hat flotte Hardware im Gepäck und bietet darüber hinaus eine moderne Anschlussleiste. Wer Interesse hat, muss im Apple-Shop 1.249 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 14.12.2012 | Ausgabe: 1/2013 (Dezember/Januar)
- Details zum Test
ohne Endnote
„Mit seinem größeren 13-Zoll-Display ist das MacBook Air trotz nur unwesentlich größerer Prozessorleistung ein perfektes Zweitgerät für Heim und Beruf gleichermaßen. Interessenten, die Abstriche bei den Mobilitätswerten machen können, sollten aber auch das günstigste MacBook Pro in ihre Kaufüberlegungen einbeziehen. Bei ihm erhalten sie mehr Leistung und Speicherplatz für das gleiche oder sogar weniger Geld. ...“