GXR mit GXR Mount (A12) Kit (mit Zeiss Planar T* 2/50 mm ZM)
GXR avec 15,7-55,5 mm
GXR mit 2,5/28 mm (A12)
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Ricoh GXR im Test der Fachmagazine
Erschienen: 27.06.2012 |
Ausgabe: 7-8/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„Bildqualität sehr gut“
Getestet wurde: GXR mit 3,5-5,5/24-85 mm (A16)
„Das ungewöhnliche Konzept der GXR-Kamera ist etwas für Individualisten, die sich wie bei einem Baukastensystem die für sie passende Kamera hinsichtlich Auflösung und Optik zusammenstellen können. Die Ergebnisse des neuen Moduls halten mit denen anderer Systemkameras locker mit.“
22 Produkte im Test Getestet wurde: GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12)
„Im geprüften Makromodul (besonders geeignet für Nahaufnahmen) stecken ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv (Blende 1:2,5) und ein großer Bildsensor (Format APS-C wie in vielen anderen Systemkameras üblich). Im Sehtest und bei der Auflösung schneidet das Makromodul besser ab als das Zoom-Modul (kleiner Sensor wie in Kompaktkameras üblich), doch Gegenlichtreflexe sind deutlich sichtbar.“
Erschienen: 01.06.2012 |
Ausgabe: Nr. 7 (Juli 2012)
Platz 1 von 2 Getestet wurde: GXR mit 2,5-4,4/24-72 mm VC (S10)
„Der Mini-Sensor löst weniger gut auf als der APS-C-Sensor des A12 Moduls ... Noch auffälliger ist der Unterschied beim Rauschen. Während das A12 Modul gute Werte erreicht, zeigt der Mini-Sensor ein deutliches Rauschen, das bereits ab ISO 400 bei kritischen Motiven sichtbar werden kann. Bei ISO 1600 und vor allem bei ISO 3200 überzieht ein starker Rausch-Schleier die Bilder.“
Platz 8 von 8 Getestet wurde: GXR mit 3,5-5,6/28-300 mm VC (P10)
„Plus: Insgesamt gute Bildqualität, gutes Objektiv; Flexibles Modul-System; Sehr gute Bedienung.
Minus: Bildrauschen ab ISO 800.“
Erschienen: 25.03.2011 |
Ausgabe: 3/2011
Details zum Test
ohne Endnote
„Die optischen Qualitäten und die Möglichkeiten der Einflussnahme machen die optisch eher unscheinbare GXR zum semiprofessionellen Werkzeug. Die Linsen sind optimal auf den jeweiligen Anwendungszweck ausgelegt und produzieren entsprechend gute Resultate. ... Schnell und präzise fokussiert sie, das gespeicherte Rohmaterial ist über jeden Zweifel erhaben und die Bedienung gibt auch Einsteigern keinerlei Rätsel auf. ...“
5 Produkte im Test Getestet wurde: GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12)
„... Die Belichtung ist ausgewogen. Abgeblendet bietet die Kamera eine bis in die Ecken gleichmäßige, sehr gute Bildschärfe und für 12 Megapixel einen hohen Detailreichtum; bei offener Blende sind die Bildränder flau. ...“
25 Produkte im Test Getestet wurde: GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12)
„Ricoh, immer schon gut für Nischenmärkte, bietet ebenfalls Systemkameras an – allerdings mit einer Lösung, die ihresgleichen sucht. Neben dem DSLR-typischen Spiegel verzichtet Ricoh auf das Bajonett und ersetzt es durch eine Steckverbindung. Einerseits gibt es nun ein Rückteil, das aus Bedienelementen, Griff, Akku- und Speicherkartenfach sowie Display besteht. ...“
Platz 1 von 9 Getestet wurde: GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12)
„... Die GXR A12 setzt sich dank dem etwas grösseren 12-Megapixel-Sensor und dem entsprechend guten Rauschverhalten gegen die Micro-Four-Thirds-Modelle bei ISO 800/1600 durch, zeigt lediglich einen etwas höheren Texturverlust. Der Objektkontrast fällt von sehr guten 10,0 Blenden bei ISO 100 auf noch immer ordentliche 8,5 Blenden bei ISO 1600. ...“
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Passt die GXR zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur Ricoh Digitalkamera, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Ricoh GXR Modulkamera
Modulare Digitalkameras gehören eindeutig zu den Exoten und man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Neben den extrem teuren Sondermodellen für Berufsfotografen, die beispielsweise vom amerikanischen Hersteller Red angeboten werden, bleibt dem Consumer-Markt nur Ricoh mit seinen GXR-Modellen zur Auswahl, die für relativ kleines Geld viele neue fotografische Möglichkeiten eröffnen.
