Acer TravelMate P653-MG-53214G75Mikk 2 Tests

Das neue TravelMate P653 von Acer will in zweierlei Hinsicht überzeugen. Erstens ist ein flotter Prozessor aus Intels neuer Ivy Bridge-Reihe an Bord. Und zweitens hat der Hersteller ziemlich robuste Materialien verbaut. Positive Konsequenz: Das 15 Zoll-Notebook soll selbst für den strapaziösen Geschäftsalltag gewappnet sein.

Beim Gehäuse etwa setzt das Unternehmen auf ein Magnesium-Aluminium-Gemisch, das laut Presseinfo nicht nur stabil, sondern auch resistent gegenüber Kratzern ist. Positiv hinzu kommt ein weiterer Aspekt. Acer hat die Scharniere nämlich mit einer speziellen Metall-Legierung verstärkt, damit sie auch bei häufiger Nutzung nicht an Spannkraft verlieren. Und zu guter Letzt darf man sich noch auf eine wasserabweisende Tastatur freuen. Wenn der Kaffee mal auf dem Notebook landet, ist die Hardware also ausreichend geschützt.

Apropos Hardware: In der vorliegenden Variante hat Acer eine 750 GByte-Festplatte, vier GByte RAM und einen Core i5-3210M (2,5 GHz) verbaut, wobei Letzterer ein gutes Leistungsniveau bietet. So kann man damit erfahrungsgemäß selbst härtere Jobs recht zügig bearbeiten, zum Beispiel die Verschlüsselung von Daten oder das Schneiden von Videos. Auch die Grafik ist nicht schlecht. Konkret findet man eine Nvidia GeForce GT 640M, die zur Mittelklasse zählt und auch das ein oder andere Game ermöglicht.

An Schnittstellen gibt es einen Kartenleser, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang sowie vier USB-Buchsen, von denen drei den 3.0-Standard unterstützen. Schnelle Datentransfers sind also drin. Ebenfalls praktisch: Das Panel ist matt und damit resistent gegenüber störenden Reflexionen. Dafür liegt die Auflösung nur bei 1.366 x 768 Pixeln. Ein schwacher Wert, zumindest für ein Display dieser Größe (15,6 Zoll). Schließlich hat man damit kaum genug Platz, um zum Beispiel mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und zu bearbeiten.

Der Gesamteindruck des 2.600 Gramm schweren Acer TravelMate P653 ist dennoch positiv. Die Hardware stimmt, das Gehäuse scheint robust, zudem ist ein mattes Panel keineswegs Standard. Schon gar nicht zu den aufgerufenen Konditionen: Im Internet etwa findet man das Notebook derzeit für rund 800 EUR.