Gut

1,7

Note aus

Varianten von SD1 Merrill (2012)

  • SD1 Merrill (2012) (mit 18-200/3,5-6,3 II DC OS HSM)

    SD1 Merrill (2012) (mit 18-200/3,5-6,3 II DC OS HSM)

  • SD1 Merrill (2012) (mit 50mm F2,8 EX DG Makro)

    SD1 Merrill (2012) (mit 50mm F2,8 EX DG Makro)

Sigma SD1 Merrill (2012) im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Die Sigma ‚SD1 Merrill‘ ist Mammut und Pixelmonster zugleich. Hervorragende Bildqualität stehen einer langsamen Bildverarbeitung gegenüber. Live-View und Video gibt es nicht – eine Kamera für puristische Zeitgenossen, die sich bei der Gestaltung Zeit lassen können und viel Wert auf Bildqualität und neutrale Farben legen.“

  • „gut“ (72%)

    Platz 36 von 36

    „In den niedrigen ISO-Stufen erreicht die Sigma mit X3-Sensor eine herausragende Auflösung, im hohen ISO-Bereich ist sie konventionellen SLRs unterlegen. Die Geschwindigkeit zieht die Wertung nach unten.“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Was uns leider fehlt, ist eine komfortablere Möglichkeit, Farbsäume über die Sigma-Software zu reduzieren. ... Ansonsten macht das Fotografieren mit der SD1 und das Bearbeiten der RAWs durchaus Spaß, denn neben der bestechenden Schärfe und dem Detailreichtum der Aufnahmen ist auch das Handling der Kamera sehr angenehm. ...“

    • Erschienen: 29.07.2012 | Ausgabe: Nr. 7-8 (Juli/August 2012)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „Plus: RAW-Bildqualität bis ISO 1600; sehr griffiges Gehäuse.
    Minus: schwacher interner JPEG-Bildkonverter; langsame Bildverarbeitung; träger Phasen-Autofokus; Display nicht schwenkbar; gar keine Videofunktionen.“

    • Erschienen: 22.06.2012 | Ausgabe: Nr. 4 (Juli/August 2012)
    • Details zum Test

    „super“ (90,6 von 100 Punkten) 5 von 5 Sternen

    Getestet wurde: SD1 Merrill (2012) (mit 50mm F2,8 EX DG Makro)

    Bildqualität: „super“ (55,1 von 60 Punkten);
    Visueller Bildeindruck: „sehr gut“ (9 von 10 Punkten);
    Autofokus: „sehr gut“ (8,5 von 10 Punkten);
    Bedienung: „sehr gut“ (9 von 10 Punkten);
    Ausstattung: „sehr gut“ (9 von 10 Punkten).

  • 51 von 100 Punkten

    „Kauftipp (Bildqualität)“

    Platz 3 von 3

    „... Bei Sigma beruhen die Messergebnisse nicht wie bei Nikon und Canon auf JPEG, sondern auf RAW, da der JPEG-Konverter zu keinen überzeugenden Ergebnissen führt. Im RAW-Modus verdient die Merrill jedoch ein dickes Lob und setzt bei ISO 100 und ISO 400 weiterhin den Maßstab: Die Entwickler konnten vor allem die Dead-Leaves- und Dynamikwerte gegenüber der SD1 steigern, wenn auch zu Lasten der Kurtosiswerte. ...“

  • ohne Endnote

    3 Produkte im Test

    „... Den Vorteilen eines Vollfarbsensors steht der Nachteil eines höheren Rauschens entgegen. Bis zur untersten, rotempfindlichen Sensorschicht dringt nur noch relativ wenig Licht ... Bis ISO 400 beweist sich die SD1 Merrill tatsächlich als das Beste zweier Welten; ihre Auflösung kommt nahe an die der M Monochrom heran; nur im Hintergrund des George-Washington-Portraits erkennt die SD1 keine Textur mehr. ...“

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Sigma SD1 Merrill (2012)

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Kundenmeinungen (75) zu Sigma SD1 Merrill (2012)

3,8 Sterne

75 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
35 (47%)
4 Sterne
14 (19%)
3 Sterne
10 (13%)
2 Sterne
8 (11%)
1 Stern
8 (11%)

3,8 Sterne

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Einschätzung unserer Redaktion

Unglei­ches Pär­chen

Die SD-1 Merril, die 2012 vom bekannten Hersteller für Objektive neu aufgelegt wurde und bei amazon nur noch rund 2.000,- kostet, lässt sich für die Makrofotografie auch in Kombination mit dem 50mm F2,8 EX DG bestücken. Das Kameragehäuse ist das Flaggschiff, das mit einem Low-Budget-Objektiv (rund 350,- bei amazon) bestückt ist. Trotz der großen Differenz scheinen die beiden gut zusammenzupassen.

Es ist wie bei allen Flaggschiffen auch bei der SD1 so, dass höchste Maßstäbe angelegt werden und in einigen Bereichen komplett unterschiedliche Meinungen vorherrschen. So sind einige Fotografen der Ansicht, dass bei Aufnahmen mit ISO 100 die SD-1 konkurrenzlos überlegen ist, jedoch mit Steigerung des ISO-Werts die Bildqualität abnimmt. Bei guten Lichtverhältnissen liefert die Kamera Fotos im Landschaftsbereich, der Objektfotografie, der Porträtaufnahmen und auch im Makrobereich von aller höchster Güte. Voraussetzung ist jedoch ein fähiger Fotograf, denn diese DSLR ist nicht für Einsteiger gedacht. Jeder kleinste Fehler in der Fokussierung, der Blendenwahl, der Kamerastabilisierung beim Auslösen wird brachial bestraft und das Ergebnis kann nicht mehr überzeugen. Der relativ kleine 3-Schicht-Sensor basiert auf Foveon-Technologie und liefert eine unglaubliche Schärfe, wodurch auch großformatige Drucke gar kein Problem mehr darstellen.