Technisches
Der Aufbau einer modularen Digitalkamera ist eigentlich recht simpel gestaltet und besteht aus einem Basisgehäuse und einem Aufnahmemodul. Dabei wird das Aufnahmemodul mit dem festverbunden Objektiv, das in unterschiedlichen Brennweiten angeboten wird, ganz einfach auf das Gehäuse aufgesteckt. Dafür stehen Objektive mit Festbrennweiten und solche in Zoomausführung zur Verfügung. Ricoh bietet so den besonderen Komfort, dass der Bildsensor in Größe und Typ optimal auf die Optik der Linse abgestimmt ist. Neben den bekannten Vorteilen einer Systemkamera als DSLR oder DSLM, die aufnahmebedingt die Objektive auswechseln können, zeigen die GXR-Modelle zusätzlich eine recht kompakte Bauweise. Da bei der Benutzung von gängigen Wechselobjektiven immer ein ausreichend großer Abstand zwischen hinterer Objektivlinse und Bildsensor bestehen muss (bildseitige Schnittweite), bekommt die Kompaktbauweise ihre physikalischen Grenzen gezeigt. Die Kompaktheit und gleichzeitig vielseitigen Einsatzmöglichkeiten standen als Grundidee für die Entwicklung des modularen Kamerasystems von Ricoh.
Eigenschaften
Bei Ricoh wird betont, dass man als Fotograf den größten Nutzen aus einem optimal abgestimmten Verhältnis von Bildsensor und Objektiv herausziehen kann. Als Beispiel benutzt man beim Hersteller gerne den bei den meisten Kameras eingesetzten Tiefpassfilter, der gegen Farbrauschen und Moiré-Bildung eingesetzt wird. Bekanntermaßen leidet dadurch die optische Auflösung und einige Hersteller bieten Sondermodelle ohne Tiefpassfilter an. Bei Ricoh wird der Tiefpassfilter jedoch genau auf die jeweilige Objektivauflösung dimensioniert und abgestimmt, sodass die negativen Filterwirkungen in den Hintergrund treten. Eine weitere Eigenschaft der Module besteht in der hermetischen Versiegelung gegen Staub. Eine Sensorreinigung ist also nicht erforderlich, da das Basisgehäuse keine optischen Bauteile besitzt.
Die Ausnahme: Adapter für Leica-M-Objektive
Seit 2012 bietet Ricoh auch ein Modul für Wechelobjektive an. Es ist mit einem 12-Megapixel-Sensor im APS-C-Format ausgestattet und verfügt über einen Leica-M-Anschluss. Neben Leica-M-Objektiven lassen sich hier mittels Adapter auch andere Optiken anbringen. Das bietet eine größere Flexibilität, wiederspricht allerdings den Vorteilen, die das modulare System ursprünglich ausmachten.
