Fujitsu hat seine Lifebook-P-Serie um ein neues Topmodell erweitert. Das Subnotebook P771 soll laut Hersteller bis zu 18 Stunden einsatzfähig sein und richtet sich damit vor allem an viel reisende Geschäftsleute.
Die wahrlich spektakuläre Akkulaufzeit kommt zustande, sobald der seitlich verbaute Modulschacht nicht mit einem optischen Laufwerk, sondern mit einem optional erhältlichen Zusatzakku ausgestattet wird. Im Rechenzentrum des knapp 3 Zentimeter flachen Notebooks steckt – je nach Konfiguration – ein Intel Core i5-2520M mit 2,5 GHz oder ein Intel Core i7-2617M mit 1,5 GHz Taktung. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 8 GByte RAM erweitern, für die tägliche Datensicherung steht eine Festplatte mit bis zu 500 GByte Speicherkapazität zur Verfügung. Wer Strom und Zeit sparen möchte, kann sich alternativ für ein 128 GByte großes Solid State Drive entscheiden. Die im Business-Bereich üblichen Grafikanwendungen (Office, Bildbearbeitung) erledigt eine integrierte Intel HD Onboard-Grafik. Der entspiegelte Bildschirm misst schlanke 12,1 Zoll in der Diagonale, löst mit 1.280 x 800 Bildpunkten auf und ist mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Zur Serienausstattung gehören unter anderem zwei USB 3.0-Ports, ein HDMI-Ausgang, ein SD- und ein SIM-Kartensteckplatz sowie eine Ethernet-Buchse. Im Netzwerkbereich lässt sich das 1,3 Kilogramm leichte Notebook optional mit integriertem WLAN, Bluetooth 3.0 und praktischem UMTS-Modul ausstatten. Abgerundet wird das Paket von einem vorinstallierten Windows 7 Professional (64 Bit) und einem ebenfalls optional erhältlichen Fingerabdruckscanner.
Wer sich beim Fujitsu Lifebook P771 für die Luxusvariante entscheidet, erhält ein richtig gut aufgestelltes Subnotebook. Bleibt zu hoffen, dass sich vor allem die Akkulaufzeit in den Tests der Fachmagazine einigermaßen bewährt. Im Internet ist das Modell bereits in einfachen Varianten zu haben. Kostenpunkt: rund 1.630 Euro.
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- Erschienen: 30.09.2011
- Details zum Test
„gut“ (2,6)
„Die geringe Abmessung des Fujitsu Lifebook P771-012 ist der größte Vorteil dieses 12-Zoll Subnotebooks. Für einen Preis von über 1.500 Euro wünschen wir uns jedoch eine deutlich bessere Verarbeitung. Der Plastikbomber zeigt große Spaltmaße und eine schlechte Gehäuseverstärkung. Daraus resultieren ein billiges, haptisches Auftreten und eine stark nachfedernde Tastatur. Betuchte Geschäftskunden werden sich mit diesem Notebook sicher nicht anfreunden. ...“