Die amerikanischen Kollegen von photographyblog.com hatten die neue G3 von Panasonic einem ausführlichen Test unterzogen und in ihrem Blog eine Vielzahl an Beispielfotos unter verschiedenen Einstellungen veröffentlicht. Und unter dem Strich kann man der Lumix eine gute Bildqualität attestieren, wodurch sich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt und die handliche Systemkamera zur idealen Einsteiger-Kamera wird.
Im Folgenden wird grob zusammengefasst, was die amerikanischen Kollegen bei ihren Tests herausgefunden haben. Alle Beispielfotos wurden mit 15,8 Megapixeln im JPEG-Modus „fine“ gemacht und ergaben eine durchschnittliche Dateigröße von 6 MByte. Rauschfeie Aufnahmen konnten bis ISO 800 angefertigt werden und ein geringfügiges, aber akzeptables Rauschen beginnt erst bei ISO 1.600. Hingegen bei 3.200 ist es nicht mehr zu übersehen und die Detailfeinheit lässt spürbar nach. Auch wenn die Aufnahmen mit ISO 6.400 noch stärker verrauscht sind, kann man die Aufnahmen noch gebrauchen – siehe dazu die Beispielfotos der amerikanischen Kollegen.
Nutzt man die Voreinstellungen für die Bildschärfe, erscheinen die Fotos ein wenig zu weich. Entweder man macht sich die Mühe eine Nachbearbeitung mit Photoshop oder ändert gleich die Schärfeeinstellung an der Kamera. Die unterschiedlichen Filter ermöglichen ein kreatives (Be)Arbeiten der Bilder. Das integrierte Blitzlicht leuchtet das Motiv gut aus und verhindert den allseits verhassten Rote-Augen-Effekt. Auch die Nachtaufnahmen gelingen hervorragend mit maximaler Belichtungszeit von 60 Sekunden. Es fiel den amerikanischen Kollegen schwer, einen Qualitätsunterschied zwischen den automatischen Auflösungseinstellungen zu erkennen, da mit der G3 noch mehr Details aufgezeichnet werden. Die Videos können mit kontinuierlichem Autofokus in Full-HD mit 1.080/50i und Stereo-Ton aufgenommen werden.