Derartige Aufnahmen sind natürlich in der Makrofotografie besonders gefragt und hier kommt dann das Makroobjektiv mit einer Festbrennweite von 50 Millimetern zum Einsatz. Trotz der geringen Belastung des eigenen Budgets erwirbt man relativ hochwertiges Objektiv, das gut mit der Merril zusammenarbeitet. Die gewünschte Schärfe ist besonders mittig angesiedelt und zum Rand hin fallen die Linien leicht ab, was aber nicht gravierend auffällt – hier kann man ein überragendes Preis-Leistungsverhältnis feststellen. Auch Verzeichnungen und chromatische Abberationen werden sauber korrigiert, wie man es von einem hochwertigen Objektiv gewöhnt ist. Gleichermaßen gut wird die mechanische Handhabung und Verarbeitung des Objektvs beurteilt (siehe Testergebnisse auf dieser Seite).

Wer einer SD1 Merril gewachsen ist, kann beruhigt für Makro-Aufnahmen und auch andere Bereiche das 50mm-Objektiv nutzen – das ungleiche Pärchen harmoniert bestens.

von Christian

Neu­auf­lage des Flagg­schiffs

Im Herbst 2010 kam Sigmas Flaggschiff SD1 für rund 7.500,- auf den Markt und platzierte sich im oberen Segment der digitalen Spiegelreflexkameras. Der Hersteller hat sich für eine Neuauflage der starken Systemkamera entschieden und präsentiert zum März 2012 eigentlich ein identisches Modell mit dem Namenszusatz „Merrill“. Trotzdem kann der Kaufinteressierte von einer drastischen Veränderung profitieren. Man muss nämlich nur noch rund 2.000,- für die hochwertige Kamera ausgeben.

Jene Fotografen, die damals ein kleines Vermögen für die SD 1 hingeblättert hatten sollen jetzt vom Hersteller finanziell entschädigt werden. Wie hoch dieser Betrag sein wird, ist leider noch nicht bekannt. In diesem Zusammenhang führt man ein Punktesystem ein, die SD1-Kunden mit entsprechender Punktezahl (bis 4.000 EUR) versehen wird, die dann direkt gegen hauseigene Produkte eingetauscht werden können. Sigma begründet die deutliche Senkung durch optimierte Fertigungsprozesse in der Sensorproduktion und bedauert sehr, dass damals noch keine anderen technischen Möglichkeiten bestanden und viele Kunden enttäuscht wurden. Deshalb kommt es jetzt zur Neuvorstellung des Flaggschiffs mit der besonderen Sensortechnik, um wieder alte Kunden, die damals abgeschreckt wurden wieder ins Boot zu bekommen.

Die Namensgebung der neuen Generation erfolgt zu Ehren des 2008 verstorbenen Ingenieurs und Fotografen Dick Merrill, der den 46 Megapixel großen Faveon X3 Direktbildsensor maßgeblich entwickelt hatte. Aus dem besonderen mehrschichtigen Aufbau des Sensors entsteht der hohe Pixelwert. Um die 46 Megapixel zu bekommen, muss man ein wenig hin und her rechnen. So wird die Auflösung von 4.800 x 3.200 Bildpunkten mit der Anzahl der Schichten multipliziert. Genau genommen hat eine Aufnahme eine Auflösung von 4.704 x 3.136 Pixeln und kommt somit auf 14,74 Megapixel mit 1.568 Linienpaaren pro Bildhöhe. Durch den dreischichtigen Aufbau des Faveon-Sensors ist keine Farbinterpolation erforderlich und der Hersteller verzichtet gänzlich auf einen Antialiasing-Filter, um die maximale Auflösung zu erreichen. So erreicht man eine Abtastfrequenz, die weit jenseits der Nyquist-Grenze liegt.

Man kann dem Hersteller für die Entscheidung einer Neuvorstellung der SD1 nur gratulieren, denn nun bekommt der Käufer eine erschwingliche Spiegelreflexkamera, die zwar kleine Schwächen aufweist, aber im Gesamtkonzept voll und ganz überzeugen kann.

von Christian

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Spiegelreflex- & Systemkameras

Datenblatt zu Sigma SD1 Merrill (2012)

Allgemeines
Typ Digitale Spiegelreflexkamera
Sensor
Auflösung 46 MP
Sensorformat APS-C
Gehäuse
Gewicht 700 g
Staub-/Spritzwasserschutz vorhanden
Ausstattung
Bildstabilisator k.A.
HDR-Modus k.A.
Panorama-Modus k.A.
Konnektivität
WLAN k.A.
NFC k.A.
Bluetooth k.A.
GPS k.A.
Blitz
Integrierter Blitz k.A.
Blitzschuh k.A.
Fokus & Geschwindigkeit
Autofokus
Autofokus vorhanden
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Touchscreen k.A.
Klappbares Display k.A.
Schwenkbares Display k.A.
Suchertyp Pentaprisma
Video & Ton
8K k.A.
6K k.A.
2K k.A.
Eingebautes Mikrofon k.A.
Mikrofon-Eingang k.A.
Kopfhörer-Anschluss k.A.
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten CompactFlash Card (CF)
Bildformate
  • JPEG
  • RAW
Weitere Daten
Features
  • Outdoorfähig
  • Sensorreinigung
Outdooreigenschaften Staubgeschützt

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