Unterm Strich
Ob sich das modulare Kamerasystem GXR von Ricoh auf Dauer gegen die übermächtigen Angebote an spiegellosen Systemkameras durchsetzen kann, muss man an dieser Stelle offen lassen. Die vielen Vorteile werden jedoch von der Abhängigkeit an die Weiterentwicklungen des Herstellers getrübt.
von Christian
01.10.2010
GXR mit 2,5/28 mm (A12)
Neues Modul für das GXR-System
Passt die GXR zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur Ricoh Digitalkamera, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Ricoh erweitert sein professionelles Wechselmodul-Kamerasystem GXR um ein neues Objektivmodul entsprechend 28 mm 1:2,5 Weitwinkel mit einem 12-Megapixel-CMOS-Sensor im 23,6 x 15,7 großen APS-C-Format. Die Entwicklung dieses Moduls hatte der japanische Hersteller bereits im Frühjahr 2010 angekündigt. Nun wurde das neue Modul auf der Photokina zum ersten Mal dem Publikum vorgestellt.
Der optische Teil des Moduls besteht aus neun Linsen, die in sechs Gruppen zusammengefasst sind, darunter unter anderem zwei asphärische Linsen und ein Spezialglaselement, das Abbildungsfehler bei Weitwinkelaufnahmen korrigieren soll. Anspruchsvolle Porträtfotografen dürfen sich wiederum über neun gerundete Blendelamellen freuen, die eine gleichmäßige Blendenöffnung und dadurch ein sanftes Bokeh ermöglichen sollen.
Durch die Kombination eines 23.6 mm x 15.7 mm CMOS-Sensor im APS-C-Format mit dem Bildverarbeitungsprozessor GR Engine III entstehen hochauflösende Bilder mit geringem Rauschen und fein abgestuften Tonwerten. Ein weiteres Feature, an dem Foto-Profis sicherlich Gefallen finden werden, ist ein eingebauter Fokussierring, der eine präzise manuelle Scharfeinstellung erlaubt. Eine automatische Vorfokussierung beschleunigt dabei die Scharfeinstellung, indem sie bereits vor der Aufnahme das potentielle Motiv verfolgt.
Die Shift, Zeit- und Blendenautomatikschließt eine manuelle Vorwahl nicht aus, wobei eine sensorgesteuerte elektronische Wasserwaage das Ausrichten der Kamera erleichtert. Die Ricoh GXR (mit 1:2,5 28 mm) kann außerdem HD-Videos mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln aufnehmen und sollte daher ambitionierten Hobbyfilmer keinen Wunsch offen lassen.
Der Preis für das neue Modul steht noch nicht fest. Die Preisspanne für die bereits erhältlichen Modelle liegt zwischen knapp 260 Euro für das P10-Modul (1:3,5-5,6 / 28-300 mm) (Amazon) und rund 670 Euro für das A12-Modul (1:2, 5/50mm, macro) (Amazon). Als Kit zusammen mit dem S10-Modul (1:2,5-4,4/24-72 mm) wird das GXR-System von Ricoh bei Amazon für etwa 585 Euro angeboten.
von Elena
02.02.2010
GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12)
Kleine Abmessungen für perfekten Makro-Modus
Passt die GXR zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur Ricoh Digitalkamera, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Die Firma Ricoh ist in der Foto-Welt dank ihrer kompakten Kameras mit Wechseloptik überall bekannt. Diese Kameras bieten Fotografen große Flexibilität und fast unbegrenztes Potenzial für Systemerweiterungen durch das Austauschen von Aufnahmemodulen. Die GRX mit 1:2,5/50mm Macro (A12) ist für die Makro-Aufnahmen perfekt geeignet und liefert deutlich bessere Ergebnisse als das Zoom-Objektiv.
Mit der Auto-Makro-Funktion muss der Fotograf sich nicht um die Funktionsumschaltung kümmern. Wenn die Kamera im Sucher nah liegende Objekte „sieht“, wechselt sie automatisch auf Makro-Einstellung. Der Modus A12 für die GXR verbindet das 50 Millimeter Makro-Objektiv mit dem 12 Megapixel APS-CMOS Sensor neuer Generation, der hohe Lichtempfindlichkeit beim niedrigen Rauschen ermöglicht. Auf dem großen 3 Zoll LCD-Displays mit 920.000 Anzeigepunkten und 100% sRGB Farbraum werden die Farben klar und exakt wiedergegeben. Interessant ist, dass die GXR bereits vor der Aufnahme dank der automatischen Vorfokussierung der Schärfe folgt. Das garantiert präzise Scharfstellung beim Durchdrücken des Auslösers.
