Der Acer Veriton X490G PC ist nicht allein für das Büro geeignet, sondern macht auch in Wohnzimmern eine gute Figur, denn eine Geräuschkulisse von nur 0,3 S one ist schon extrrem leise. Das sehr schmale Gehäuse lässt sich sowohl hochkant als auch liegend auf oder unter dem Tisch platzieren. Als Mittelding zwischen preisgünstigem Consumer-Aspire und teurem Büro-PC mit Fernwartungsoptionen macht der Veriton eine gute Figur, solange keine 3D-Leistung verlangt wird.
Der Acer Veriton X490G wird durchschnittlich für 550 Euro gehandelt und hat eine solide Ausstattung zu bieten. Neben einem Intel Core i3-530 mit 2,93 GHz, zwei physikalischen und zwei virtuellen Kernen findet man ein einzelnes RAM-Modul mit 2 GByte. Nachrüsten tut hier Not und kostet nicht die Welt, zumal ein Windows 7 Professional mit 64 Bit installiert ist. Der Veriton nutzt den im Prozessor integrierten Grafik-Chip und kann natürlich nicht mit dem Aspire, der eine dedizierte Grafikeinheit benutzt, mithalten. Falls mehr an Grafikleistung erwartet wird, kann man den freien PCIe x16-Slot zum Aufrüsten nutzen. Eine 320 GByte große Festplatte ist für die alltägliche Arbeit meist ausreichend, da auch ein DVD-Brenner und ein Kartenleser zur Verfügung steht. Via eSATA ließe sich auch noch eine schnelle Festplatte anschließen.
Mit recht guter Audio-Wiedergabe kann der Acer Veriton X490G auch als Mediastreamer fungieren. Zum Veriton gehören auch Tastatur und Maus, beide kabelgebunden, die das Bundle eines Büro-PCs abrunden.
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- Erschienen: 19.07.2010 | Ausgabe: 16/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... ein flüsterleiser Betrieb sowie ein robustes Gehäuse. Im Vergleich zum deutlich teureren vPro-Rechner Veriton S680G fehlen dem X490G praktisch nur die Fernwartungsfunktionen. ...“