Leistungsorientierte Kenner des Notebook-Markts wissen was sich hinter der bieder wirkenden Fassade des Dell Latitude E6510 versteckt und warum man für die Anschaffung gleich 2.200 Euro hinblättern muss. Dieses Notebook ist nicht nur Business-Class sondern gleichzeitig ein Wolf im Schafspelz, der schon beim Systemstart signalisiert, was in ihm steckt.
Zum Schutz der teuren Hardware wurden dem Displaydeckel und dem Chassis des Dell Latitude E6510 Metallverstärkungen spendiert, die für eine hohe Verwindungssteifigkeit und Druckfestigkeit des gesamten Gehäuses sorgen und in einem Gesamtgewicht von 2,5 Kilogramm resltieren. Hier findet man keine alberne Klavierlack-Optik sondern matt-schwarze Oberflächen mit spezieller Griffigkeit und einen von Vollmetall-Scharnieren gehaltentn grauen Displaydeckel. Gegen geringen Aufpreis liefert Dell diesen auch in Rot,Blau oder Schwarz. Das matte 15,6 Zoll große Display wird von einer nVidia Quadro NVS 3100 gespeist und stellt die Inhalte mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln dar. In der Ausstattung sind alle modernen Schnittstellen eines Top-Notebooks vertreten außer USB 3.0, was sich aber über den ExpressCard-Slot leicht nachrüsten lässt. Das Windows 7 Professional wird einerseits von einem reinrassigen Vierkern-Proszessor (Intel Core i7 820 QM) angetrieben, sowie 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher und andererseits fließen die Datenströme von einer 256 GByte großen Samsung SSD-Festplatte mit typisch hoher Geschwindigkeit zur Verarbeitung.
Das Dell Latitude E6510 Notebook bietet eine tolle Performance bei guter Akkulaufzeit und ist auch in günstigeren Varianten nach eigener Konfiguration bei Dell erhältlich.
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- Erschienen: 10.11.2010
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: „befriedigend“
„... Schlussendlich verbirgt sich im Inneren des Latitude eine Kombination an Leistungskomponenten, welche es an die Spitze unserer bisher getesteten Officenotebooks katapultiert. Sogar das Lenovo T510 wird trotz seines schnelleren Prozessors (Intel Core i7-620M) Prozessors überholt. Somit sind ausreichend Leistungsreserven für alle Officeaufgaben gegeben und auch leistungshungrige Aufgaben, wie Bildbearbeitung oder Videoschnitt ...“