Dank zuverlässiger Einschubmechanik wird beim Objektivwechsel die Staubablagerung auf dem Bildsensor effektiv vermieden. Genauso wie Objektiv und Bildverarbeitungsprozessor ist der Chip bei der GXR ein Bestandteil der Aufnahmemodule und liegt im Gegensatz zu anderen Kameras mit Wechseloptik nicht frei.
Das Gehäuse der GXR wird aus einer Magnesium-Legierung gefertigt und ist sehr robust. Die strukturierte Oberflächen-Veredelung schützt die Kamera gegen Kratzer und Korrosionen. Die Ricoh GXR mit 1:2,5/50mm Macro (A12) ist eine professionelle Entscheidung für die Leute, die gerne in Makro-Modus fotografieren und viel Wert auf detailreiche und schärfe Aufnahmen legen.
von Elena
21.01.2010
GXR mit 2,5-4,4/24-72 mm VC (S10)
Intelligente Kamera mit austauschbaren Aufnahmemodulen
Passt die GXR zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur Ricoh Digitalkamera, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Der Objektivwechsel ist bei der Ricoh GXR durch das Austauschen von Aufnahmemodulen möglich, die mittels eines Schiebe-Anschlusses an der Kamerabasis angebracht werden. Der Bildsensor und Bildverarbeitungsprozessor befinden sich nicht im Kameragehäuse, sondern sind ebenso Bestandteile der Aufnahmemodule. So steigt die Handlichkeit und wird der Platzbedarf minimiert. Darüber hinaus wird die Staubbildung auf dem Bildsensor vermieden, weil er beim Optikwechsel nicht mehr frei liegt.
Die modulare Kamera GXR von Ricoh mit 2,5-4,4/24-72 Millimeter VC (S10) ist heute die weltweit kleinste und leichteste Digitalkamera mit eingebautem Blitz und montiertem Objektiv. Durch ein modulbasiertes System kann die GXR optimal auf die Anforderungen des Benutzers angepasst werden. Sie sieht solide aus und dank ihrer guten technischen Ausstattung liefert sie gute Arbeit sogar in schwierigen Situationen. Technische Charakteristika der GXR sind auch überzeugend. Das Ricoh-Objektiv 2,5-4,4/24-72 mm VC (S10) verfügt über einen 1/1,7 Zoll-CCD-Sensor mit 10 Millionen Pixel. Dank eines dreifachen Brennweitenbereichs vom Weitwinkel 24 mm bis zum moderaten Tele 72 mm leistet es in verschiedenen Situationen gute Arbeit. 3 Zoll LCD-Display der Kamera hat 920.000 Anzeigepunkten. Seine Oberfläche hat eine Fluor-Beschichtung gegen das Verschmutzen. Die Kratzerbildung werden durch eine Hartvergütung vermieden. Dank einer Anti-Reflex-Beschichtung kann man die Anzeige auf dem Monitor auch bei hellem Sonnenlicht deutlich sehen. Den ISO-Wert kann man bei der GXR bis zu 3200 erhöhen, was beim Fotografieren in schwierigen Lichtverhältnissen sehr hilfreich ist. Reduzierung der Verwacklungen wird bei diesem Gerät durch die Verschiebung des Bildsensors ermöglicht. Die Daten werden auf einer SDHC-Karte gespeichert.
Insgesamt macht die Kamera einen positiven Eindruck. Das Gehäuse der GXR ist aus einer Magnesium-Legierung verarbeitet, der Griff ist gummiert. Die kompakten Abmessungen sorgen dafür, dass die Kamera mühelos überall mitgenommen werden kann. Das ist keine DSLR, aber die zahlreichen Optionen und technischen Möglichkeiten machen die GXR zu idealer Zwischenvariante für die Leute, die viel mehr als eine Kompaktkamera haben möchten.
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